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Die Mieten im sozialen Wohnungsbau und in den Berliner Großsiedlungen sollen überall bezahlbar bleiben. Die SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus will auf ihrer Klausurtagung am Wochenende entsprechende Beschlüsse fassen.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Berlin kämpft gerade um den Ruf, besonders sportlich zu sein. Das war einmal, und es wird wieder – bloß anders als gedacht. Heimlicher Laufweltmeister sind wir schon.

Von Friedhard Teuffel

BESTER FILM„Der seltsame Fall des BenjaminButton“ von David Fincher„Frost/Nixon“ von Ron Howard„Der Vorleser“ von Stephen Daldry„Milk“ von Gus van Sant„Slumdog Millionär“ von Danny Boyle (alle fünf Regisseure sind auch für „Beste Regie“ nominiert) BESTER FREMDSPRACHIGER FILM„Der Baader Meinhof Komplex“„Die Klasse“ (Frankreich)„Departures“ (Japan)„Revanche“ (Österreich)„Waltz with Bashir“ (Israel) HAUPTDARSTELLERINAnne Hathaway („Rachel GettingMarried“)Angelina Jolie („Der fremde Sohn“)Melissa Leo („Frozen River“)Meryl Streep („Glaubensfrage“)Kate Winslet („Der Vorleser“) HAUPTDARSTELLERRichard Jenkins („The Visitor“)Frank Langella („Frost/Nixon“)Sean Penn („Milk“)Brad Pitt („Der seltsame Fall desBenjamin Button“)Mickey Rourke („The Wrestler“) NEBENDARSTELLERINAmy Adams („Glaubensfrage“)Viola Davis („Glaubensfrage“)Penélope Cruz („Vicky CristinaBarcelona“)Taraji P. Henson („Der seltsame Fall des Benjamin Button“)Marisa Tomei („The Wrestler“) NEBENDARSTELLERJosh Brolin („Milk“)Robert Downey Jr.

Belastet von enttäuschenden Unternehmensdaten und negativen Impulsen der US-Börsen hat der deutsche Aktienmarkt am Donnerstag schwach geschlossen. Bis Handelsende schmolzen die Gewinne aus dem Tagesverlauf vollständig dahin und der Dax schloss mit minus ein Prozent bei 4219 Zählern.

Auf ein Europa, das sich seiner Aufgaben bewusst ist, richten sich die "Reden über Europa", die die "Allianz Kulturstiftung" ins Leben gerufen hat.

Diese Woche auf Platz 18: Das Leben ist eine Landstraße, die Jahre ziehen vorbei wie Spurmarkierungen auf dem Mittelstreifen. Im Video zu ihrem sensationellen Erfolgsduett "Für immer jung" cruisen Bushido und Karel Gott durch eine deprimierende Herbstlandschaft.

Von Christian Schröder

Die globale Wirtschaftskrise hat China härter getroffen als erwartet. Das Wachstum sank im letzten Quartal auf 6,8 Prozent. Im Gesamtjahr 2008 wuchs das Bruttoinlandsprodukt, also die Summe aller produzierten Waren und Dienstleistungen, um neun Prozent. Das ist der niedrigste Wert seit sieben Jahren.

Die Grünen werden nach Erfolg in Hessen demnächst an Straßburg gemessen. Doch wer auf die aussichtsreichen Plätze kommt, ist noch umstritten. Auch Werner Schulz will ein Comeback versuchen.

Von
  • Sabine Beikler
  • Matthias Meisner

Beim Internet-Konzern Google läuft trotz der Wirtschaftskrise das Geschäft mit Werbung rund um die Internet-Suche weiter rund. Der Umsatz kletterte sogar.

Neue Hiobsbotschaften aus der Technologiebranche und meist enttäuschende Quartalszahlen haben die US-Börsen am Donnerstag ins Minus gedrückt. Der Software-Riese Microsoft sorgte mit dem ersten konzernweiten Stellenabbau seiner Geschichte für einen Paukenschlag.

