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Schülerin Thuy-Tien beim Aufstieg an der Kletterwand.

Am Charlottenburger Theodor-Heuss-Gymnasium können Schülerinnen und Schüler beim Klettern Punkte fürs Abitur sammeln. Und der Grundkurs stärkt nebenbei das Selbstvertrauen.

Schloss Charlottenhof im Park von Sanssouci: Eines der zahlreichen Bauprojekte, die Schinkel gemeinsam mit Kronprinz Friedrich Wilhelm realisierte.

Bei ihren Forschungen zum "Schinkel Lebenswerk" entdeckte Eva Börsch-Supan einen bislang unbekannten Karriereschritt des preußischen Baumeisters. 1829 wurde er zum Hofarchitekten berufen. Doch Aufträge erhielt er in dieser Funktion kaum.

Von Bernhard Schulz
Kantinenperspektive. So könnte das Schloss einmal im Inneren aussehen.

Bei den Vorarbeiten für das Humboldtforum gibt es erste Komplikationen. Zeitplan und Kosten sollen aber nicht gefährdet sein. Die Innenraumplanung geht voran.

Von Ralf Schönball

Die Justizministerin will den Kauf geklauter Steuerdaten unter Strafe stellen. Doch das wäre nicht nur in der Sache verfehlt, sondern auch taktisch unklug

Von Jost Müller-Neuhof
Schönefelder Stille. Noch sind es die Bauarbeiter, die Lärm machen am Flughafen BER. Bald machen die Flieger Krach – die ersten am Donnerstag: die Jets der Ila. Foto: dpa

Anwohner haben erneut Klage für einen besseren Lärmschutz am BER eingereicht. Insgesamt müssen sich die Richter noch mit einem Dutzend Verfahren beschäftigen. Die Eröffnung könnte sich dadurch weiter verschieben.

Von Klaus Kurpjuweit

Es gibt ja kluge Leute, die sich gegen die Urwahl eines oder mehrerer Spitzenkandidaten aussprechen. Also einer, der das getan hat, sagte jetzt, er hielte das bei mehreren für sehr bedenklich, „weil möglicherweise dann keiner ein überzeugendes Ergebnis erzielt“.

Ein bis drei Stunden mit flottem Tempo unterm Laub- und Nadeldach eines Waldes spazieren – das ist in den großen Auslaufgebieten in Frohnau und in der Tegeler Jungfernheide im Nordwesten Berlins gut möglich. Ab und zu geht es hier auch über kleine Heideflächen, an Wiesen und Brüchen vorbei – aber zumeist umschließt den Spaziergänger ein dichter Forst.

Es gibt nicht viele Gebiete, auf denen Berlin im Bundesvergleich vorn liegt, aber das ist einer: Wer hier einen Kindergartenplatz für sein Kind haben will, bekommt auch einen, und das sofort. Es gibt Kitas mit langen Öffnungszeiten, sogar welche, in denen Kinder übernachten können, es gibt in allen Bezirken Gegenden mit einer Überausstattung an Betreuungsplätzen.

Transparente Strukturen. Bei Infrastrukturprojekten sollten laut einer Bertelsmann-Studie zukünftig immer die Bürger beteiligt werden.

Bis dato bekommen Bürger die Details von großen Infrastrukturprojekten erst zu sehen, wenn die eigentlich schon fertig geplant sind. Eine Studie der Bertelsmann-Stiftung fordert nun mehr Transparenz und Beteiligung in Planungsverfahren. Für Experten ist der Schritt überfällig.

Von Johannes Schneider
Allein auf weiter Flur. Der Dax-Konzern Fresenius hatte die Rechnung ohne die Konkurrenz gemacht. Doch Asklepios, Sana und B. Braun haben Anteile an Rhön-Klinikum gekauft und den Bad Homburgern die Übernahme von Rhön so gehörig vermiest.

Der Konzern Fresenius wollte mit Rhön den größten privaten Klinikkonzern schmieden. Jetzt gibt er auf. Die Konkurrenz hat den Dax-Konzern umzingelt.

