Shakespeare widmete dem Königsekel Heinrich VIII. ein – selten gespieltes – Drama.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 15.01.2009
Wie ein Rentnerdie Stadt erleben kann
„Hurrah, die Butter ist alle“ heißt eine berühmte Fotomontage des Dada-Künstlers John Heartfield. Eine nazitreue deutsche Familie sitzt am Mittagstisch und verspeist Fahrradlenker und Eisenketten.
Jedes Stück ein Drama: Thomas Quasthoff startet einen Gesangswettbewerb.
Amerika und Russland, das ist schon Gegensatz genug. Dann auch noch Alt und Jung, das könnte eine interessante Mischung werden.
Der Berlinale-Wettbewerb ist fast komplett. So viele deutsche Regisseure nahmen noch nie am Hauptprogramm teil: 15 an der Zahl.
Neben den bekannten Hochkultur- und freien Szene-Bühnen boomt derzeit auch das Berliner Bürger- und Kieztheater. Christine Wahl freut sich über den Erfolg.
Kein Atem der Tragödie, manchmal nur der Furz der Farce. Die Schaubühne zeigt Ibsens "Borkman" als Kommentar zur Bankenkrise – mit Josef Bierbichler.
Der Neue: Peter F. Raddatz spricht mit dem Tagesspiegel über die Baustelle Köln und Berlins Opernstiftung.
Bei der diesjährigen Oscarverleihung wird erstmals nicht im Vorfeld bekanntgegeben, welche Stars an der Show mitwirken. Die Organisatoren erhoffen sich dadurch mehr Spannung und höhere Einschaltquoten.
Ein Oratorium der Bolschewistischen Kurkapelle Schwarz- Rot (Foto), dazu proletarische Lieder von Hanns Eisler und ein Protestsongspektakel namens Der Rote Trash, bei dem unter anderen Winnie Böwe mitrockt – eine solche Mischung gibt es nur an der Volksbühne. Kapitalismus, Globalisierung und die wärmende Glut der roten Sonne.
Ihren Geburtsort, die Autostadt Detroit, hat Heather Greene schon vor einigen Jahren verlassen und eingetauscht gegen das hektische Leben in New York. In der dortigen Underground-Szene machte die Singer-Songwriterin auf sich aufmerksam, ohne dass sie sich an die Antifolk-Hipster hätte anbiedern müssen.
Wie ein Neuberlinerdie Stadt erleben kann