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Ostprignitz-Ruppin (Brandenburg): 13-köpfige Familie nach Brand zum zweiten Mal ohne Zuhause

Im Haus einer 13-köpfigen Familie in Ostprignitz-Ruppin ist ein Feuer ausgebrochen, das Haus ist zunächst unbewohnbar. Es ist nicht das erste Mal.

Sieversdorf-Hohenofen - Wegen des erneuten Brands in ihrem Haus ist eine 13-köpfige Familie in Ostprignitz-Ruppin nach 2013 schon zum zweiten Mal vorübergehend ohne Obdach. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, brach am Montagabend aus noch ungeklärter Ursache in einer Abstellkammer im ersten Obergeschoss des Einfamilienhauses in Sieversdorf-Hohenofen ein Feuer aus. Rettungskräfte mussten die Zwischendecke abtragen.

Alle elf Kinder im Alter zwischen einem und 16 Jahren sowie ihre Eltern im Alter von 38 und 40 Jahren konnten das Gebäude rechtzeitig verlassen. Der 40 Jahre alte Familienvater erlitt einen Kreislaufzusammenbruch und kam ins Krankenhaus. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 250 000 Euro. Das Haus ist zunächst unbewohnbar. Die Familie konnte bei Nachbarn unterkommen.

Bereits 2013 kam es laut Polizei aufgrund eines technischen Defekts zu einem Brand des Hauses. Damals musste das Gebäude neu aufgebaut werden. Ersten Untersuchungen zufolge war die Elektrik dieses Mal fachmännisch verlegt und in Ordnung. (dpa)

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