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Die geplante Energiegenossenschaft soll in Wind- und Solarenergie investieren.

© dpa/Sina Schuldt

Energiegenossenschaft: Schon 30 Potsdamer dabei

Eine Klima-Initiative will die Gründung einer Energiegenossenschaft anstoßen. Bürger sollen gemeinsam in nachhaltige Energieerzeugung investieren.

Potsdamer wollen eine Energiegenossenschaft gründen: Gemeinsam will man in nachhaltige und erneuerbare Energie investieren, Projekte vor Ort finanzieren und selber bei der Energiewende mitentscheiden. Am Freitag ist die Gründung dieser Genossenschaft beim Bürger-Energie-Tag in der Biosphäre vorbereitet worden.

„Wir müssen heute verbindlich in CO₂-neutrale und fossilfreie Energieträger und -versorgung investieren, um den wichtigsten Baustein für bezahlbares Wohnen in der Zukunft zu sichern“, sagt Potsdams Baudezernent Bernd Rubelt (parteilos), der den Bürger-Energie-Tag eröffnete.

Ein Baustein hierfür, davon ist man beim Netzwerk „ClimateConnect“ überzeugt, ist eine Energiegenossenschaft: „Mit den Genossenschaftsanteilen wird zum Beispiel in Wind- oder Solarenergie investiert“, erklärt Christoph Stoll von ClimateConnect. Die Gewinne würden dann an die Genossenschaftsmitglieder zurückfließen. Teil des Konzeptes ist es, lokale Projekte zu fördern: „Das kann eine Solaranlage auf einer Schule in der Nachbarschaft sein“, so Stoll.

Im Gründungsteam für die geplante Genossenschaft engagieren sich bislang 30 Leute. Wer Interesse hat, kann sich per Mail an benedikt.cziesla@climateconnect.earth melden.

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