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Wissenschaftlerin kritisiert Kauf der Berliner Fernwärme: „Kommunen haben andere Stellschrauben, als selbst zu investieren“
Franziska Holz vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) findet die Strategie, alle Energienetze in städtischer Hand zu vereinen, nicht überzeugend. Am Ende könnten die Kunden oder die Steuerzahler die Zeche zahlen.
Von Thomas Loy
Der Berliner Senat will die Fernwärme kontrollieren, um mehr Klimaschutz und Preisstabilität zu erlangen: Wird diese Rechnung aufgehen?
Wichtig sind die langfristigen Weichenstellungen in Richtung Dekarbonisierung. Bisher beruht die Wärmeerzeugung vor allem auf fossilen Brennstoffen wie Erdgas und Kohle. Da müssen andere Technologien in Zukunft eingesetzt werden. Mal abgesehen von der Frage, inwieweit man die Netze erweitern möchte.
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