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Landeshauptstadt: 3556 Unterschriften für Eisenhart

Innenstadt - Eine Liste mit 3556 Unterschriften gegen die von der Stadtverwaltung geplante Schließung und Verlegung der Eisenhart-Schule haben gestern betroffene Eltern Oberbürgermeister Jann Jakobs überreicht. Rund 100 Eltern und ihre Kinder hatten am Mittag vor dem Nikolaisaal auf das Stadtoberhaupt gewartet – dort fand der offizielle Neujahrsempfang statt.

Innenstadt - Eine Liste mit 3556 Unterschriften gegen die von der Stadtverwaltung geplante Schließung und Verlegung der Eisenhart-Schule haben gestern betroffene Eltern Oberbürgermeister Jann Jakobs überreicht. Rund 100 Eltern und ihre Kinder hatten am Mittag vor dem Nikolaisaal auf das Stadtoberhaupt gewartet – dort fand der offizielle Neujahrsempfang statt. „Es gibt Gespräche, deren Ausgang offen ist“, sagte Jakobs den Eltern mit Blick auf die Stadtverordnetenversammlung am Mittwoch. In der Sitzung soll über drei Anträge zur Zukunft des Schulstandorts entschieden werden.

Unterdessen hat die PDS einen dieser Anträge erneut geändert und rückt offenbar davon ab, den ursprünglich geplanten Schulcampus mit Eisenhart-Schule und Helmholtz-Gymnasium generell abzulehnen. In ihrem neuen Antrag fordert die PDS vor einer Entscheidung eine „intensive“ Prüfung des Umzug-Vorhabens. So solle ein „umfassender“ Sanierungsplan für den von der Verwaltung favorisierten neuen Schulstandort Burgstraße erarbeitet werden, an den Eisenhart- und Rosa-Luxemburg-Schule ziehen sollen. Die Eisenhart-Eltern befürchten, dass die Stadt mit diesem Plan Gelder für Sanierungsarbeiten einsparen möchte. Auch der SPD-Fraktionsvorsitzende Mike Schubert verlangte gestern von der Verwaltung „verbindliche Sanierungszusagen“. CDU-Kreisvorsitzender Wieland Niekisch sprach sich dagegen für den Schulcampus an der Kurfürstenstraße aus. HK

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