Im September 2022 wurde das sanierte Gebäude als Museum mit Café eröffnet. Die Leitung spricht von einer guten Besucherentwicklung.
Kultur in Potsdam
Seit dem Jahr 2000 sind die Bachtage Potsdam nicht mehr aus dem Kulturleben der Stadt wegzudenken. Am Sonntag fand die diesjährige Ausgabe ihren Abschluss in der Nikolaikirche.
Das Brandenburgische Literaturbüro holt seit 1994 Literatur ins Land. Leiter Hendrik Röder über politische Anfeindungen, Alexander Gauland und die Frage, warum er auch strittige Autoren einlädt.
Seit Jahrzehnten lebt Volker Schlöndorff in Babelsberg. Mit Potsdam ist der Oscargewinner eng verbunden: Einst sanierte er die Filmstudios, heute kämpft er für freie Uferwege.
Die 53. Ausgabe des größten Studierendenfestivals Europas findet vom 25. bis 28. April statt. In der Jury sind renommierte Persönlichkeiten vertreten.
Für die erste Folge von „Sounds like Art“ auf Arte spielt Grammy-Gewinnerin Laufey im Museum Barberini. Ihre Songs hat die Musikerin mit Blick auf die Ausstellung ausgewählt.
Im Rahmen der Potsdamer Bachtage kam Bachs Werk zur Aufführung. Ein bewegendes Konzert, in dem sich die Potsdamer Kantorei als Fels in der Brandung zeigte.
Zwischen Jazz und Weltmusik – wenn es um die New Yorker Jazzsängerin Somi geht, werden große Namen wie Nina Simone und Miriam Makeba aufgerufen.
Von Jörg Hartmanns Romandebüt über ein Hohelied aufs Handwerk bis zu einem Kinderbuch über den Krieg: fünf belletristische Bücher, die die Leselust schüren.
Neun Potsdamer Graffiti-Werke unter anderem in der Havelbucht und in Babelsberg sollen dauerhaft gesichert werden. Einige rechtliche Fragen sind allerdings noch offen.
Das Theaterlabor Hatschisi hat viereinhalb Jahre nach der Liebe gesucht. Mit dem Festival „Wa(h)re Liebe - Inklusiv“ zeigen die Ensemblemitglieder, was sie gefunden haben.
Die Straße mit dem rassistischen Namen „Zu den Drei Mohren“ in Neu Fahrland soll künftig nach der Keramikkünstlerin Carola Buhlmann benannt werden.
Der Stiftungsrat der Gedenkstätte hat gegen eine dort angestellte Person Strafanzeige erstattet. Laut der Stadt geht es um entwendete Stiftungsmittel.
Die Platte ist viel mehr als ihr Ruf. Wie ihre Bewohnerinnen und Bewohner das sehen, wollen Studierende der FH Potsdam durch einen Workshop erzählen.
Im Herbst 2025 widmet das Museum Barberini dem Einhorn eine ganze Ausstellung. Ausstellungsstücke kommen unter anderem aus Paris, Wien und New York.
Zu Johann Sebastian Bachs Geburtstag beginnen am Donnerstag die Potsdamer Bachtage 2024. Mit dem Abschlusskonzert werden die Kapelle und die Orgel im Turm in der ehemaligen Garnisonkirche eingeweiht.
Der Werderaner Maler Karl Hagemeister war einer der prägendsten deutschen Impressionisten. Die Schau „Die Natur ist groß“ zeigt seine Werke im Wandel der Jahreszeiten.
Mit einer eindrücklichen szenischen Lesung endete das Festival „Jüdische Ossis“. Der Schrecken des Überfalls auf Israel darin: ganz nah.
Die Journalistin Ursula Weidenfeld hat anlässlich des Jubiläums der beiden deutschen Staatsgründungen 1949 ein Buch geschrieben. Im Potsdam Museum stellt sie es vor.
Wie sorgt man für mehr Sichtbarkeit für Frauen ab 50? Potsdams Theater nimmt sich mit dem Stück von Penelope Skinner eine wichtige Frage vor. Die richtige Antwort aber steht noch aus.
Gemeinsam in Textilzirkeln Kunst schaffen. Zwei Wandbehänge in der „Soft Power“-Ausstellung im Minsk erzählen Potsdamer Geschichte.
Dialog-Pingpong mit gesellschaftspolitischem Bogen: Die Potsdamer Theatergruppe illustriert, warum französische Komödien als theatralisches Erfolgsrezept schlechthin gelten.
Am 26. April werden die Grimme-Preise verliehen. Die Gewinner sind bereits bekannt. Potsdam darf sich mit Regisseurin Sarah Blaßkiewitz und der Filmuni Babelsberg freuen.
Oft bunt, fast immer weich, nie bequem: Das Kunsthaus Minsk nimmt in einer Sammelausstellung das widerständige Potenzial von Textilkunst unter die Lupe.
