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Homepage: Politik trifft Wissenschaft SPD-Bundestagsabgeordnete Andrea Wicklein sucht

das Gespräch mit wissenschaftlichen Instituten in Potsdam

das Gespräch mit wissenschaftlichen Instituten in Potsdam Politik und Wissenschaft brauchen einander und profitieren voneinander. Im Idealfall gibt es Geld und Unterstützung von der einen, Prestige und wirtschaftliche Attraktivität von der anderen Seite. Oft genug jedoch kommt es zu Missklängen untereinander. Ein aktiver Dialog könnte helfen, dessen ist sich die Potsdamer Bundestagsabgeordnete der SPD, Andrea Wicklein, sicher. Die Politikerin, die auch Mitglied im Bundesausschuss für Bildung und Forschung ist, veranstaltet am kommenden Donnerstag in Potsdam eine Gesprächsrunde mit dem Titel „Politik und Wissenschaft“. Die Idee für das Gespräch, das regelmäßig einmal im Jahr stattfinden soll, entstand in diesem Jahr. Knapp 30 wissenschaftliche Einrichtungen hat Andrea Wicklein in und um Potsdam besucht um sich ein Bild davon zu machen, welche Potentiale in der Region liegen. Dabei wurden verschiedene Probleme und Sorgen an sie heran getragen. „Der Bedarf der wissenschaftlichen Institute mit der Politik ins Gespräch zu kommen ist groß“, so Andrea Wicklein. Nun möchte sie ihnen die Möglichkeit bieten, Probleme mit Vertretern aus Stadt, Land und Bund zu diskutieren. Thema der Runde soll zum einen die Finanzierung von Forschung sein. In den letzten Monaten wurden dazu verschiedene Modelle auf Bundes- und Länderebene diskutiert. Zum Teil sei dadurch Unsicherheit bei den wissenschaftlichen Einrichtungen entstanden. Welche Vor- und Nachteile es dabei gibt und welche Lösungen möglich sind oder ausgeschlossen werden müssen – auch dazu soll die Runde beitragen. Angesprochen und diskutiert werden soll die Verbesserung und der Ausbau des Marketings für die Region. „Der Wissenschaftsstandort braucht einen Namen, so dass Potsdam irgendwann nicht mehr nur mit Schloss Sanssouci in Verbindung gebracht wird.“ Zu der Runde hat die Politikerin zahlreiche wissenschaftliche Einrichtungen eingeladen, darunter alle Potsdamer Hochschulen, und Vertreter aller politischen Ebenen. So haben neben der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Edelgard Bulmahn, auch Ministerpräsident Matthias Platzeck und Potsdams Oberbürgermeister Jann Jakobs ihr Kommen zugesagt. Wissenschaft brauche konkrete Rahmenbedingungen vor Ort, so Andrea Wicklein. Damit diese aber erfüllt werden können, müssen sie ganz klar ausgesprochen werden. Andererseits haben der Bund, das Land und die Stadt ihre begrenzten Mittel, mit denen Wissenschaft unterstützt werden kann. Letztlich könne nur durch gegenseitige Information Verständnis füreinander erreicht und im offenen Gespräch gemeinsame Ideen und Lösungen entwickelt werden. Franziska Rothmann

Franziska Rothmann

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