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Ein Aktivist zeigt ein Schild mit der Aufschrift „Lieber Wegsperren als Reden“ bei einer Sitzblockade mit weiteren Aktivisten auf der Prenzlauer Allee.

© dpa/Carsten Koall

Polizeieinsätze werden in Rechnung gestellt: Klima-Aktivisten in Baden-Württemberg müssen für ihre Aktionen zahlen

Immer wieder kleben sich Klimaaktivisten an Straßen fest oder seilen sich von Brücken ab. Dafür werden sie im Südwesten nun zur Kasse gebeten.

Für Polizeieinsätze rund um festgeklebte und sich abseilende Klima-Demonstranten werden die Verantwortlichen in Baden-Württemberg zur Kasse gebeten.

In dem Bundesland seien im Zusammenhang mit Eingriffen in den Straßenverkehr in Form von „Festkleben“ oder „von Brücken abseilen“ bislang gegen 63 Personen Gebührenbescheide in Höhe von insgesamt rund 7200 Euro erlassen worden, teilte ein Sprecher des Innenministeriums am Samstag in Stuttgart mit (Stand 6. Februar).

Die jeweilige Höhe richte sich nach der Größe des Einsatzes. Wie viel Geld schon gezahlt wurde, vermochte der Sprecher am Wochenende nicht zu sagen. Zuerst hatte die „Welt am Sonntag“ berichtet. Auch in Bayern etwa wurden Aktivisten Einsätze in Rechnung gestellt. (dpa)

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