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Die Glienicker Brücke

© Ottmar Winter PNN/Ottmar Winter PNN

34 Jahre nach dem Mauerfall: Gedenkveranstaltung an der Glienicker Brücke in Potsdam

Einen Tag nach dem Mauerfall wurde die Glienicker Brücke wieder geöffnet. Am Freitag gab es eine Gedenkveranstaltung an dem geschichtsträchtigen Ort.

Die Glienicker Brücke verbindet Potsdam mit dem äußersten Westen Berlins – und trennte für 35 Jahren die Bundesrepublik und die DDR. Am 10. November 1989, einen Tag nach dem Fall der Mauer, ist die Glienicker Brücke wieder geöffnet worden. Am Freitag hat die Fördergemeinschaft Lindenstraße 54 zu einer Gedenkveranstaltung an dem geschichtsträchtigen Ort aufgerufen.

Gedacht wurde der Menschen, die auf ihrer Flucht aus der DDR getötet worden sind. In Erinnerung an die Toten sind vor der Nike, einer von Bildhauer Wieland Förster geschaffenen Bronzeplastik, Blumen niedergelegt worden. Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) und die stellvertretende Ministerpräsidentin Ursula Nonnenmacher (Grüne) haben an der Gedenkveranstaltung teilgenommen. Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) musste aus gesundheitlichen Gründen absagen.

Die Glienicker Brücke war ab dem Mauerbau am 13. August 1961 komplett gesperrt. Für private Reisende war die Verbindung nach Westberlin allerdings schon seit 1952 geschlossen.

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