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„Sozial-Ökologische Bauwende“: Neue Volksinitiative in Berlin fordert Umnutzung leerstehender Wohnungen
Ab Sonnabend sammelt die Volksinitiative „Bauwende für Berlin“ Unterschriften. Ihr Ziel: ein Umdenken in der Wohnungspolitik, um die Klimaziele der Stadt zu erreichen.
Umnutzung und Sanierung von Leerstand und Bestand statt „Bauen, Bauen, Bauen“ – das fordert die Initiative „Bauwende für Berlin“. Nur so könne die Wohnungskrise in Berlin sowohl sozial- als auch klimaverträglich gelöst werden, sagte Gerrit Naber, Mitinitiator der Kampagne, bei einer Pressekonferenz am Donnerstag. Wie viele Wohnungen durch das Vorhaben geschaffen werden können, ist allerdings unklar. Bis September will die Kampagne 20.000 Unterschriften für das Vorhaben sammeln.
Bausektor als Klimasünder
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