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Flaggen der Europäischen Union wehen im Wind vor dem Berlaymont-Gebäude der Europäischen Kommission in Brüssel.

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Thema

Europapolitik

In der Europäischen Union gestalten die Mitgliedsstaaten die Zukunft Europas. Zu den Zielen einer gemeinsamen Europapolitik gehört nicht nur die Festigung der europäischen Einheit, sondern auch die Durchsetzung nationaler Interessen in den Bereichen Wirtschaft, Finanzen, Energie und Soziales. Lesen Sie hier alle aktuellen Beiträge zum Thema.

Aktuelle Artikel

Eine riesige Leinwand, die für die Europa-Wahlen wirbt, ist am Europäischen Parlament in Straßburg zu sehen.

In den 27 EU-Mitgliedstaaten wird von Donnerstag bis Sonntag über ein neues Europaparlament abgestimmt. Welche Themen beschäftigen die Menschen dort? Ein Überblick.

Von Charlotte Greipl
Die meisten Solarmodule werden schon lange in China produziert. Dennoch hat die EU insgesamt China beim BIP inzwischen überholt.

Viele EU-Staaten verstehen sich noch immer als einzelne Wirtschaftskraft. Doch gemeinschaftlich ist ihre Wirtschaftsleistung größer als die Chinas. In anderen Bereichen hingegen ist Europa recht schwach. Ein Vergleich.

Von Katharina Kalinke
Ursula von der Leyen möchte noch einmal Kommissionspräsidentin werden. Um – fast – jeden Preis.

Die Wahl am Sonntag wird richtungsweisend sein. Und darüber entscheiden, ob die Zukunft Europas links oder rechts der Mitte bestimmt werden wird.

Ein Kommentar von Anja Wehler-Schöck
Ein Wahlbrief mit einem Stimmzettel für die Europawahl wird im Rathaus in einem Wahllokal für die Briefwahl in eine Wahlurne gesteckt.

Zwei Tage vor der Europawahl in Deutschland diskutiert auch Bundestag über Europapolitik. Die Debatte ist deutlich vom Wahlkampf geprägt – und der parteiübergreifenden Kritik an der AfD.

Menschen spiegeln sich in einem Fenster mit einer europäischen Flagge im Europäischen Parlament.

Europa wählt? Nein, 27 einzelne Mitgliedsstaaten tun es. Der Europäischen Union fehlt noch immer ein gemeinsamer politischer Raum. Der Wahlkampf hat einige unbequeme Wahrheiten über das System der EU offenbart.

Ein Gastbeitrag von Alberto Alemanno
Landwirte mit ihren Traktoren versammeln sich vor dem Atomium in Brüssel.

Vor der Europawahl ist die Angst der Parteien vor wütenden Landwirten groß. Dass es den Bauern und Bäuerinnen so schlecht geht, daran sind eine Reihe falscher Freunde schuld.

Von Ruth Ciesinger
Donald Tusk, Ministerpräsident von Polen, spricht mit Soldaten der polnischen Armee, des Grenzschutzes und der Polizei in Podlasie.

Der Ukrainekrieg hat die Bedrohungslage in Europa verschärft. Eine gemeinsame Armee wird immer wieder diskutiert. Konfliktforscherin Nicole Deitelhoff erklärt, warum die nicht nötig ist.

Eine Kolumne von Nicole Deitelhoff
Jugendredaktion Steglitz-Zehlendorf.

Tagesspiegel-Spezialausgabe aus dem Südwesten: Lesen Sie hier im Überblick, welche Themen den Jugendlichen wichtig waren. Hier können Sie den Newsletter auch bestellen.

Von Boris Buchholz
Ein Wahlbrief wird in eine Wahlurne gesteckt, im Hintergrund ist eine EU-Flagge zu sehen.

Seit heute früh, 7:30 Uhr, geben Menschen in den Niederlanden ihre Stimme für die Europawahl ab. Morgen startet die EU-Wahl in Irland und Tschechien. Wir verraten, wann welche Länder wählen.

Von Miriam Rathje
Seit 2004 zeigt das Weddinger Prime Time Theater an der Müllerstraße "Gutes Wedding, schlechtes Wedding".

Politik, Kultur, Wirtschaft und mehr in unserem lokalen Newsletter aus dem Berliner Bezirk Mitte, heute gesendet. Hier Themenüberblick und Bestellung.

