zum Hauptinhalt
Gabriele Baring ist seit 30 Jahren mit dem Historiker Arnulf Baring verheiratet.

Ihren Mitmenschen gehe es nicht gut, sagt Gabriele Baring. Flucht, Vertreibung, Vergewaltigung: Die Traumata der Kriegsgenerationen vererben sich bis heute an die Nachfahren. Die Familientherapeutin will das ändern – mit ungewöhnlichen Mitteln.

Von Maria Fiedler
Nazi-Ästhetik. Architekt David Chipperfield wollte in seinem ursprünglichen Entwurf die in der Nachkriegszeit gepflanzten Bäume vor dem Haus der Kunst fällen.

Wende im Streit übers Münchner Haus der Kunst: Die von David Chipperfield geplante Rekonstruktion der NS-Ästhetik ist vom Tisch, die Bäume werden wohl bleiben.

Von Patrick Guyton
Jogger im Schnee. Manchmal tut es gut, auch mal beim Laufen eine Pause einzulegen.

Es klingt paradox, aber das Schöne am Laufen ist auch mal das Stehenbleiben. Weil man dann Gedanken fasst, die sehr tief sein können, wie unser Kolumnist Mike Kleiß festgestellt hat.

Von Mike Kleiß
Katrin Göring-Eckardt reagierte etwas abschätzig auf die SPD-Nominierung von Martin Schulz zum Kanzlerkandidaten.

Die grüne Spitzenkandidatin Karin Göring-Eckardt reagierte abschätzig auf die Nominierung von Martin Schulz zum SPD-Kanzlerkandidaten. Dass sie als völlig unklar kritisiert, wofür die SPD steht – das fällt auf sie zurück. Ein Kommentar.

Von Stephan-Andreas Casdorff
Ein Zaun? Eine Mauer? Grenzbefestigung bei Tijuana.

Der neue US-Präsident ordnet den Bau der Grenzmauer zu Mexiko und ein Einreiseverbot für Muslime an. Doch werden den Worten Trumps Taten folgen? Eine Analyse.

Von Christoph von Marschall
Wer am Wochenende sehen wollte, wie gut sich das Holländische Viertel als Schauplatz eines Lichterspektakels machte, musste sich gut gegen das Wetter wappnen.

Das im vergangenen Herbst zum ersten Mal veranstaltete Lichtfest soll in diesem Jahr wieder stattfinden und deutlich ausgeweitet werden. Die Veranstalter bitten um Beteiligung und Ideen.

Von Henri Kramer
Statt der Fachhochschule sind zwei neue Wohn- und Geschäftskarrees geplant.

Nach einer heftigen Debatte segnen Potsdams Stadtverordnete die Ausschreibung für Mitte-Grundstücke ab. Das umstrittene Fachhochschulgebäude soll im Herbst abgerissen werden.

Von Henri Kramer

Mülltonnenbrände in Babelsberg  Babelsberg - In Babelsberg haben in der Nacht zu Mittwoch mehrere Mülltonnen gebrannt. Um kurz nach 1 Uhr nachts musste die Feuerwehr in die Rudolf-Breitscheid-Straße ausrücken, weil dort eine Tonne brannte, wie die Polizei mitteilte.

Die Voltaireschule und das Projekt „d.art“ der Universität Potsdam haben ästhetische Bildung in die Schule gebracht. Zwölf Künstler haben für einen Tag Werkstätten geleitet.

Auf Bewährung. Bis 2020 soll der Forschungsreaktor dauerhaft abgeschaltet werden, im Moment wird er repariert.

Die Grünen sind im Stadtparlament mit einem Vorstoß gescheitert, den Katastrophenschutzplan der Stadt mit Blick auf den Forschungsreaktor Berlin-Wannsee zu ändern. Unter anderem hatten sie eine Ausweitung der Evakuierungszone gefordert – und eine Klage der Stadt gegen die Betriebsgenehmigung für die Anlage, die das Land Berlin erteilt hat.

Von Henri Kramer

 Kita-Finanzierung beschlossen  Die über Monate hinweg umstrittene Kita-Finanzierungsrichtlinie ist beschlossen. Die Stadtverordneten verabschiedeten das Papier am Mittwoch ohne Gegenstimmen.

Von Christine Fratzke

„In Kürze werden wir eine neue Oper haben, welche uns allerhand Ergötzung verspricht“, verkündet im Januar 1692 das Londoner „Gentleman Journal“. Was Henry Purcell mit „The Fairy Queen“, einer freien Bearbeitung von Shakespeares „Sommernachtstraum“, liefert, ist wahrlich ein spektakuläres Werk geworden: eine Semi-Oper mit Schauspiel, Operngesang, Instrumentalstücken, Tanz und Pantomime.

Zum Weggang von Theater-IntendantTobias WellemeyerMit Unverständnis und auch großem Bedauern habe ich lesen müssen, dass Oberbürgermeister Jann Jakobs den Vertrag des Intendanten am Hans Otto Theater, Tobias Wellemeyer, nicht über die kommende Spielzeit hinaus verlängern will. Dies erstaunt mich vor allem, weil er sich noch vor wenigen Monaten anlässlich der Feierstunde zum zehnjährigen Bestehen des Neuen Theaters sehr positiv zu dessen Arbeit geäußert hat – zu einer Zeit, in der Herr Wellemeyer stark in die Kritik geraten war.