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Katharina Thalbachs derbe Shakespeare-Inszenierung am Maxim Gorki Theater Berlin

Von Peter Laudenbach

Die Zahl bewaffneter Jugendlicher steigt. Die Polizei will sie davon abbringen, Konflikte mit Gewalt zu lösen

Von Tanja Buntrock

Branche wächst mit „Manga“. Klassiker wie „Micky Maus“ haben stabile Verkaufszahlen

Von Andreas Kötter

Stephan Wiehler nimmt Peter Strieder in Schutz An Peanuts hat sich schon mancher verschluckt. So klein die einzelne Erdnuss auch sein mag, die englischsprachige Pluralform für die fettreiche Strauchfrucht ist hier zu Lande politisch schwer verdaulich, seit der frühere Vorstandschef der Deutschen Bank, Hilmar Kopper, sie als Synonym für Kleingeld benutzte.

SOTTO VOCE Jörg Königsdorf will noch mehr Händel hören Die Fans der Alten Musik dürfen triumphieren: Nachdem schon im letzten Jahr David Aldens „Tamerlan“-Inszenierung an der Komischen Oper das Highlight der hauptstädtischen Musiktheatersaison war, stellt sich auch diesmal wieder eine Händel-Oper als erster großer, hundertprozentiger Premieren-Coup heraus. Dass sich bei der Premiere des „ Rinaldo “ offenbar etliche Menschen in die Staatsoper verirrt hatten, die nicht wussten, was sie erwarten würde, und gegen Nigel Lowerys atemberaubend freche und gescheite Inszenierung heftig protestierten, darf in diesem Zusammenhang nicht irritieren.

Touristen, die schlau sind und ein bisschen was vom Geld verstehen, finden auf der Welt kein besseres Reiseziel-Schnäppchen als Berlin. Das war der durchgängige Tenor der Reden beim Neujahrsempfang des Hotel- und Gaststättenverbandes Berlin im Interconti.

(Tsp). Gute Quartalszahlen sowie die Bekräftigung des Ausblicks hat den Aktien des Münchener Elektronikkonzerns Siemens am Donnerstag Kursgewinne beschert, die in einem insgesamt eher schwachen Gesamtmarkt herausragten.

Freiheit, Gleichheit und der Krieg: Worüber junge Franzosen und Deutsche mit Schröder und Chirac diskutieren

Von Albrecht Meier

Bernhard Schulz über die Vergabe der Hauptstadtkulturmittel Einst war Berlin ein Paradies der Subventionskultur. Wer ein „Projekt“ hatte, stellte einen Antrag – „beim Lotto“, wie jeder Eleve des Kulturbetriebs lässig zu sagen wusste, oder richtiger bei der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin.

Von Alfons Frese Im sächsischen Stollberg denken die Leute in diesen Tagen mit Argwohn an die EU-Kommissare. Denn wie die Dinge liegen, hängt es an Brüssel, ob in dem Ort in der Nähe von Chemnitz 500 Millionen Euro investiert und 600 Arbeitsplätze geschaffen werden.

Die Rürup-Kommission denkt über eine Pauschale als Krankenkassenbeitrag nach – Arbeitgeber zahlen dann nicht mehr die Hälfte

Von Cordula Eubel

Jürgen Mayer H. wird weltweit als Design-Star gefeiert. Der Berliner Architekt baut Räume, die wie Felslandschaften aussehen

Von Frank Peter Jäger

Vorsichtig streicht Mamlakat Norova über die Steinmauern des Reichstages, genau dort, wo sich 1945 Soldaten der Roten Armee verewigt haben. Anders als die meisten Besucher kann sie die Inschriften der Soldaten auch lesen.

Der Erfolg der Globalisierungsgegner wird zum Problem – weil einer der ihren Präsident wurde. Jetzt heißt es: Kompromisse schließen

Von Dagmar Dehmer