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 Mehrere Bananen liegen übereinander. Unter ihnen werden häufiger Drogen versteckt.

© dpa/Daniel Karmann

Tagesspiegel Plus

Ausgerechnet Bananen: So funktioniert der Kisten-Trick der Koks-Kartelle

In Bananenkisten in mehreren Supermärkten in Berlin und Brandenburg haben Mitarbeiter 223 Kilogramm Kokain gefunden. Wie kommen die Drogen zwischen das Obst? Eine Spurensuche.

Von Isabella Klose

Kiloweise Kokain in schnöden Bananenkisten – darauf stießen jüngst die Mitarbeiter von zehn Lidl-Filialen, sechs davon in Berlin, vier in Brandenburg. 223 Kilo Kokain wurden sichergestellt und am nächsten Tag von der Polizei verbrannt. Insgesamt sollen die am 25. April entdeckten Drogen einen Wert von bis zu 15 Millionen Euro gehabt haben. Doch wie landete das Kokain zwischen den Früchten? Und warum nutzen Kartelle diese Methode?

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