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Potsdam-Mittelmark: Tram statt S-Bahn

AG Verkehrskonzepte Stahnsdorf stützt SPD-Vorstoß

AG Verkehrskonzepte Stahnsdorf stützt SPD-Vorstoß Stahnsdorf - Nach dem Vorstoß der Stahnsdorfer SPD für eine Straßenbahnverbindung von Teltow nach Potsdam über Stahnsdorf hat sich nun die AG Verkehrskonzepte der Stahnsdorfer Zukunftskonferenz zu Wort gemeldet. Die Variante sei zum einen kostengünstiger als der Ringschluss mit der S-Bahn, schreibt Bert von Heydebreck in einer Pressemitteilung. Außerdem führe sie mit acht bis zehn Haltestellen in Stahnsdorf zu einer deutlichen besseren Erreichbarkeit. Die S-Bahn würde den Ort entzwei schneiden, so Heydebreck. „Die Tram täte das nicht, sondern liefe entlang der freigehaltenen Bahntrasse, mit einem Abzweig parallel zur Potsdamer Allee bis zum Stern, wo Anschluss an das Potsdamer Schienennetz bestünde.“ Von Heydebreck wundert sich, dass in der Gemeindevertretung offenbar Verwirrung über den von der SPD vorgeschlagenen Trassenverlauf bestand. Die AG Verkehrskonzepte habe im Dezember eine Planzeichnung an alle Abgeordneten geschickt. Kritik übt er auch an der Verwaltung: Die Tram eigenmächtig aus dem Verkehrskonzept des Kreises streichen zu lassen, stehe ihr nicht zu. PNN

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