LESERBRIEF DES TAGES Der Tagesspiegel berichtet, und die Leser antworten. An dieser Stelle deshalb der Leserbrief des Tages: so aktuell und schnell wie die Berichterstattung.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 01.08.2002
Trotz der häufigen Ausfälle des elektronischen Stellwerks Nordkreuz wird die S-Bahn ihr Betriebskonzept auf dem im Juni geschlossenen Ring nicht kurzfristig ändern. Diesen Plan hat sie aufgegeben.
Proteste gegen Gebühr am Flughafen
Die Flugmeilen-Affäre macht auch den Berliner Parteien zu schaffen, denn sie kommt im Wahlkampf ungelegen. CDU, SPD, PDS, FDP und Grüne wollen aber ihre Bundestagsabgeordneten keiner hochnotpeinlichen Befragung unterziehen.
Unfallkrankenhaus lässt Arbeitszeiten elektronisch erfassen – aber mit Höchstgrenze/Ärztevertreter fordern 1600 neue Stellen zur Entlastung
Mitarbeiter redeten vergeblich auf ihren Chef ein
Am Stößensee sind am Mittwoch etwa 50 bis 100 Liter Dieselöl ausgelaufen. Die Kripo ermittelt.
Ein 70-jähriger früherer Schornsteinfeger wollte nicht länger warten und begann mit der Rekonstruktion des Stadtschlosses
Parfüm verkauft sich nicht in erster Linie, weil es gut riecht. Ein Duft muss Träume wecken.
Ohne Codenummer geht nichts: So fährt es sich mit den neuen Mieträdern der Deutschen Bahn / Das Abstellen ist an jeder Straßenecke möglich
Das Volksfest am Hüttenweg lebt auch acht Jahre nach dem Abzug der Alliierten vom amerikanischen Traum
Vereine erarbeiten Konzept für still gelegte Schwimmhallen
Zweimonatiger Versuch zur Verkehrsberuhigung am Hackeschen Markt beginnt heute / Polizei will Durchfahrtsverbot nicht stärker kontrollieren
Musikfestival „Young Euro Classic“ am Gendarmenmarkt
DLRG: Zu wenig Rettungsschwimmer in Berlin und Brandenburg / Zeuthener See wird nur am Wochenende überwacht
Pankow. Wer erreichen möchte, dass der Großbezirk seinen n „Pankow von Berlin“ behält, kann sich ab heute an einem Bürgerbegehren beteiligen.
Für PDS-Mitglieder ist der Rücktritt ein herber Verlust
die Frage nach Neuwahlen nicht
WÄHLER – BEFRAGT AUF DEM ALEXANDERPLATZ Sonia Ribouni, 49, Dolmetscherin: Gregor Gysi war ein wirklich gutes Pendant zu den anderen Politikern. So ein intelligenter Mann.
Durch die amerikanischen Soldaten in West-Berlin war das Deutsch-Amerikanische Volksfest in Berlin immer etwas Besonderes. Die Streitkräfte sind seit acht Jahren weg, lockt das Volksfest denn noch immer?
Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK Für die Erhaltung der alten Gaslaternen in „ihrer“ Zossener Straße setzen sich in einem Brief an Bausenator Ristock eine Reihe Kreuzberger Bürger ein. Seit einiger Zeit beabsichtigt hier die Bauverwaltung, die alten Laternen gegen moderne Peitschenmasten mit elektrischem Licht auszutauschen.
Der SPD-Landesvorsitzende Peter Strieder ist sauer und enttäuscht über den Rücktritt des Wirtschaftssenators, hält die Koalition aber nicht für gefährdet
WÄHLER – BEFRAGT AM WITTENBERGPLATZ Alexander Kilibarda, 28, Bauarbeiter: Gregor Gysi war schon in Ordnung. Aber die ganze PDS ist noch SED-verseucht.
Sportförderungsgesetz schließt andere Nutzungen aus
Klaus Wowereits Klassik-CD liegt in den Läden - wie Blei
Mittagszeit, und die schmale Rosenthaler Straße ist wieder einmal dicht. Lieferwagen und Falschparker belegen die Ladezone.
Von Holger Wild Berlin ohne Wirtschaftssenator, die Senatskoalition am halben Haupt amputiert, die PDS mitten im Wahlkampf ohne Zugpferd, wer weiß, wie viele Bundestagsabgeordnete zitternd um ihre Zukunft… – weiß der Himmel, Maharishi Mahesh Yogi hätte sich kaum einen besseren Zeitpunkt für seine Verheißung aussuchen können „akuten gesellschaftlichen Stress aufzulösen und Harmonie in die Stadt zu bringen“. Dazu müssten nur 100 bis 200 Personen in Berlin das „friedensfördernde Programm der Transzendentalen Meditation und des Yogischen Fliegens ausüben“, erklärte der Guru gestern.
Werner Otto spendet dem Schauspielhaus 4,5 Millionen Euro
Die 4,5-Millionen-Spende von Werner Otto ist eine Sponsoring-Summe, die nicht nur wegen ihrer Höhe selten ist. Intendanten und künstlerische Leiter rollen Sponsoren und Mäzenen den roten Teppich aus, weil an allen Ecken und Enden das Geld fehlt.
Die Abrechnung für ein DB-Rad erfolgt per Kreditkarte oder über eine Einzugsermächtigung. Die Zeit wird berechnet vom Anmelde- bis zum Abmelde-Anruf.
Bezirk stellt monatlich Geld bereit
Alle Adressen auf einen Blick
SPD und PDS über Gysis Rücktritt schockiert / Senat will Nachfolgefrage heute in Sondersitzung klären / Kein Verständnis für Begründung
mehr Kredite auf als zulässig
33-Jährige erschwindelte HIV-Präparate für 160 000 Euro/ Gericht verhängte Bewährungsstrafe