Berlin hat zu wenig Beratungskräfte für Schwangere, die abtreiben möchten. Und verletzt damit gesetzliche Mindestvorgaben. Erst im zweiten Halbjahr ist Besserung in Sicht.
Simon Schwarz
Simon Schwarz, Jahrgang 1995, ist Redakteur bei der Wirtschaft in Berlin und Brandenburg. Er koordinierte zuvor die Porträtrubrik beim Background und berichtet nun schwerpunktartig über Gesundheitswirtschaft. In Frankfurt am Main studierte er Soziologie, Politik- und Sportwissenschaften.
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Die Beschäftigten beklagen Reallohnverluste und verweisen auf andere Krankenhäuser in Berlin: Dort verdient man als Pflege- und Gesundheitskraft deutlich besser.
328 Euro zahlen die Mannschaften im Durchschnitt pro Spieler und Nacht für ein Zimmer. Wo beim „Sommermärchen“ 2006 die Deutschen übernachteten, schläft in diesem Jahr die Konkurrenz aus Österreich.
Wenn es heiß wird, steigt kurz darauf der Krankenstand. Das zeigen Daten der Krankenkasse DAK. Hitze schränkt die Leistungsfähigkeit von drei Vierteln der Beschäftigten ein.
Schwarz-Rot will die Vivantes- und Charité-Töchter „schnellstmöglich“ in die Konzerne eingliedern. Ist das realistisch, trotz der schwierigen Haushaltslage?
Bisher lässt sich die Krankheit nicht besiegen. Das könnte sich in Zukunft ändern. Mit dem neuen FDA-Status ist eine beschleunigte Zulassung von Medikamenten möglich.
Mit 79,5 von 100 möglichen Punkten liegt der Hauptstadtflughafen europaweit an der Spitze. Unter anderem soll er am kinderfreundlichsten sein.
Dank niedrigerer Inflation und höherer Löhne hatten Erwerbstätige im ersten Quartal mehr Geld. Die zuvor erlittenen Reallohnverluste gleicht das aber nicht aus.
Die Ausstellung verdient den Namen „Museum“ nicht, meint unser Autor. Besucher finden wenig Neues, sie erwartet die Scheuklappenkritik einer Lobbygruppe. Ein Kommentar.
Noch bis Ende Juni können Besucher die skurrilen Auswüchse deutscher Regulierung bestaunen. Organisatorin ist die Lobbyorganisation Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM).
Erst hatte der Senat die Mittel aufgestockt, nun verzögern sich Entscheidungen über den Mehrbedarf der freien Träger. Die Situation für Schwangere in Berlin bleibt angespannt.
Die Idee kam einem Forscherteam während der Pandemie und sollte gegen das Coronavirus eingesetzt werden. Inzwischen konzentriert sich das Start-up auf die Influenza.
Die gebürtige Tempelhoferin Stefanie Gierth bildet am Urban-Krankenhaus ausländische Pflegekräfte aus. Die Preis-Jury lobt ihre Fachkompetenz und ihr offenherziges Wesen.
Die Vivantes-Einrichtungen konnten unterm Strich 800 neue Pflegekräfte gewinnen und ihre Fallzahlen erhöhen. Doch hohe Personalkosten und die Inflation belasten den Konzern.
Einen Tag vor der Sitzung des Aufsichtsrats am Mittwoch ging das Schreiben heraus. Man werde sich gegen „Gruppen“ wehren, „die ausschließlich ihre persönlichen Interessen verfolgen“.
Pflegebeschäftigte in Berlin sind im Schnitt deutlich länger krank als andere Arbeitnehmende. Die Krankenversicherung TK sieht im hohen Krankenstand ein „unmissverständliches Signal“.
Die landeseigene Förderbank bescheinigt der hauptstädtischen Wirtschaft gute Aussichten. Wenngleich sie das rasante Wachstum von 2022 wegen der Zinswende nicht fortsetzen konnte.
Im ehemaligen Staatsratsgebäude der DDR durchlaufen Firmen aus der Gesundheitsbranche ein Programm, das sie fit für den Markt machen soll. Das Training überstehen nicht alle.
Die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Berlin prüft intensiv, ob Betreiber richtig abgerechnet haben – offenbar wegen der vielen Betrugsfälle. Betroffene sprechen von Schikane und ziehen vor Gericht.
Longevity-Medizin liegt im Trend: Dass sie die Lebenszeit verlängern kann, ist nicht bewiesen. In Berlin locken gleichwohl mehrere Zentren mit teils kostspieligen Anwendungen.
Die Förderbank des Landes Berlin wird künftig von zwei Männern und einer Frau geführt. Neu im Vorstand ist Stephan Brandt, der bereits seit 2012 für die IBB tätig ist.
Beim Mehrfach- oder Doppelausbau verlegen Unternehmen unabhängig voneinander Glasfaserkabel im selben Gebiet. Problematisch, wenn es jedoch zu wenige Abnehmer gibt.
Der künftige Geschäftsführer wird das Franziskus-Krankenhaus in Tiergarten und das St. Joseph Krankenhaus in Tempelhof leiten. Zuvor war er bei der Helios-Gruppe beschäftigt.
Ein bolivianischer Partner der Firma wandelt Biomasse in Pflanzenkohle um. Unternehmen können Zertifikate davon kaufen und so ihre Emissionen ausgleichen.