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Der Weg für die milliardenschwere Übernahme der HypoVereinsbank durch die italienische UniCredito ist frei. Der Aufsichtsrat der HypoVereinsbank empfahl seinen Aktionären am Sonntag nach ganztägiger Debatte, das Übernahmeangebot der Italiener anzunehmen.

Die Finanzminister der sieben führenden Industrienationen und Russlands (G8) haben sich auf einen 100-prozentigen Schuldenerlass für die ärmsten Staaten geeinigt. Insgesamt geht es um die Schulden von 37 Ländern in Höhe von 55 Milliarden US-Dollar.

Die syrische Führung hat nach Angaben der US-Regierung eine Mordliste libanesischer Politiker und anderer wichtiger Personen. Damaskus wies alle Vorwürfe über eine fortdauernde Einmischung in die inneren Angelegenheiten Libanons zurück.

Bahn-Chef Hartmut Mehdorn sieht schwarz für die Zukunft des Bahnhofs Zoo. Zumindest als Fernbahnhof will Mehdorn den Bahnhof im Westen der Stadt nicht erhalten, sagte er bei der Eröffnung der Glashalle des S-Bahnhofs Papestraße.

Seit 1983 ("The Final Cut") sind Pink Floyd nicht mehr gemeinsam aufgetreten. Erst Bob Geldof gelang es nun, die zerstrittene Gruppe wieder zusammenzubringen - zumindest für einen Auftritt. Bei Live 8, der Wiederauflage des Musikspektakels für Afrika, wird die Gruppe im Londoner Hyde Park spielen.

Mit verhärteten Fronten und ohne Aussicht auf eine rasche Einigung sind die Verhandlungen über die milliardenschweren EU-Ausgaben in Luxemburg in die entscheidende Runde getreten.

Die Besetzer des Künstlerhauses Bethanien können einen ersten Teilerfolg verbuchen. Das Bezirksamt Bezirksamtes Friedrichshain-Kreuzberg wird am Dienstag mit ihnen verhandeln. Am Wochenende hatten ehemalige Bewohner des Projekts "Yorck 59" das Künstlerhaus besetzt.

Bei einer Schießerei im Hamburger Stadtteil Dulsberg sind zwei Menschen gestorben und vier verletzt worden. Ein von einer Zivilstreife aufgehaltener Mann schoss wild um sich und brachte anschließend sich und seine Begleiterin um.

"Kanada-König" Michael Schumacher hat mit einem zweiten Platz auf seiner Paradestrecke in Montréal für neue Hoffnung im Titelrennen gesorgt. In einem zum Schluss turbulenten Rennen musste sich der siebenmalige Weltmeister und siebenmalige Sieger des Großen Preises von Kanada nur Silberpfeil-Pilot Kimi Räikkönen geschlagen geben.

Sehr erfolgreiche Menschen zeichnen sich in aller Regel auch durch ein besonders zuvorkommendes Auftreten aus. In Zeiten, da der globale Wettbewerb immer härter wird, schulen große Unternehmen ihre Mitarbeiter gezielt, damit sie wissen, welche Art von Benehmen anderswo gar nicht gut ankommt.

Von Elisabeth Binder

Berlin - Robert Maras nahm fünf Treppenstufen auf einmal und flüchtete durch den nächsten Ausgang. Malick Badiane und Chris Williams rannten ein paar Meter hinter ihrem ehemaligen Mannschaftskollegen her, um einem ähnlichen Schicksal zu entgehen, wie es zuvor Kotrainer Simon Cote ereilt hat.

Von Benedikt Voigt

Jenseits von Eden“ – dieser Filmtitel fällt einem spontan zur Situation der Pflegeversicherung ein. Ja, wir sind hier jenseits von Eden und müssen ohne gravierende Änderungen im System mit einem langfristigen Defizit von 750 Milliarden Euro bei den Pflegefinanzen rechnen.

