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Politik: Ein Jüngerer

Nachwuchspolitiker aus dem bürgerlichen Lager sähen gern eine jüngere Person an der Staatsspitze. Der Chef der Jungen Union, Philipp Mißfelder, verlangt eine Öffnung für Persönlichkeiten außerhalb der Partei und eben für Jüngere.

Nachwuchspolitiker aus dem bürgerlichen Lager sähen gern eine jüngere Person an der Staatsspitze. Der Chef der Jungen Union, Philipp Mißfelder, verlangt eine Öffnung für Persönlichkeiten außerhalb der Partei und eben für Jüngere. Schließlich dürfe man laut Grundgesetz ab 40 Präsident werden, nicht erst ab 60. Mit einem jüngeren Präsidenten könne Deutschland Dynamik zeigen. Im FDPNachwuchs gibt es ähnliche Stimmen. Barbie Haller, Vertreterin der Jungen Liberalen im FDP-Vorstand, sagt, Präsident müsse nicht immer jemand sein, „der seine Meriten als Berufspolitiker verdient hat“. Juso-Chef Niels Annen sieht in diesen Vorstößen einen leicht durchschaubaren Angriff auf Rau. Dieser sei doch gerade in der jungen Generation beliebt. „Rau ist ein Bundespräsident, der unsere Zielgruppe besonders gut anspricht“, meint Annen. Ein niedrigeres Alter sei „zwar häufig ein Qualitätsmerkmal, aber nicht immer“.rvr

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