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Mehrere Anläufe hatte der Dax gebraucht, am Freitag schloss er dann endlich über der Marke von 6000 Punkten – zum ersten Mal seit Mai. Das klingt gut, im Vergleich zum Dow-Jones-Index in den USA gibt es beim Dax aber noch viel Luft nach oben.

ZUTATEN (für 4 Personen) Fisch: 4 Steinbuttfilets à 160g 1 dl Olivenöl 200g Butter 20 Spargelstangen, weiß 200g frische Morcheln 2 El gezupfter Kerbel, Dill und flache Petersilie 2 EL Butter Sauce: 100g grüne Erbsen 2,5 dl Sahne 0,5 dl Crème fraîche 80g Butter Maldon Sea Salt (englisches Meersalz, ersatzweise Fleur de Sel), gestoßener schwarzer Pfeffer, brauner Rohrzucker, Kerbel ZUBEREITUNG Sauce: Erbsen mit Sahne und Crème fraîche aufkochen, 10 Minuten ziehen lassen, im Topfmixer mixen und abschmecken. Gemüse: Den Spargel schälen und schräg in Rauten schneiden, dann in schäumender Butter braten.

Sabine Christiansen moderiert ihr letztes Talkshow-Jahr im deutschen Fernsehen. Trotz heftigem Gegenwind hat sie es ganz nach oben geschafft

Von Elisabeth Binder

Der fünfte Band unserer Kochbuchserie enthält folgende Rezepte: Zanderfilet auf Sauerkraut Bonito mit Minze und Ingwer Fisch süß-sauer auf chinesische Art Seezunge Müllerin Rollmops Kabeljau mit Samfaina-Sauce Lachscurry Goa-Art Lachsmousse mit Paprikasauce Fisch-Teriyaki mit gebratenen Auberginen Ceviche Die Bände erhalten Sie für 3,90 Euro an ausgewählten Kiosken in Berlin und Potsdam, in den Reichelt-Filialen, den Viv-Biofrischemärkten und über die Buchhandlungen Thalia, Hugendubel und Dussmann, außerdem in der Tagesspiegel-Geschäftsstelle in der Potsdamer Straße 81-83 in Tiergarten. Bestellungen werden über das Call-Center des Tagesspiegel-Shops (030) 26009-582, Fax -777, angenommen, außerdem unter der E-Mail-Adresse: shop@tagesspiegel.

Ulla Kock am Brink ist eine selbstlose Frau. So gerne würde sie den neuen CL, den Luxus-Coupé von Mercedes, mit nach Hause nehmen – schon allein wegen der automatischen Einparkhilfe: „Dann macht mein Mann endlich keine Kratzer mehr in den Lack.

Peter Welz’ Kunst ist auf dem Art Forum und im Hamburger Bahnhof zu sehen. Heute erhält er den Gasag-Förderpreis. Ein Atelierbesuch

Sie verspüren als Popfan das Bedürfnis, sich der Klassik anzunähern? Versuchen Sie es doch mit dem Lied, statt sich durch die Längen einer Mahler-Sinfonie zu quälen.

Herr Jörges, worüber haben Sie sich in der vergangenen Woche in den Medien am meisten geärgert? Auf zwei Seiten wendet die „Zeit“ in betulicher Manier die Koalitionskrise hin und her – und erklärt sie zum Ergebnis eines „gigantischen Experiments“, etwas „gänzlich Neuem“ (der Gesundheitsreform), das „die Belastungsgrenze des politischen Systems der Bundesrepublik Deutschland“ teste.

Ein Kongo-Einsatz deutscher Soldaten über November hinaus ist gut möglich – auch wenn der Verteidigungsminister widerspricht

Die „Idomeneo“-Absage lehrt: Die Freiheit der Kunst ist nicht selbstverständlich. Sie wird zunehmend bedroht

Von Bernhard Schulz

In einem waren sich die Experten in der Diskussionssendung „Tatort Schulweg“ am späten Freitagabend einig: Das deutsch-türkische Drama „Wut“ aus Jugendschutzgründen vom 20-Uhr-15- Termin am Mittwoch auf den 22-Uhr- Platz am Freitag zu verschieben, war unnötig: „Die Jugendlichen hätten das ertragen, sie sind weiter als die Erwachsenen“, sagte Regisseur Züli Aladag. „Im Vergleich zur Realität war der Film vielfach harmlos“, sagte Sozialarbeiter Huseyin Cansay.

Beim Prix de l’Arc de Triomphe in Paris gilt der deutsche Galopper Shirocco als Mitfavorit

Von Hartmut Moheit

„Ambrosia und ihre Brüder“ vom 28. September 2006 Es freut mich, dass der Tagesspiegel über das meist nur in Fachkreisen diskutierte Problem der Neophyten und Neozoen schreiben.

Die andere Zeitgeschichte: „Neger, Neger, Schornsteinfeger“ als ZDF-Zweiteiler

Von Dr. Kerstin Decker

Zur Absetzung der „Idomeneo“- Inszenierung an der Deutschen Oper Wenn die Zeichner von „Jyllands-Posten“ gewusst hätten, was sie mit ihren Bildchen anrichten, hätten sie sie vielleicht nicht erscheinen lassen. Das wäre nicht Selbstzensur gewesen, sondern normales menschliches Verhalten.

Berlin - Der Deutsche Meister muss erneut eine überraschende Niederlage verkraften: Am sechsten Spieltag der Fußball-Bundesliga verlor Bayern München bei Abstiegskandidat VfL Wolfsburg 0:1 (0:1). Vizemeister Werder Bremen dagegen kam zu einem 3:0 (3:0)-Heimsieg gegen Borussia Mönchengladbach.

Mit dem 3:0 gegen Mönchengladbach beendet Werder Bremen eine Serie von sechs Spielen ohne Sieg

Von Frank Hellmann

Michael Schumacher hatte den Schaden und brauchte für den Spott nicht zu sorgen. Fernando Alonso bekam, nachdem er überlegen im Qualifying der Formel-1 die Poleposition für das heutige Rennen (Start acht Uhr, live auf RTL) erkämpft hatte, über Funk mitgeteilt: „Mach dir keine Sorgen, der arme, alte Michael ist nur Sechster.

Zur Absetzung des „Idomeneo“ vom Spielplan der Deutschen Oper Berlin Wenn wir die Freiheit der Künste und die der Meinungsäußerung auf dem Altar der Bequemlichkeit oder Angst opfern, sind wir es nicht mehr wert, die Früchte der Aufklärung zu ernten. Quasi im vorauseilenden Gehorsam kapitulieren wir vor der Intoleranz, deren Verfechter uns eventuell Ungemach bescheren könnten.

Seit gestern Abend sind in Deutschland wieder ungezählte Menschenmengen um eine Hoffnung ärmer. Sie haben nicht im Lotto gewonnen.

Von Ariane Bemmer

„Geld ist nicht alles“ vom 21. September 2006 In ein und demselben Atemzug verkündet der Vorstand der Siemens AG den Abbau von einigen tausend Stellen und lässt sich die Erhöhung seiner Bezüge um 30 (in Worten: dreißig!

Verfassungsrichter korrigieren die Gesetzgebung mitunter. Das ist peinlich für die Politik, aber eigentlich der Beleg für einen verlässlichen Rechtsstaat.

Trotz Proteststurm: Baden-Württemberg will 3500 Handschriften verkaufen, um ein Schloss zu sanieren

Von Bernhard Schulz