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Zum Tod von Paul Auster: Mann der Illusionen, Zauberer der Zufälle
Der große US-Schriftsteller Paul Auster wirkte oft wie ein Popstar. Er liebte postmoderne Erzählrätsel, seine Prosa aber war stets realistisch, attraktiv und nahbar. Ein Nachruf.
Von Gerrit Bartels
Als Paul Auster 2006 im spanischen Oviedo den Prinz-von-Asturien-Preis entgegennahm, sprach er in seiner Dankesrede davon, von früh an niemals etwas anderes gewollt zu haben, als zu schreiben, als Geschichten zu erzählen, „erfundene Geschichten, die in dem, was wir die Realität nennen, nie stattgefunden haben.“
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