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Potsdam-Mittelmark: Festschrift der Humboldt-Uni für Hubert Faensen Ehrung zum 75. Geburtstag des Kleinmachnower Kunst-Professors

Kleinmachnow/Berlin. Zu Ehren seines 75.

Kleinmachnow/Berlin. Zu Ehren seines 75. Geburtstages wird dem Kleinmachnower Kunsthistoriker Prof. Dr. Hubert Faensen heute eine Festschrift des Kunstgeschichtlichen Seminars der Humboldt-Universität Berlin übergeben. Der Band „Kunst : Kontext : Geschichte“ versammelt Aufsätze als Festgabe des Historikers und Verlegers, der bis zu seiner Emeritierung 1992 Inhaber des Lehrstuhls für ältere Kunstgeschichte an der Sektion Ästhetik und Kunstgeschichte an der Humboldt-Uni war. Die Beiträge stammen von Kollegen, Freunden und Schülern, schlagen einen weiten Bogen von vorgeschichtlicher Zeit bis hin zur jüngsten Vergangenheit und erweisen damit auch Faensens weit gespannten Interessen ihre Referenz. Denn der ausgewiesene Spezialist für altrussische und byzantinische Kunst und Architektur lenkte sein wissenschaftliches Interesse seit einigen Jahren auch auf die architektonischen Zeugnisse des 20. Jahrhunderts und legte mit seiner Geschichte der „Hakeburg“ in Kleinmachnow eine fesselnde Analyse zur nationalsozialistischen „Forschungsarchitektur“ vor. In Kleinmachnow ist Faensen zudem als Gemeindevertreter bekannt. Den Festvortrag in der Humboldt-Universität Berlin hält heute Abend Prof. Dr. Victor H. Elben zum Thema: „Zehn Kelche und eine Taube. Ein byzantinischer Schatzfund“. pek

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