Das Tanzstudio der Choreografin und Tänzerin Sonya Cipriano ist Berlins erste Adresse, wenn es um tropische Tanzschritte geht wie Samba, Capoeira, Lambada-Zouk, Forró und Gafieira. In diese und andere Tänze und brasilianische Bewegungssportarten kann man heute im neuen Kreuzberger Domizil des Tangará bis 19 Uhr schnuppernden Einblick nehmen.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 01.03.2008
Es heißt, Johanna Zeul schlafe mit den Fingern in der Steckdose und benötige deshalb gar keinen Gitarrenverstärker – eine Songschreiberin als singender Marshall-Amp, der in Ehrfurcht vor ihrem einzigartigen Gitarrenstil würdevoll knarzt. Die Gewinnerin des Rio-Reiser-Songpreises 2006 ist normalerweise mit ihrer schicken, elektrifizierten Kapelle unterwegs.
Jörg Königsdorf über eine melancholische Zigeunerin
Ich empfinde es als äußerst ungehörig, wenn man, ohne vorher gefragt zu werden, wie selbstverständlich mit dem Namen des Partners angesprochen wird. Heutzutage haben selbst Ehepaare oft verschiedene Namen.
in Dessau beginnt
Von Denis Scheck
Aufräumen mit einem Mythos: Walter Felsensteins Opernfilme auf DVD
Wenn Intendanten inszenieren: „Mefisto forever“ im Gorki, „Fuck off, Amerika“ in der Volksbühne
Sissel Tolaas aus Norwegen untersucht den Duft der Stadt und hat die Sprache „Nasolo“ erfunden
Empörung macht sich in Berlin breit: Wegen der Gewaltandrohung von Muslimen wurde die Ausstellung einer dänischen Künstlergruppe geschlossen. Politiker und Künstler fordern die sofortige Wiedereröffnung.
Woher kommt die maßlose Gier, die Superreiche dazu treibt, rücksichtslos immer größere Vermögen anzuhäufen? Mit solchen Fragen hat sich Georg Simmel beschäftigt, der vor 150 Jahren in Berlin geboren wurde.
Zum 80. Geburtstag des Nouvelle-Vague-Außenseiters Jacques Rivette
Das Phänomen Erwin Grosche lässt sich nicht beschreiben, man muss es erlebt haben. Denn in seiner Verbindung aus trockenstem Humor und purem Wahnsinn in Zeitlupe ist der Mann aus Paderborn einzigartig in der deutschen Humoristenszene und kümmert sich sympathischer Weise auch keinen Deut um Comedy- Hype oder Massenkompatibilität.
Auch wenn die Legenden faszinierend sind, die Willy DeVille erzählt werden, dem Fürsten der finsteren Cajun- und Bluesmusik, seine Haut, seine Gestalt, seine Stimme bezeugen, dass man im Laufe eines echten Rock’n’Roller-Lebens vielleicht in andere Sphären der Wahrnehmung vordringt, doch dafür in punkto Hautalterung und innerer Leber-Fitness einen hohen Preis zahlt. Südstaaten-Musik wird nie besser sein als hier mit der The Mink DeVille Band.
Jonathan Littell erklärt in Berlin sein Skandalbuch
Bald wird Leonie sieben und da ist es Zeit, über Geschenke nachzudenken. Nach Barbies, Frisierköpfen und rosanen Einhörnern in den Vorjahren habe ich mit allem gerechnet, aber nicht damit: „Papa, ich wünsche mir ein Furzkissen.
Jens Hinrichsen sucht das Gesicht der künftigen Kunstmeile Heidestraße
Sister Coritas Pop-Art in der Galerie Circleculture
Londons Auktionshäuser verdienen prächtig an zeitgenössischer Kunst
Die polnische Galeristin Monika Branicka zeigt die Kunstszene ihres Landes
Lehmann geht, Parzinger kommt: deutliche Worte beim Festakt der Stiftung Preußischer Kulturbesitz