Der Internationale Währungsfonds erwartet für 2010 und darüber hinaus nur eine langsame Erholung der Konjunktur. "Die deutschen Verbraucher werden einige Zeit benötigen, um einen solchen Schock zu verarbeiten", sagte der Deutschland-Experte des IWF.

Obama

Es ist ein deutliches Zeichen für den Bruch Barack Obamas mit der Anti-Terror-Politik seines Vorgängers: Der neue US-Präsident Barack Obama hat die Schließung des Gefangenenlagers Guantanamo auf Kuba angeordnet.

Stop Schild vor Scientology

Ein Schild direkt vor der Scientology-Zentrale warnt Bürger vor der umstrittenen Vereinigung: Deren Tätigkeit stelle "eine mögliche Gefährdung der demokratischen Gesellschaft und der Ausübung individueller Freiheitsrechte" dar und müsse genau beobachtet werden. Aufgestellt wurde das Warnplakat von der Bezirksverordnetenversammlung.

Viktor

Die "werbinich"-Seite hat eine kleine Schwester bekommen: Die Jugendmeinungsseite "Unter 18", die jeden letzten Freitag im Monat erscheint. Wer da so in die Tastatur hackt? Hier stellen sich die Macher mal kurz vor - mit Foto.

Die Berliner Opernhäuser erfreuen sich wachsender Beliebtheit: Insgesamt fast 800.000 Menschen besuchten 2008 eine der drei Opern oder das Staatsballett, 60.000 mehr als im Jahr davor. Dennoch steckt zumindest die Deutsche Oper in Finanznöten.

friedman

Bei „Hart aber fair“ sollten die Gäste deutsche Haltungen zu Israel debattieren – doch dies scheint im deutschen Fernsehen derzeit kaum möglich zu sein.

Von Caroline Fetscher

In den Bilanzen vieler Banken schlummern noch faule Wertpapiere, von denen nicht einmal die Geldhäuser wissen, ob sie noch etwas wert sind. Damit die Institute nicht in Bedrängnis geraten, plant die Regierung einen zweiten Rettungsschirm.

Die Gegner von "Pro Reli" wollen verstärkt über die Nachteile eines Wahlpflichtfaches Ethik/Religion aufklären. Derweil hat das Volksbegehren zwei prominente Unterstützer gewonnen: Kanzlerin Merkel und Außenminister Steinmeier unterschrieben.

Auf grausame Art ließ die Pflegemutter die kleine Talea aus Wuppertal sterben: Sie setzte sie in eiskaltes Wasser, so dass sie an Unterkühlung starb. Das Gericht konnte keinen Tötungsvorsatz feststellen und verurteilte die Frau zu acht Jahren Haft - statt der von der Staatsanwaltschaft geforderten elf Jahre.

Ein Theaterabend wie im Fußballstadion: zwei Teams kämpfen um die besten Szenen und das Publikum um den Aufstieg seines Favoriten. Sieg oder Niederlage. Spartak Stanislawski oder Dynamo Duse. Rot oder Blau. Jede Stimme zählt.

Die Finanzexpertin Saskia Funck soll die Nachfolge von Thomas Lunacek antreten und neue Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion in Brandenburg werden. Am kommenden Dienstag wird über den Vorschlag abgestimmt.

Fesseln auf Guantanamo

Winzige Zellen ohne Tageslicht, Prügel und Erniedrigungen, Folter mit lauter Musik und grellem Licht - die Leiden von Guantanamo-Häftlingen sollen nach dem Willen des neuen US-Präsidenten Barack Obama enden. Doch bei den Gefangenen fangen viele Leiden nach der Entlassung erst an.

Ein 20-Jähriger hatte einen Freund im Gefängnis besucht, der dann mit seiner Besuchermarke einfach an den Wächtern vorbeiging. Der Mann wurde freigesprochen, auch wenn das Gericht einige "Merkwürdigkeiten" sah.

de jong

Aus eins mach drei: Nach dem Verkauf von Nigel de Jong zu Manchester City sucht der Hamburger Sportverein nach potentiellen Nachfolgern für den niederländischen Nationalspieler. HSV-Manager Dietmar Beiersdorfer möchte drei neue Spieler verpflichten - in Hamburg brodelt die Gerüchteküche.