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ATLAS Von Michael Erbach Der Wahl-Trend in Potsdam war gestern Abend eindeutig: Dramatische Verluste für die SPD, Zugewinne für die CDU – die PDS wird mit einem überraschenden Ergebnis wieder stärkste Kraft im Stadtparlament. Die niedrige Wahlbeteiligung traf vor allem die Sozialdemokraten gnadenlos.

Es war einmal ein Mann. In den Zeiten der Märchenerzähler wäre er wahrscheinlich als graubärtig und alt beschrieben.

Zu „Baaske: Schnell in die Länderehe“: Es gibt wohl kaum jemanden, der eine Fusion Berlins und Brandenburgs nicht grundsätzlich als sinnvoll ansehen würde. Aber: Gut Ding will bekanntlich Weile haben, und was ein überstürzter Fusionsversuch bringt, haben wir schon einmal erlebt.

Die SPD Kleinmachnow protestiert gegen das Vorhaben der Berliner S-Bahn GmbH, die S1 zwischen Schöneberg und Wannsee stillzulegen. Das ist der schamlose Versuch der S-Bahn GmbH, ihre Kunden im Streit mit dem Senat über einbehaltene Zahlungen als Geiseln zu nehmen.

In der Woche vor den Herbstferien fand am Sally-Bein Gymnasium Beelitz traditionell die Projektwoche statt: Der Physik Wahlpflichkurs ( Schwerpunkt Astronomie) Klasse 10 untermauerte mit Hilfe der Berliner Sternfreunde e.V.

Zu „Villa Grenzenlos steht zum Verkauf“: Zweigstellen einer Firma, deren Geschäfte nicht optimal laufen, stehen in jeder Branche und zu allen Zeiten zur Disposition und müssen sich darum täglich beweisen – weswegen sie bisweilen wirtschaftlicher arbeiten und aufgestellt sind als so manche Hauptstelle. Warum nicht auch beim „Unternehmen Stadt“?

Nach einer halben Stunde hatte Lübbenau eine Riesenmöglichkeit, die Turbine-Keeper Büttner mit großartigem Reflex zunichte machte. Das war das Signal für die Platzherren, die Offensivbemühungen zu verstärken.

Zur Auszeichnung von Innenminister Jörg Schönbohm: Wie leicht ist es doch, in diesem unseren Land zu Ehren und Auszeichnungen zu kommen. So haben Verbände und Institutionen aller Art die Möglichkeit, Ehrungen durchzuführen.

Meiner Meinung nach ist es nötig, dass für die jüngere Generation auch eine Rentensicherheit gegeben sein muss. Norbert Blüm hat nachgewiesen – und die Geschichte hat es gelehrt – dass eine bessere Rentensicherung als die im Generationenvertrag vorgesehene nicht möglich ist.

Nicht nur Ulla Kock am Brink setzt sich für den Erhalt „Der Villa“ am gegenwärtigen Standort ein. Auch weniger bekannte Mitbürger, ob Babelsberger, Potsdamer und Berliner möchten, dass diese kommunikative, kreative, Wissen vermittelnde Einrichtung bestehen bleibt.

In dem Beitrag zu den Brunnen der Potsdamer Schlösser, PNN 9. Oktober 2003, ist ein falsches Foto erschienen: Bei dem abgebildeten Brunnen am Schloss Babelsberg handelt es sich nicht um den im Text beschriebenen.

Der Streit um die Hasengrabenbrücke führt nicht weiter, wenn die Nutzung des Neuen Gartens nicht jetzt geklärt wird. Nachdem die große Hitze vorbei ist und jeder sich wieder in seinem Alltag befindet, sollte die Frage, wie weit die Nutzung des Neuen Gartens in Zukunft gehen sollte, endlich geklärt werden.

Leider nichts Neues von Potsdams Waldstadt-Volleyballern: Der Regionalliga-Aufsteiger verlor erneut, am Sonnabend beim Berliner TSC klar mit 0:3 (-16, -23, -16). „Dabei hätten wir den zweiten Satz gewinnen müssen, aber wir haben beim Stand von 23:23 den entscheidenden Punkt nicht gemacht“, haderte Coach Arno Goreczko-Ließ und gestand: „Jetzt sind wir Abstiegskandidat.

Eine Klassenfahrt besonderer Art unternahm die Klasse 7c der Goethe-Gesamtschule Babelsberg in Ließen am Flämingskate unter Anleitung von Martin und Annegrit, Erlebnispädagogen vom Zugvogel e. V.

Die Volleyball-Herren des USV Potsdam gewannen gestern bei der TSGL Schöneiche 3:1 (-22, 10, 27, 17) und sind weiter Tabellen-Fünfter der Regionalliga Nordost. „Der zweite Satz war unser bisher bester in dieser Saison, das hat Spaß gemacht“, freute sich Trainer Volker Knedel, dessen Mannen es sich im dritten Satz nach 24:21-Führung selbst noch schwer machten, ehe sie ihn 29:27 gewannen.

Weil es Kolumbiens Präsident Alvaro Uribe nicht geschafft hat, über ein Referendum drastische Haushaltskürzungen durchzusetzen, ist seine Regierung mehr denn je von USHilfe zur Bekämpfung von Drogenmafia und Guerilla abhängig. Unter dem „Plan Colombia“, der noch von Uribes Vorgänger Andres Pastrana ausgehandelt wurde, haben die USA seit 2000 etwa 2,4 Milliarden Dollar in das Andenland fließen lassen.