Regierungsoffizielle bedienen sich für gewöhnlich einer diplomatischen Sprache oder reden gar in Chiffren, wenn es um Fragen der Entwicklungspolitik geht. Es lässt daher aufhorchen, wenn der amerikanische Handelsbeauftragte Robert Zoellick das Verhalten der europäischen Verbündeten „unmoralisch“ und „technikfeindlich“ findet.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 20.01.2003
Senderchef Rohner hofft auf eine Erholung des Werbemarktes
Nach der Pleite seiner Internetfirma fordern die Financiers ihr Geld von Garri Kasparow zurück
Der starke Euro setzt immer mehr Unternehmen zu, die ihren Umsatz vor allem in Nordamerika machen
Polen hat Europas bizarrsten und verwirrendsten Korruptionsskandal des neuen Jahres hervorgebracht. Der Skandal wurde Ende Dezember in der größten Tageszeitung des Landes, der „Gazeta Wyborcza“, losgetreten.
legen neue Geschäftszahlen vor
Rainer Hertrich, Chef des Luftfahrtkonzerns EADS, über den Krieg, den Militärtransporter A400M und die deutsch-französische Freundschaft
Düsseldorf (juf/jsn/HB). Der Düsseldorfer Energiekonzern Eon will sich offenbar die durch Gerichtsverfahren blockierte Übernahme der Ruhrgas AG von der Europäischen Kommission genehmigen lassen.
Elektrokonzern Schneider verklagt den EU-Wettbewerbskommissar nach geplatzter Fusion auf Schadenersatz
Wirtschaft und Clement favorisieren Berliner Ökonomie-Professor
Berlin. Die Gewerkschaften in Europa laufen Gefahr, überflüssig zu werden, wenn sie sich nicht ändern.
Von Ursula Weidenfeld Der Bundeskanzler trifft sich in dieser Woche mit Gewerkschaftern und Arbeitgebern, um ein neues Treffen im Bündnis für Arbeit vorzubereiten. Im Vorfeld gibt es den üblichen Streit um die Frage, ob Lohnverhandlungen Thema der Runde werden dürfen.
Wer glaubt, dass die kommunistische Führung Chinas die Notwendigkeit politischer Reformen erkannt hätte, kann seine These durch aktuelle Anzeichen stützen. Parteigelehrte studieren neuerdings in Europa das sozialdemokratische Parteienmodell, und die zentrale Parteischule in Peking richtet einen Think Tank ein, der politischen Wandel untersuchen soll.
Die Mitglieder des 1963 ins Leben gerufenen Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung werden als Fünf Weise bezeichnet. Ihre Aufgabe ist es, im Auftrag der Bundesregierung zu untersuchen, ob und wie zentrale wirtschaftspolitische Ziele erreicht werden und eine Prognose über die künftige Entwicklung abzugeben.