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Landeshauptstadt: Gegen die Verknüpfung

Gegner der Havelspange mit gemeinsamen Auftritten

Golm - Die Bürgerinitiative „Golm gegen Netzverknüpfung“ bereitet einen eigenen Internetauftritt vor. Darüber einigten sich die Mitglieder am Dienstagabend im Landhotel Potsdam. Daraus soll dann ein gemeinsames Portal für die „Gemeinsamen Bürgerinitiativen gegen die Netzverknüpfung entwickelt werden, auf der man auf die Seiten der einzelnen Initiativen gelange, regte Sprecherin Petra Paschke an.

Wichtig auf der Website sei die aktuelle Information über den Planungsstand und die Ergebnisse der monatlichen Zusammenkünfte der Kommunalen Arbeitsgemeinschaft „Integriertes Verkehrskonzept von Potsdam und Potsdam-Mittelmark. Er habe den Eindruck, die Potsdamer Verwaltung beziehe bei der Entwicklung von Lkw-Verkehr und Feinstaubemissionen bereits die Umgehungsstraße ein, berichtete Hans Gerd Löhmannsröben von deren jüngster Sitzung. Dabei sei auch die Verlegung der B1-Verkehrsstraße in die Forststraße und weiterführend in die Amundsenstraße in Richtung Nedlitzer Brücke anscheinend bereits fester Bestandteil der Planung, so Löhmannsröben. Hier wollen die Bürgerinitiativen ansetzen und die Unesco anrufen, betonte Sprecherin Paschke.

Auch sollen öffentlichkeitswirksame Aktionen stattfinden, wie etwa ein gemeinsames Sommerfest Anfang September am Forsthaus Templin, regen die Golmer an. Für den Auftakt sei eine Sternfahrt der einzelnen Initiativen per Fahrrad zum Festort geplant, so Kathleen Riedel vom SPD-Ortsverein. Sie hat bereits 1998/99 gemeinsam mit anderen Golmern gegen die Straße protestiert. Neben ihr sitzen auch andere Parteien, der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) sowie der Angelverband mit im Boot der Golmer Initiative. Winfried Gutzeit

Winfried Gutzeit

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