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Lesermeinung: Verteilung

Zum Leserbrief „Investive Mitte" (PNN vom 11.07.

Zum Leserbrief „Investive Mitte" (PNN vom 11.07.05): Was spricht gegen eine Verteilung der investiven Zuweisungen durch den Kreis? So können auch kleinere Kommunen, bei denen dringend größere Investitionen erforderlich sind, in den Genuss einer notwendigen sinnvollen Investition kommen. Das „Gießkannen"-Prinzip ist in Zeiten knapper Kassen nicht zielführend. Will Frau Enser etwa unterstellen, dass die Mittelverteilung nach parteipolitischen Gesichtspunkten, d. h. zugunsten SPD-geführter Kommunen erfolgt und nicht nach sachlich notwendigen Erfordernissen? Will sie den Fachleuten die objektive Sachkompetenz absprechen? Das sind unbegründeten Unterstellungen. Was ist eigentlich eine SPD-Kommune? Sollen damit die SPD-geführten Kommunen, wie z. B. Teltow oder Kleinmachnow, gemeint sein? In diesen Orten haben auch andere Parteien eine echte Chance, die Geschicke ihrer Stadt mitzubestimmen. Nicht in allen CDU-geführten Kommunen geht es so zu, wie in Stahnsdorf, dass der Bürgermeister mit den wenigen Mitgliedern seiner CDU uneingeschränkt die Entscheidungen trifft und die Politik im Ort bestimmt. E. Bernau, Teltow

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