Der Kunsthistoriker ist Vorsitzender des Potsdamer Kunstvereins und überregional anerkannter Expressionismusexperte. Das Kunstmuseum Moritzburg schenkt dem Jubilar ein Festsymposium.
Ein Pferd mit Schluckauf und eine Zauberin auf Rollschuhen: Das Kindertheaterstück „Ritter sucht Ross“ reißt das junge Publikum mit und überrascht mit kreativen Kostümen.
Er ist Theaterschauspieler, Tatort-Kommissar – und jetzt auch Buchautor. Mit „Der Lärm des Lebens“ legt Jörg Hartmann sein Prosadebüt vor, in dem er auf sein eigenes Leben zurückblickt.
Vor 90 Jahren tagte in Potsdam das erste „Erbgesundheitsgericht“. Unsere Gastautoren Johannes Leicht und Michael Siems rekonstruieren die Geschichte eines der ersten Opfer.
Er stand auf den großen Bühnen der Republik, seit 2018 ist Guido Lambrecht im Ensemble des Hans Otto Theaters. Am Mittwoch steht er in einem neuen Stück auf der Bühne. Proben kann er dafür nicht.
Pünktlich zum 150. Geburtstag des Bornimer Gartenkünstlers eröffnet das Stadtmuseum die Sonderausstellung „Karl Foerster. Neue Wege – Neue Gärten“.
35 Jahre nach dem Mauerfall rückt die Frage nach den baulichen Überbleibseln der DDR-Zeit wieder in den Blick. Ein Forum am 14. März will das zum Thema machen.
In Bornim gibt es zum Jubiläum Sonderführungen in Haus und Garten von Karl Foerster. Das Potsdam Museum widmet ihm eine Ausstellung. Kuratorin Heidi Howcroft berichtet.
Jenny Alten und Erika Stürmer-Alex gehören ganz unterschiedlichen Generationen an. Über die Arbeit an einem Bild zur Lage der Nation haben sie sich angenähert.
Aufführung für den Frieden: Schauspieler und Musiker verarbeiten in der Französischen Kirche das Buch der verwaisten Väter eines Attentäters und eines Opfers des Bataclan-Anschlags.
Dieter Kosslick leitet künftig Potsdams neues Filmfestival zum Thema Nachhaltigkeit. Es soll nicht nur Filme vermitteln, sondern auch praktisches Wissen.
Das Mini-Festival „Jüdische Ossis“ im Hans Otto Theater geht Mitte März in die zweite Runde. Die Initiatoren haben am Donnerstag das Programm vorgestellt.
Staudenzüchter, Gartenphilosoph, harmoniesüchtig, aber auch NSDAP-Mitglied. Die erste kritische Biografie über Karl Foerster befasst sich mit allen Seiten des Potsdamer Ehrenbürgers.
Die JugendTanzCompany der Potsdamer Fabrik zeigt am Freitag ihr erstes Stück auf der Bühne. Ein Besuch bei ihrer vorletzten Probe.
Die Ostberliner Künstlerin war in der DDR eine der wenigen Frauen der Mailart-Szene. 1990 hörte sie auf mit der Kunst - und feierte mit über 80 den späten Triumph der Wiederentdeckung.
Die Fußball-Europameisterschaft 2024 wird von einer deutschlandweiten Kurzfilm-Tour begleitet. Den Auftakt macht das Thalia-Kino. Auch Trainerlegende Ewald Lienen ist zu Gast.
Das Literaturfest LIT:potsdam steht in diesem Jahr unter dem Motto „Vorwärts zur Natur“. Programmleiter ist erneut Denis Scheck.
Den Hauptpreis des Filmfestivals erhielt mit „Dahomey“ erneut ein Dokumentarfilm. „In Liebe, Eure Hilde“ von Andreas Dresen ging leer aus.
Molières Klassiker kommt in der Regie von Milena Paulovics ohne Perücken und Rokoko-Kostüme aus. Stattdessen setzt die Inszenierung auf pures Spiel und sprachliches Feingefühl.
Die Tanztage finden vom 21. Mai bis 2. Juni statt. Schon jetzt können sich Interessierte für einen der 36 Workshops anmelden.
2024 begibt sich das Team des ortsspezifischen Festivals an ein Denkmal der klassischen Moderne. Anhand des Themas „Ausflug“ soll es um Naherholung, Eskapismus und ideologische Vereinnahmung gehen.
Sieben Potsdamer und Berliner Kunstschaffende suchen in „Non Plus Ultra“ nach Zuversicht. Der Kunstraum Potsdam zeigt ihre Arbeiten in einer Gruppenausstellung.
Im „Berlinale Spotlight“ werden vom 1. bis 7. März sieben Nachwuchsfilme aus dem Festivalprogramm gezeigt, die für den Heiner-Carow-Preis nominiert sind.
Als Russland 2022 die Ukraine angriff, floh die ukrainische Künstlerin mit ihrer Familie nach Potsdam. Dem erlebten Trauma setzt sie unermüdliche Produktivität entgegen.