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Spanien.

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Thema

Spanien

Lieblingsurlaubsort der Deutschen, Heimat des Stierkampfs, euro-krisengeschüttelter Staat. Spaniens Geschichte prägte auch die Geschichte des ganzen Kontinents. Früher wie heute. Lesen Sie alle aktuellen Beiträge zu Spanien.

Aktuelle Artikel

Die Vorsitzende des französischen rechtsextremen Rassemblement National, Marine Le Pen und Jordan Bardella, Spitzenkandidat der Partei für die Europawahlen am Wahlabend.

Alle Umfragen deuteten vor der Wahl auf einen Rechtsruck in Europa hin. So haben die 27 Mitgliedstaaten der EU tatsächlich abgestimmt.

Von
  • Laura Dahmer
  • Eva Fischer
  • Charlotte Greipl
  • Birgit Holzer
Eine riesige Leinwand, die für die Europa-Wahlen wirbt, ist am Europäischen Parlament in Straßburg zu sehen.

In den 27 EU-Mitgliedstaaten wird von Donnerstag bis Sonntag über ein neues Europaparlament abgestimmt. Welche Themen beschäftigen die Menschen dort? Ein Überblick.

Von Charlotte Greipl
Eine Ein-Euro-Münze (r) und eine Deutsche Mark (D-Mark), aufgenommen am 17.12.2010 in Kaufbeuren (Bayern).

Am 10. Juni 1979 fand in der Bundesrepublik die erste Direktwahl zum Europaparlament statt. Spannend war das erst mal nicht, eher eine Pflichtübung. Aber später wurde es mit Europa dann doch noch aufregend.

Ein Essay von Malte Lehming
In Orten wie Barcelona, Mallorca oder den kanarischen Inseln leben Einheimische mit übervollen Stränden.

In Spanien gibt es immer mehr Kritik am Massentourismus, es kommt zu Protesten und Übergriffen auf Urlauber. Eine junge Spanierin erklärt, woher der Unmut kommt.

Ein Kommentar von Michelle Ruiz Boosten
Ein Wahlbrief wird in eine Wahlurne gesteckt, im Hintergrund ist eine EU-Flagge zu sehen.

Seit heute früh, 7:30 Uhr, geben Menschen in den Niederlanden ihre Stimme für die Europawahl ab. Morgen startet die EU-Wahl in Irland und Tschechien. Wir verraten, wann welche Länder wählen.

Von Miriam Rathje
Erfolgsgewohnt: Tim Raue, der international wohl bekannteste deutsche Koch.

Das Stammhaus in Kreuzberg hat nach dem Erfolg im Vorjahr sogar einen draufgesetzt. Auf der Liste der „50 Best“ hat sich noch ein Berliner Restaurant verbessert.

Von Bernd Matthies
Ein Schild weistin München auf Tempo 30 zur Luftreinhaltung hin.

Jedes Jahr sterben Tausende Menschen im Straßenverkehr. Dabei sind diese und weitere Gegenmittel laut aktuellem Dekra-Report längst bekannt und stehen zur Verfügung.

Von Jana Kugoth
Der katalanische Separatistenführer Carles Puigdemont.

Die Innenpolitik dominiert den spanischen EU-Wahlkampf. Ein Erfolg der Rechten könnte die Regierung des sozialistischen Ministerpräsidenten Pedro Sánchez erschüttern.

Ein Gastbeitrag von Andrés Gil
Wenn Schwertwale spielen, können Schweinswale sterben.

Es wurde viel darüber spekuliert, warum Orcas Boote im Mittelmeer beschädigen. Die Art macht auch andere Gewässer unsicher – alles aus einem Grund, sagen Fachleute.

Eine Kolumne von Patrick Eickemeier
Eine Ryanair-Maschine.

Viele Flugpassagiere ärgern sich, wenn sie für die Mitnahme von Handgepäck in der Kabine zusätzlich bezahlen müssen. Die linke Regierung in Spanien geht dagegen vor.

Die von der Dürre geplagten Bauern in Andalusien müssen um ihre Ernten fürchten.

Andalusien ist nach drei Jahren ohne Regen ausgedörrt. Anwohner, Urlauber und Landwirte konkurrieren um das wenige Wasser. Statt gen Himmel blicken sie mittlerweile aufs Meer.

Von Juan F. Álvarez Moreno
Bundesweit fehlen Spenderorgane.

Bundesweit fehlen Spenderorgane. Ärzte und Fachpolitiker wollen die sogenannte Widerspruchslösung – auch eine Betroffene aus Berlin wünscht sich dazu eine Offensive.

