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Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Polizeiwagens. (Symbolbild)

© dpa/Rolf Vennenbernd

Nach öffentlicher Fahndung in Berlin: Mutmaßlicher Vergewaltiger will sich der Polizei stellen

In Berlin hat die Polizei nach einem Mann gesucht, der im dringenden Verdacht steht, eine junge Frau vergewaltigt zu haben. Inzwischen hat sich der Tatverdächtige über seinen Anwalt gemeldet.

Ein Mann, der wegen einer mutmaßlichen Vergewaltigung in Berlin gesucht wurde, hat sich der Polizei gestellt. Wie die Behörde am Montag mitteilte, meldete sich der Tatverdächtige kurz nach der Veröffentlichung der Fahndungsbilder über seinen Anwalt bei der Polizei. Es handelt sich um einen 28-jährigen Mann.

„Der Beschuldigte wird sich im Laufe des Dienstags den Ermittlern des Landeskriminalamts stellen, zu den Tatvorwürfen aber keine weiteren Erklärungen abgeben“, sagte dessen Verteidiger Ehssan Khazaeli dem Tagesspiegel.

Zuvor hatte die Berliner Polizei Fahndungsbilder veröffentlicht und die Bevölkerung um Mithilfe gebeten. Der Mann steht im dringenden Verdacht, in Wedding eine junge Frau vergewaltigt zu haben.

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Demnach soll der Gesuchte die Frau, die als Beifahrerin mit im Auto saß, am Morgen des 18. Juni 2023, einem Sonntag, zunächst körperlich angegriffen haben. Anschließend soll er laut Polizei gegen ihren Willen sexuelle Handlungen durchgeführt haben. Bei dem von ihm geführten Fahrzeug handelte es sich um einen Renault Talisman.

Der Mann ist zwischen 20 und 30 Jahre alt, circa 170 bis 178 cm groß und trägt dunkle Haare in einer Gel-Frisur. Er hat eine kräftige, muskulöse Figur. Am Tag der Tat trug er ein dunkles T-Shirt mit der Aufschrift „Hugo Boss“.

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