Von Heike Jahberg

2010 hat der niederländische Staatskonzern Tennet das Stromnetz vom deutschen Energiekonzern Eon gekauft. Seither ist das Unternehmen unter anderem für die Netzanbindung der Windparks in der Nordsee zuständig – und damit überfordert.

Wie im Rausch. Einige Hertha-Spieler bejubeln in der Kurve ihrer Fans den Sieg über Union. Foto: dpa

Hertha gewinnt ein umkämpftes Stadtderby 2:1 bei Union – Ronny erzielt per Freistoß den Siegtreffer.

Von Sebastian Stier

Der Dax hat am Montag dank guter Konjunkturdaten aus Spanien etwas zugelegt und die Marke von 7000 Punkten zurückerobert. Zum Handelsschluss stand der deutsche Leitindex 0,6 Prozent höher bei 7014 Punkten.

Diskussion über Gendiagnostik 3000 Krankheiten, die von der Mutation eines einzelnen Gens ausgelöst werden, sind bekannt. Mukoviszidose oder verschiedene Formen von geistiger Behinderung zählen zu solchen monogenen Krankheiten.

Berlin - Der Zentralrat der Muslime in Deutschland hat an die Bundesregierung appelliert, Flüchtlinge aus Syrien in Deutschland aufzunehmen und die medizinische Versorgung von schwer verletzten Syrern in Deutschland zu erleichtern. Gegenwärtig seien die bürokratischen Hürden für den Transport und die Einreise von Schwerverletzten aus dem Bürgerkriegsland so hoch, dass die notwendige ärztliche Betreuung häufig scheitere, heißt es in einem Brief des Zentralrats-Vorsitzenden Aiman Mazyek an Außenminister Guido Westerwelle (FDP).

Parteienvielfalt. Bei den bevorstehenden Parlamentswahlen in den Niederlanden gibt es keine Fünf-Prozent-Hürde.

In den Niederlanden wird nächste Woche ein neues Parlament gewählt. Euro-kritische Töne bestimmen die Kampagnen der Parteien.

Von Tobias Müller
Foto: dpa

Darf es Komödien über krebskranke Menschen geben? Ja, findet Sat 1 und zeigt am Dienstag "Und weg bist du" einen Film mit Annette Frier als todkranke Mutter. Und Christoph Maria Herbst als Tod.

Von Markus Ehrenberg

Der Paralympics-Star Oscar Pistorius verliert im Finale, weil sein Konkurrent offenbar künstlich hohe Prothesen benutzt – das erzürnt auch andere Sportler.

Von Annette Kögel
Schul-Kritiker Gerald Hüther in der „Precht“-Premiere ab 23 Uhr 25 im ZDF interessierte 950 000 Zuschauer. Fotos: dpa/ZDF

Aufklärung via Talkshow: Bei „Günther Jauch“ ist der Computer schuld, bei „Precht“ die Schule.

Von Barbara Sichtermann

Am Sonnabend lädt der Tagesspiegel zum Tag der offenen Tür in sein Verlagshaus am Askanischen Platz 3 in Kreuzberg ein: Geboten wird ein Tag mit vielen Begegnungen, Unterhaltung und exklusiven Einblicken in den Redaktionsbetrieb und die Zeitungsproduktion. Auch Alba Berlin wird dabei sein.

Bewegung können gerade Grundschulkinder wahrscheinlich nie genug bekommen. Das reine Stillsitzen kommt zwar besonders in den Klassen der Schulanfangsphase ohnehin nicht mehr so häufig vor.

Foto: dapd

Spa - Sebastian Vettel war am Sonntag Abend in Spa die Freude anzumerken: So locker, entspannt und fröhlich hatte man den Weltmeister schon seit einiger Zeit nicht mehr nach einem Rennen gesehen. Der zweite Platz hinter Jenson Button war für ihn angesichts der WM-Konstellation wie ein Sieg – und er wusste natürlich auch, dass er mit seiner Fahrt von Startplatz zehn auf Rang zwei eine absolute Meisterleistung hingelegt hatte.

Von Karin Sturm