Von Julia Weiss
Das EU-Parlament

Vom 6. bis zum 9. Juni sind in ganz Europa rund 360 Millionen Wahlberechtigte aufgerufen, ein neues Europaparlament zu wählen. Aber wie setzt sich das eigentlich zusammen und welchen Einfluss hat es?

Von Benjamin Lamoureux
Ein Schild weistin München auf Tempo 30 zur Luftreinhaltung hin.

Jedes Jahr sterben Tausende Menschen im Straßenverkehr. Dabei sind diese und weitere Gegenmittel laut aktuellem Dekra-Report längst bekannt und stehen zur Verfügung.

Von Jana Kugoth
Eine junge Frau in einem Wahllokal in Berlin.

Am 9. Juni können Berliner ihre Vertreter in Europa wählen. Wer sind die Kandidaten und was wollen sie? Ein Überblick über die aussichtsreichsten Bewerber der diesjährigen Wahl.

Von
  • Daniel Böldt
  • Anna Thewalt
Demonstration gegen Neue Rechte in Minden: Bürgerinnen und Bürger protestieren gegen Rechtsextremismus.

Ob KI, Energie oder Forschung: Europa hinkt immer hinterher. Auch, weil die Europäische Union zu langsam reagiert. Kann ihr Absturz noch verhindert werden?

Ein Gastbeitrag von André Loesekrug-Pietri
Enrico Letta, früherer italienischer Premier, erläutert seinen Bericht zur Zukunft des EU-Binnenmarkts.

Italiens Ex-Premier Letta hat vor kurzem Ideen für ein zukunftsfähiges Europa entworfen. Warum ein EU-Kapitalmarkt dafür so wichtig ist, erklärt der österreichische CEO und Bankenexperte Andreas Treichl.

Ein Gastbeitrag von Andreas Treichl
Minister unter Verdacht: Elmedin Dino Konakovic, Außenminister von Bosnien und Herzegowina.

Ein weltweit operierender bosnischer Drogenhändler ist aufgeflogen: „Tito“ soll versucht haben, in der Politik seines Landes mitzumischen. Offenbar mit Erfolg.

Von Sead Husic
Revers mit Fahnensticker von Frankreich und Deutschland.

Aus jahrhundertelangen Erzfeinden wurden Freunde. Diese Errungenschaft dürfen wir nicht kleinreden. Gerade in düsteren Zeiten kann sie Hoffnung spenden.

Ein Kommentar von Anja Wehler-Schöck
Donald Tusk, Ministerpräsident von Polen, äußert sich bei einem Pressestatement nach einem gemeinsamen Gespräch im Bundeskanzleramt in Berlin, 15.03.2024.

Bei der Europawahl kann das Bündnis von Regierungschef Tusk auf ein gutes Ergebnis hoffen. Die Partei setzt zunehmend auf konservative Positionen – das kommt bei vielen Polen gut an.

Ein Gastbeitrag von Adam Ostolski
Protest in Madrid gegen Rechtextreme in Europa – hier ein Aktivist mit einem Bild des polnischen Rechtsaußenpolitikers Mateusz Morawiecki.

Im nächsten Europäischen Parlament könnte die radikale Rechte zum ersten Mal die Zukunft der EU maßgeblich mitgestalten. Drei Wege, wie der Umgang mit ihr gelingen kann.

Ein Gastbeitrag von
  • Rosa Balfour
  • Stefan Lehne
Margrethe Vestager (links), Europäische Kommissarin für Wettbewerb und Vizepräsidentin der Europäischen Kommission, mit Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission.

Die Vizepräsidentin der EU-Kommission, Margrethe Vestager, ist nicht verbittert darüber, dass sie es in der EU nicht ganz an die Spitze schaffte. Und die Dänin amüsiert sich über männliche Lockerungsversuche.

Von Albrecht Meier
Die französische Rechtspopulistin Marine Le Pen distanzierte sich nach dem Potsdamer Geheimtreffen zur „Remigration“ von der AfD.

Le Pens Partei hat sich schon nach dem Potsdamer Treffen von der AfD distanziert. Nun hat man Konsequenzen gezogen, heißt es. Hintergrund sei einem Bericht zufolge „jüngste Äußerungen der AfD“. 

Polizisten bewachen das Krankenhaus in Banska Bystrica, in dem der slowakische Premier notoperiert wurde.

