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Landeshauptstadt: Duppler geht – Kongress kommt

Geltow - Zu seiner Verabschiedung als Amtschef des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes (MGFA) brachte Kapitän zur See Dr. Jörg Duppler gestern selbst ein wertvolles Geschenk mit: Es ist ihm gelungen, den 32.

Geltow - Zu seiner Verabschiedung als Amtschef des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes (MGFA) brachte Kapitän zur See Dr. Jörg Duppler gestern selbst ein wertvolles Geschenk mit: Es ist ihm gelungen, den 32. Internationalen Kongress für Militärgeschichte 2006 nach Potsdam zu holen. Historiker aus 45 Ländern kommen dazu an die Havel. Diese Nachricht hörte Oberbürgermeister Jann Jakobs besonders gern, gibt sie der Bewerbung Potsdams als „Stadt der Wissenschaft“ für eben dieses Jahr doch zusätzlichen Schub. Wie Jakobs würdigten auf dem Festakt in der Henning v. Tresckow-Kaserne Innenminister Jörg Schönbohm, Uni-Rektor Prof. Wolfgang Loschelder und Prof. Manfred Görtemaker als Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats des Verteidigungsministeriums die Verdienste Dupplers. Der Chef des Streitkräfteamtes der Bundeswehr, Generalmajor Dieter Henninger, nahm den Kommandowechsel vor. Er übergab die Entlassungsurkunde, in dem Bundespräsident Prof. Horst Köhler dem Amtschef für seine Leistungen dankt, und berief Oberst Dr. Hans Ehlert zum Nachfolger. Jörg Duppler, der seine Karriere als Wachoffizier auf einem Schnellboot begann, hat auch nach seinem Wechsel in die Geschichtswissenschaft stets die positiven Eigenschaften eines „Mariners“ bewahrt: Entscheidungsfreude, Verbindlichkeit im Umgang mit anderen Menschen und große persönliche Ausstrahlung. Er wird nicht in seine badische Geburtsheimat zurückkehren und auch nicht nach Island ziehen, woher seine Frau stammt. Der Kapitän bleibt in Brandenburg. Er hat bei Fürstenberg am Rande der Mecklenburgischen Seenplatte ein Grundstück erworben. E. Hoh

E. Hoh

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