Von Hannes Heine
Eine palästinensische Flagge weht neben einer slowenischen und einer Flagge der Europäischen Union am Regierungsgebäude in Ljubljana.

Nach den Entscheidungen in zahlreichen anderen Ländern will auch das Parlament in Ljubljana über die Anerkennung eines Palästinenserstaates abstimmen. Israels Außenminister hofft auf eine Ablehnung.

Eine Anhängerin des ehemaligen katalanischen Regionalpräsidenten Carles Puigdemont hält eine «estelada» oder auch Unabhängigkeitsflagge während einer Wahlkampfveranstaltung.

Das spanische Parlament hat das umstrittene Amnestiegesetz für katalanische Unabhängigkeitsaktivisten endgültig verabschiedet. Es soll 400 katalanischen Aktivisten zugutekommen.

Die deutsche Sängerin Mia Julia tritt im Bierkönig auf. Sie gehört zu den bekanntesten deutschen Sängern an der Playa de Palma.

Erst am Samstag waren Tausende auf Mallorca auf die Straße gegangen, um gegen Massentourismus zu protestieren. Der Bürgermeister der Inselhauptstadt Palma prescht nun vor.

Pedro Sanchez (l), Regierungschef von Spanien, und seine Ehefrau Begoña Gómez gehen in der Alhambra beim Gipfeltreffen der Europäischen Politischen Gemeinschaft zum Abendessen.

Nach einer Korruptionsanzeige gegen seine Frau hatte Pedro Sánchez im April seinen Rücktritt angedroht. Am Ende blieb er im Amt. Das Problem ist aber noch nicht überstanden.

Im Streit: Spaniens Premierminister Pedro Sánchez (links) und Israels Benjamin Netanyahu.

Madrid erkennt Palästina offiziell als Staat an, gemeinsam mit Irland und Norwegen. In Jerusalem ist man empört und spricht von Antisemitismus. Welche Gründe hat das Zerwürfnis?

Von Laura Dahmer
Pedro Sánchez, Ministerpräsident von Spanien, spricht während einer Plenarsitzung im Abgeordnetenhaus in Madrid.

Keine Zweistaatenlösung ohne vorherige Anerkennung Palästinas: So verteidigt der spanische Ministerpräsident den Schritt seines Landes. Auch zwei andere Staaten haben Palästina nun anerkannt.

Feuerwehrleute arbeiten nach dem Einsturz am Gebäude des Medusa Beach Club.

Die Nutzung des ersten Stockwerks des Medusa Beach Club war nach Behördenangaben illegal. Der Balkon war als nicht begehbar eingestuft worden.

José Manuel Albares, Außenminister von Spanien, spricht während eines Treffens der EU-Außenminister im Gebäude des Europäischen Rates (Archivbild).

Israels Außenminister Katz hat ein Video verbreitet, das Szenen des Hamas-Angriffs im Oktober und ein Flamenco tanzendes Paar zeigt. Sein spanischer Amtskollege reagiert empört.

Rettungskräfte im Einsatz vor dem eingestürzten Restaurant an der Playa de Palma auf Mallorca.

Ein Clubrestaurant am Ballermann auf Mallorca stürzt ein und begräbt mehrere Menschen unter sich. Offenbar waren der Stadtverwaltung Baumängel bekannt.

Hansi Flick wird der neue Barca-Coach.

Nun könnte alles ganz schnell gehen. Laut einer spanischen Zeitung steht Hansi Flick als neuer Trainer des FC Barcelona fest. Dazu passend: Die Trennung von Xavi ist vollzogen.

Feuerwehrleute suchen am Freitagmorgen noch nach Verletzten.

Am Donnerstagabend ist die Terrasse eines Restaurants in der beliebten Partymeile eingestürzt. Der Anbau war offenbar neu, doch stark überlastet. Das wirft Fragen zur Bausubstanz auf.

Von
  • Laura Dahmer
  • Sabrina Patsch
  • Ralph Schulze
Der Strippenzieher der Palästina-Anerkennung: Spaniens Premierminister Pedro Sánchez

Drei europäische Staaten erkennen fast gleichzeitig Palästina als eigenen Staat an. Den Vorstoß hat wohl Pedro Sánchez organisiert. Spaniens Premier löst damit ein Versprechen ein.

Von Laura Dahmer
Die Anerkennung des palästinensischen Staates ist vor allem ein symbolischer Schritt.

Norwegen, Irland und Spanien kündigen an, Palästina als Staat anerkennen zu wollen. Experten analysieren, was das für Israel in der gegenwärtigen Lage bedeutet.

