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Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Zu den Spruchweisheiten des Großvaters, die mit Misstrauen zu behandeln sind, gehört die Behauptung „Ordnung ist das halbe Leben“. Der Spruch stimmt schon, aber auf etwas unheimliche Art.

Von Robert Birnbaum

Betrifft: Der Tagesspiegel Ich lese täglich die „Süddeutsche Zeitung“, den Tagesspiegel und die „Welt“. Seit einiger Zeit stelle ich fest, dass ich bei der Lektüre für den Tagesspiegel mehr Zeit benötige als für die beiden anderen.

Die Statistik versagt, wenn es um die Frage geht, wie sich ein Krieg auf die Weltwirtschaft auswirken könnte. Das amerikanische Center for Strategic and International Studies (CSIS) hat daher Szenarien durchgerechnet.

In der Außenpolitik hat die Arbeitsteilung zwischen dem Vize und seinem Kanzler gut funktioniert. Joschka Fischer hat zwei Testballons steigen lassen: Er spekulierte zunächst, ob die IrakResolution 1441 für einen Krieg nicht schon ausreiche und erwog, ob Deutschland bei einer zweiten Resolution mit Ja stimmen könnte.

Deutsche Männer setzen bei Unterwäsche auf Feinripp, Frauen lieben die Abwechslung – die neuen Kollektionen fordern zu modischen Experimenten heraus

Montags, 18 Uhr: Demonstration zwischen HumboldtUni und Pariser Platz. Ebenfalls um 18 Uhr: evangelische Friedensandacht in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche.

Deutschlands Handballer haben einen Traum: In Portugal wollen sie Weltmeister werden – ohne den verletzten Spielgestalter Daniel Stephan

Von Erik Eggers

Beim Eishockey-Klub vom Main schützt gehobenes Alter nicht vor langfristigen Verträgen

Von Claus Vetter

Betrifft: „Eiskalte Solidarität“ im Tagesspiegel vom 3. Januar 2003 Von mir hat VerdiChef Bsirske kein Mandat erhalten, weder für die Tarifforderung, die nicht in die fiskalische Landschaft passt, noch für Arbeitskampfmaßnahmen.

Die Kinder drängen sich in einem kleinen Raum eng aneinander. Mitten im Winter wird es in der Kindertagesstätte nicht warm.

Tipps und Anregungen für Ausflüge nach Brandenburg finden Sie immer sonntags im Reiseteil. Heute auf Seite R4: Gesunden im Kurort Buckow.

In Berlin ist Opernvergnügen zu billig, sagt der Finanzsenator. Sollen die Preise erhöht werden? Ein Pro und Contra

Von Claudia Keller

Betrifft: „Das BonsaiImperium“ vom 13. Januar 2003 über SPD-Medienbeteiligungen Tagesspiegel-Autor Schütz veröffentlicht seit langem Übersichten über die Verlagsstruktur der Presse.

Aus „Lederstrumpf“ und Edgar-Wallace-Filmen kennen ihn Millionen. Mit „Kennen Sie Kino?“ war er Dauergast in deutschen Wohnzimmern. Hellmut Lange ist in Berlin geboren und kehrte vor sechs Jahren zurück in seine Heimatstadt. Zu seinem 80. Geburtstag erinnert er sich

Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK Bis Ende März will Bausenator Ristock neue, „liberalere“ Richtlinien für den Wohnungstausch vorlegen. Danach soll es bald leichter werden, von einer größeren Wohnung in eine kleinere Sozialwohnung zu wechseln.

MORITZ RINKE über den schleichenden Terror auf Umwegen Lange habe ich dieser Tage auf die Fotografien der verbogenen Eisenstangen geschaut, die früher einmal der Radreifen am Zug „Wilhelm Conrad Röntgen“ waren, der dann in Eschede entgleiste und nun noch einmal im Saal des Landgerichts Hannover in Form einiger Eisenstangen auf dem ParkettBoden liegt. Um ihn herum Richter, Anwälte, Sachverständige.

Ulla Schmidt will die Macht der Gesundheits-Lobby brechen – dieses Ziel soll nicht dem Wahlkampf geopfert werden

Von Cordula Eubel

Warum die Wasserballer von Spandau 04 in der Champions League zwei Aufgaben zu erfüllen haben

Von Hartmut Moheit

Vaclav Havels letzter Berlin-Besuch als tschechischer Präsident klang gesellig aus: mit einem Dinner bei Johannes Rau – und mit Weggefährten, die längst zu Freunden geworden sind

Von Hermann Rudolph

Ein 37jähriger Tankwart hat in der Nacht zu Sonnabend fünf Dieben die Flucht abgeschnitten, indem er die Tür verschloss. Einem der Täter gelang es jedoch, mit der Notentriegelung die Tür wieder zu öffnen, wodurch vier Täter flüchten konnten.

Kitsch? Trash? Zynismus? Nigel Lowery inszeniert an der Berliner Staatsoper Händels „Rinaldo“ als bonbonbuntes Kasperletheater. Die Lust an Lärm und Farce spaltet das Publikum. Und so ist es auch gemeint

Von Christine Lemke-Matwey