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Potsdam-Mittelmark: Ein Ausflug an den Glindower See

Reizvolle Natur und viele Sehenswürdigkeiten sind bei einem Ausflug an den Glindower See zu entdecken, empfiehlt Werders Bürgermeister Werner Große. Ausgangspunkt könnte der historische Glindower Kiez an der Kirche sein.

Reizvolle Natur und viele Sehenswürdigkeiten sind bei einem Ausflug an den Glindower See zu entdecken, empfiehlt Werders Bürgermeister Werner Große. Ausgangspunkt könnte der historische Glindower Kiez an der Kirche sein. Besonders sehenswert ist dort das denkmalgeschützte Büdnerhaus aus dem Jahr 1769, in dem sich heute das Heimatmuseum befindet (geöffnet am Wochenende von 11 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung Tel. 03327/40102). Von dort ist es nur ein kurzer Weg zum Jahnufer. Bei schönem Wetter ist einen Rast im Strandbad zu empfehlen, zumal der Glindower See für seine gute Wasserqualität bekannt ist. Weiter geht es bis zum Märkischen Ziegeleimuseum Glindow. Hier wird die Geschichte des Tonabbaus wieder lebendig (geöffnet von März bis Oktober mittwochs bis sonntags von 10 bis 16 Uhr und nach Vereinbarung unter Tel. 03327/669395). In den alten Ringöfen der angrenzenden Ziegelei werden heute noch wie früher Ziegel, vor allem für denkmalgerechte Sanierungen, hergestellt. Nun folgt ein schöner Weg fast immer am See entlang nach Petzow. Vom Turm der dortigen Schinkelkirche hat der Besucher einen unvergleichlichen Blick über das Havelland (geöffnet von März bis Oktober am Wochenende von 11 bis 18 Uhr). Weitere Sehenswürdigkeiten in Petzow sind der Schlosspark mit Schloss und Waschhaus, das heute ein kleines Heimatmuseum beherbergt (geöffnet vom 11. April bis 15. Oktober sonntags von 13 bis 17 Uhr). Wer mit dem Rad unterwegs ist, schafft von Petzow aus über die neue Radstraße zurück nach Werder bequem eine Umrundung des Glindower Sees.

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