Düsseldorf - Dave Ragone nimmt seinen Helm ab. Seine zehn Mitspieler bilden einen engen Halbkreis um den Quarterback von Berlin Thunder, der trotzdem brüllen muss, damit sie ihn verstehen.

Von Ingo Schmidt-Tychsen

Es ist gut, zu sehen, wie Amnesty International die Äußerungen zurücknehmen musste, mit denen die Menschenrechtsorganisation das Gefangenenlager in Guantanamo mit sowjetischen Gulags gleichsetzte. Der AmnestyChef vollzog in einem Fernsehinterview den Rückzug: „In Ausmaß und Dauer hat die amerikanische Einrichtung nichts mit den Gulags gemein.

Thaiboxen ist in Thailand seit 450 Jahren Nationalsport und bietet jungen Menschen immer noch die Chance zu sozialem Aufstieg

Bei der Fußball-Europameisterschaft der Frauen gibt es Diskussionen um das enttäuschende spielerische Niveau und leere Zuschauerränge

Von Andreas Morbach

Die SPD muss ihr Verständnis der sozialen Marktwirtschaft klären: Die Linke will mehr Regulierung, die Rechte mehr Eigenverantwortung

Von Carsten Brönstrup

über einen entzauberten Premierminister Eigentlich hätte sich der niederländische Premierminister Jan Peter Balkenende freuen müssen. Zauberkräfte wünscht sich schließlich jeder.

Jürgen Rüttgers hat sich geärgert. Der künftige nordrhein- westfälische Ministerpräsident protestierte öffentlich, als sich Gerhard Schröder und Peer Steinbrück mit der RAG, der ehemaligen Ruhrkohle AG, auf die Eckpunkte der Kohlepolitik verständigt hatten.

Von Jürgen Zurheide

Der Bundestrainer hat mit seinem Mut schon viel bewegt – doch trotz seiner smarten Zielstrebigkeit ist er bei manchen nur geduldet, nicht willkommen

Von Michael Rosentritt

Herr Widmann, worüber haben Sie sich in der vergangenen Woche in den Medien am meisten geärgert? Ist es noch erlaubt, über die Quote zu klagen?

„Linksbündnis steht – nur der Name fehlt“ vom 6. Juni 2005 Die Sorgen von PDSWahlkampfchef Bodo Ramelow bezüglich der Suche nach einem griffigen Namen für den Zusammenschluss der Sozialisten aus West und Ost sind eigentlich nicht nachvollziehbar.

„Stimmann: ,Ein Friedhof unserer Vergangenheit’“ vom 5. Juni 2005 Um Fehlinterpretationen und Missverständnissen über den weiteren Umgang mit dem Kulturforum keine neue Nahrung zu geben, liegt mir daran klarzustellen, dass es mir mit meiner Bemerkung am Beginn des Rundgangs, „das Kulturforum sei ein Friedhof unserer Vergangenheit“, nicht darum ging, damit die weltberühmten und von mir hoch geachteten Bauten von Hans Scharoun, Ludwig Mies v.

fordert mehr Fußball in Berlins Theatern Theater ist wie ein Fußball-Match“, findet der spanische Regisseur Roger Bernat. „Das passiert im Hirn, jetzt, und da ist kein Spiel wie das andere.

Von Stephan Wiehler

„Im Ruhrgebietsmuseum“ vom 30. Mai 2005 Bass erstaunt war ich, in Ihrer großen Hauptstadtzeitung einen Bericht aus der Provinz zu lesen, ausgerechnet über meine Heimatstadt Marl im nördlichen Ruhrgebiet.

Berlin - An der PDS soll das geplante Linksbündnis mit der Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit (WASG) nicht scheitern. Der PDS-Parteivorstand hat sich am Sonnabend mit der Gegenstimme von Sahra Wagenknecht von der Kommunistischen Plattform für ein Linksbündnis mit der WASG ausgesprochen.

Von Sabine Beikler