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Abschied. Oliver Kreuzer verlässt Karlsruhe in Richtung Hamburg. Foto: dpa

Hamburg - Der Hamburger SV greift für die Verpflichtung von Sportdirektor Oliver Kreuzer nun doch tiefer in die Tasche. Der 47-Jährige wechselt nach zähen Verhandlungen für weit mehr als eine halbe Million Euro vom Zweitliga-Aufsteiger Karlsruher SC an die Elbe.

Nur noch vier Prozent Zustimmung bei den Wählern vermeldet eine aktuelle Forsa-Umfrage im Auftrag der „Berliner Zeitung“ für die Piraten. Damit wäre die Partei zum ersten Mal seit der Abgeordnetenhauswahl im Jahr 2011 nicht mehr im Berliner Parlament vertreten.

Seit Februar dieses Jahres sucht Berlin das einfallsreichste Souvenir. Unter Schirmherrschaft des Modemachers Michael Michalsky konnten Designer bis Ende Mai Vorschläge für das schönste Mitbringsel einreichen, 670 Bewerbungen hat die Jury erhalten.

Foto: dpa

„Was ihr wollt“ – der Titel der Shakespeare-Komödie könnte als Motto über der Arbeit der Berliner Theatergemeinde stehen: Seit 50 Jahren nämlich beschafft die Organisation den Berlinern nun schon Theater- und Konzertkarten. Und zwar zu ermäßigten Preisen.

Bis zum Horizont. Am 17. Juni 1953 gingen in 700 Städten und Gemeinden der DDR Menschen gegen die Erhöhung der Arbeitsnormen und für freie Wahlen und die deutsche Einheit auf die Straße.

Sie forderten freie Wahlen und die deutsche Einheit: Der DDR-Arbeiteraufstand vom 17. Juni 1953 ist eines der stolzesten Kapitel deutscher Geschichte - obwohl er weder ein Konzept noch eine Führung hatte.

Von Bernhard Schulz

Beim verdienten 29:28 (14:11)-Sieg gegen den VfL Gummersbach mussten die Füchse eine bange Schlussminute überstehen. Die Gäste waren vor 9000 Zuschauern in der Schmeling-Halle erstmals bis auf ein Tor an die Berliner herangekommen.

Katja Homann verkauft in ihrem Laden in der Bremerstraße Einrichtungsgestände aus den 50er, 60er und 70er Jahren. Die Marktpreise für Retrowaren aus diesen Jahrzehnten sind allgemein günstig.

Für Immanuel Kant gab es genau vier Fragen, die sich ernsthaft denkende Menschen stellen müssen: Wir beantworten sie, nicht immer ganz ernst gemeint, mit dem Hinweis auf eine besonders empfehlenswerte Veranstaltung im Vortrags-, Lesungs- und Debattendickicht Berlins – und den Menschen, der dahintersteht. Was kann ich wissen?

Von Dr. Elke Brüns

Uwe Ritzer, Olaf Przybilla:Die Affäre Mollath. Der Mann, der zu viel wusste.

Von Patrick Guyton

SPANIEN: Sie wird die „Generation null“ genannt. Gemeint ist die breite Schicht der perspektivlosen jungen Spanier ohne Job, weil sie „null Einnahmen“, „null Arbeitschancen“ und „null Hoffnung“ haben.

Von Ralph Schulze

ZAHLEN UND ZENSUSInsgesamt leben 503 945 ausländische Mitbürger in Berlin, hieß es bisher. Die Volkszählung hat nun zwar erbracht, dass diese Zahl viel zu hoch ist und knapp 60 Prozent der bislang in den Melderegistern geführten Ausländer gar nicht mehr in der Stadt leben.

Wenn Birgit Wilkes das Haus verlässt, weiß sie, dass der Drucker, alle Lampen und auch das Laufband wirklich ausgeschaltet sind. Denn die Professorin für Telematik an der TH Wildau weiß, dass viele Geräte ein Scheinaus haben und in diesem Modus genauso viel Strom benötigen wie im Stand-by-Betrieb.

Von Tong-Jin Smith

Ein militanter Islamist warnte vor angeblichen Anschlägen in Deutschland – nun steht er vor Gericht.

Von Frank Jansen
Fünf aus sechs. Fünf Meistertitel holte Don Jackson als Chefcoach in sechs Jahren nach Berlin, den letzten 2013.

Meistertrainer Don Jackson verlässt die Eisbären nach sechs Jahren – die Berliner suchen einen Nachfolger.

Von Katrin Schulze

Seit meinem achten Lebensjahr war ich begeistert von der Zauberei, übte ständig Kartentricks, Tuchverschwinden und das chinesische Ringspiel. Nach den ersten Karriereschritten Gemeindefest und Kindergeburtstag (Honorar: eine heiße Schokolade) wagte ich mich als junger Medizinstudent auf die Straße.

Von Eckart von Hirschhausen

Am Montag vor einem Jahr hätte der BER eröffnet werden sollen. "Dank" der verzögerten Inbetriebnahme haben die Passagiere bisher nicht bemerkt, wie lange die Fahrt zum Flughaufen über den Hauptbahnhof dauern würde. Denn die angepriesene schnelle Verbindung ist doch nicht so schnell.

Von Klaus Kurpjuweit

Nichts wird bei uns mehr so sein wie zuvor, sagen die Leute am Sonntag. Nach den tagelangen Straßenschlachten und den brutalen Polizeieinsätzen musste die Regierung klein beigeben. Für Premier Erdogan ist es seine bisher größte Niederlage. Viele sprechen schon von einer neuen Ära.

Von Thomas Seibert

Der erst im vergangenen August als Retter geholte Technik-Geschäftsführer Horst Amann steht dicht vor einer Ablösung. Offenbar trete er dem Flughafenchef Mehdorn zu sehr auf die Bremse, so ein Insider. Eine Trennung würde aber teuer.

Von Klaus Kurpjuweit