Von
  • Christian Böhme
  • Tilman Schröter
Mehrere europäische Staaten erkennen Palästina als Staat an.

Mehrere europäische Staaten preschen mit der Anerkennung eines Staates Palästina vor. Die Hamas beansprucht die Anerkennung als Ergebnis ihres „tapferen Widerstands“.

Javier Milei, Präsident von Argentinien, spricht während der „Viva 24“-Veranstaltung von Vox im Palacio de Vistalegre.

Der argentinische Präsident Javier Milei ist bei einer Wahlkampfveranstaltung der spanischen Rechtspopulisten (Vox) aufgetreten. Seine Rede sorgte für einen Eklat.

Ein Graffiti in Barcelona zeigt Spaniens Premier Pedro Sánchez (links) in inniger Umarmung mit Separatistenführer Carles Puigdemont.

Die Separatisten verlieren die Regionalwahl in Katalonien, wollen aber dennoch die Provinzregierung führen. Sie haben einen Hebel: Ohne sie hat der Ministerpräsident keine Mehrheit auf nationaler Ebene.

Ein Kommentar von Christoph von Marschall
Die konservativ-liberale Partei Junts des Separatistenführers Carles Puigdemont kam bei der Wahl zum neuen Regionalparlament in Katalonien nur auf Platz zwei.

Nach ersten Prognosen hatten die separatistischen Parteien Hoffnung auf die absolute Mehrheit im Parlament. Nachdem rund 90 Prozent der Stimmen ausgezählt sind, sieht die Lage aber anders aus.

Nemo gewinnt für die Schweiz den ESC 2024.

Der ESC 2024 sorgte nicht nur mit spektakulären Showeinlagen für Aufsehen. Vor der Arena löste die Polizei eine pro-palästinensische Sitzblockade mit Greta Thunberg auf. Die Ereignisse der Nacht.

Von Miriam Rathje
Leipziger Straße in Berlin.

Die moderne Architektur der Hauptstadt ist immer wieder Anlass für Kritik. Was sagt das über einen Menschen, der sie mag? Eine Streitschrift. Oder ein Plädoyer. In jedem Fall ein Bekenntnis.

Ein Zwischenruf von Cristina Marina
Februar 2024: Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) empfängt Wolodymyr Selenskyj, den Präsidenten der Ukraine in Berlin.

Die Unentschlossenheit bei der Militärhilfe bringt Kiew in eine fatale Situation, die der Westen eigentlich vermeiden wollte. Ist ein Sieg Russlands noch abzuwenden?

Ein Kommentar von Christoph von Marschall
A tourist enjoys the weather at Magaluf beach, following a decision by the British government to ease travel restrictions due to the coronavirus disease (COVID-19) to the island, in Palma de Mallorca, Spain, July 1, 2021. REUTERS/Enrique Calvo

Spanien ist eines der beliebtesten Ziele deutscher Rentner. Doch viele verkalkulieren sich bei der Krankenversicherung – und müssen hochbetagt nach Deutschland zurück. Wie sich das vermeiden lässt.

Von Sandra Louven
Er bleibt Ministerpräsident: Pedro Sánchez.

Nach fünf Tagen Bedenkzeit gibt Sánchez bekannt, dass er nicht zurücktritt. Er mahnt, den politischen Diskurs zu überdenken. Gewinnt oder verliert der Regierungschef mit dem Manöver?

Von Laura Dahmer
Pedro Sánchez, Ministerpräsident von Spanien, spricht heute auf einer Pressekonferenz zu seiner Zukunft.

Der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez hat seine Rücktrittsandrohung nicht wahr gemacht: Der Sozialist will nach sechs Jahren als Regierungschef weitermachen.

Anhänger versammeln sich und schwenken Fahnen während einer Demonstration zur Unterstützung des spanischen Premierministers vor dem Hauptquartier der PSOE in Madrid.

Zehntausende Menschen haben sich am Samstag vor der Zentrale von Sánchez’ Partei versammelt. „Pedro, gib nicht auf“, stand auf ihren Transparenten. Der Regierungschef erwägt seinen Rücktritt.

Waren die Attacken auf seine Frau zu viel? Premier Pedro Sánchez erwägt seinen Rücktritt.

Seiner Frau wird Korruption vorgeworfen. Eine Kampagne, schreibt Regierungschef Sánchez in einem emotionalen Brief. Nun erwägt er, sein Amt aufzugeben. Wie Experten das bewerten.

Von Laura Dahmer