Der Angriff auf den slowakischen Premier Fico ängstigt Europa. Ist die Stabilität nicht nur der Slowakei in Gefahr? Experten analysieren die Folgen des Anschlags.

Von Christian Böhme
Der slowakische Ministerpräsident wurde angeschossen.

Im Herbst wurde Robert Fico zum vierten Mal Ministerpräsident der Slowakei. Sein politisches Handeln ist höchst umstritten.

Von Andrea Dernbach
Blick auf das Kirchberg-Plateau in Luxemburg.

Die europäische Integration ist Teil der Luxemburger Staatsräson. Doch hinter den Kulissen verteidigt das kleine Land konsequent nationale Interessen.

Ein Gastbeitrag von Christoph Bumb
Migranten aus Eritrea, Libyen und dem Sudan sitzen in einem Holzboot auf dem Mittelmeer (Archivbild).

In Brüssel fiel die endgültige Entscheidung über die Reform des EU-Asylsystems. Der Migrationsforscher Gerald Knaus rechnet kaum damit, dass die EU dadurch ihre bisherigen Probleme gelöst bekommt.

Von Albrecht Meier
Wolfgang Balint ist Vorsitzender der Europa-Union Potsdam und Potsdam-Mittelmark.

Am 9. Juni findet die Europawahl statt. Wolfgang Balint, Vorsitzender der Europa-Union Potsdam und Potsdam-Mittelmark, über die Wahl und die Bedeutung der EU für Potsdam.

Von Sandra Calvez
Drei Präsidenten: Frank-Walter Steinmeier, Alexander Van der Bellen und Sergio Mattarella rufen gemeinsam dazu auf, sich an der Wahl zum EU-Parlament zu beteiligen.

Am 9. Juni steigt die Europawahl. Warum diese so wichtig ist, begründet der Bundespräsident zusammen mit Österreichs Präsident van der Bellen und Italiens Präsident Mattarella.

Von
  • Frank-Walter Steinmeier
  • Alexander Van der Bellen
  • Sergio Mattarella
Die Iren können sich für Europa begeistern.

Irland gehört zu den wenigen europäischen Ländern, in denen rechte Parteien kaum Erfolg haben. Dennoch wird die Europawahl für das Land zur Herausforderung. Denn kaum jemand interessiert sich dafür.

Ein Gastbeitrag von Patrick Smyth
Giorgia Meloni.

Bei der Europawahl könnten die rechten Parteien in vielen Ländern stark an Stimmen gewinnen. Was das für Europa bedeutet und wie sich die progressiven Kräfte dagegen rüsten, erklärt Nicolas Schmit im Interview.

Von Anja Wehler-Schöck
Wenn Ursula von der Leyen Präsidentin der Europäischen Kommission bleibt, wird sie sich nicht mehr auf eine progressive Mehrheit stützen können, sondern muss sich nach den Christdemokraten richten.

Bei der Europawahl könnten die Radikalen laut Prognosen zwar zusätzliche Sitze gewinnen, nicht aber an Einfluss in Brüssel. Strategische Gewinner dürften die moderat Konservativen werden.

Von Christoph von Marschall
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD, l) empfängt Emmanuel Macron (r) und Donald Tusk.

Am 1. Mai 2004 nahm die EU zehn neue Mitglieder auf. Wie hat der Beitritt Polen, die Union und die deutsch-polnischen Beziehungen verändert? Drei Experten ziehen Bilanz.

Von Christoph von Marschall
Die bulgarische und die europäische Fahne am 16.05.2022 im Bundeskanzleramt in Berlin.

Die Wahl des Europäischen Parlaments hat große Bedeutung für Bulgarien. Das Land möchte Teil von Schengen und der Eurozone werden, nutzt in Brüssel aber seine Möglichkeiten nicht.

Ein Gastbeitrag von Monika Varbanova
CDU-Chef Friedrich Merz befürwortete eine größere EU.

Deutschland hätte die EU-Osterweiterung „stärker würdigen müssen“, findet CDU-Chef Friedrich Merz. Er bekennt sich zur Aufnahme weiterer Staaten – und fordert neue Kooperationsmodelle mit Großbritannien und der Türkei.

Von
  • Christiane Rebhan
  • Christopher Ziedler

Vor 20 Jahren traten zehn osteuropäische Staaten der EU bei. Am Mittwoch beteiligt sich Berlin an den Feierlichkeiten: mit einem Wahrzeichen in EU-Farben.

Von Constanze Nauhaus