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Die französische Schauspielerin Sandrine Bonnaire und die dänische Regisseurin Susanne Bier haben überraschend ihre Teilnahme an der diesjährigen Wettbewerbs-Jury abgesagt. Bonnaire könne aus familiären Gründen nicht die gesamte Zeit in Berlin verbringen und müsse daher ihr Jury-Mandat niederlegen, meldet die Berlinale.

Als der Menschenrechts- und der Sportausschuss des Bundestags kürzlich zur Anhörung über die Menschenrechtsfrage einluden, sagte der chinesische Botschafter in Deutschland Ma Canrong ab. Stattdessen erklärte er schriftlich: „In den vergangenen 59 Jahren seit der Gründung der Volksrepublik China haben die chinesische Regierung und das chinesische Volk für die Förderung der Menschenrechte und Grundrechte unablässig Anstrengungen unternommen und dabei in der Welt allgemein anerkannte enorme Fortschritte gemacht.

Stadtschloss und Humboldt-Forum: Das geht nicht zusammen, meint Franziska Eichstädt-Bohlig, die Fraktionsvorsitzende Bündnis 90/Die Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus.

Von Franziska Eichstädt-Bohlig

Der in Düsseldorf angeklagte Kofferbomber gibt seinem Mittäter die Schuld. Der Libanese will den Defekt, der eine Detonation verhinderte, absichtlich eingebaut haben.

Von Frank Jansen

Wolfgang Clement warnt beim Atomforum vor dem Ausstieg aus der Kernenergie und ärgert damit seine eigene Partei. Die SPD-Basis fordert immer lauter seinen Ausschluss.

Von Stephan Haselberger

Das ist der Gipfel: Warum Bayern-Fans die Konkurrenz aus Bremen nicht leiden können – und umgekehrt. Werder-Fan Arnd Zeigler und Bayern-Anhänger Markus Kavka liefern sich ein Duell.

Auf den Eröffnungsglanz der Berlinale fällt auch Schatten. Die Absagen von einigen Prominenten, die eigentlich in der Jury sitzen sollten, sind ein Schlag ins Gesicht.

Keine US-Hypothekenkrise-Leichen mehr im Keller und eine glänzende Bilanz: Josef Ackermann feierte an seinem Geburtstag das Ergebnis der Deutschen Bank und sich selbst, sein alleiniger Verdienst war es jedoch nicht.

Berlin - Dem 89:56 von Alba Berlins Basketballern im Pokal-Achtelfinale gegen die Köln 99ers folgten letzte Verhandlungen, dann war alles klar: Der serbische Forward Aleksandar Nadjfeji (31) und US-Guard Immanuel McElroy (27) unterschrieben gestern beim Bundesligazweiten Alba Verträge bis Sommer 2009. Die Spitzenspieler, die mit Köln 2006 Meister und 2007 Pokalsieger wurden, hatten sich am Dienstag von den insolventen Köln 99ers verabschiedet, deren Zukunft unklar ist.

Die Nominierungen für den Leipziger Buchpreis. Clement Meyer erhält in diesem Jahr eine neue Chance auf die Auszeichnung.

Von Gerrit Bartels

Im Tarifkonflikt bei der BVG zeichnet sich eine Zwischenlösung ab: Auch die Altbeschäftigten sollen mehr Geld erhalten. Damit sinkt auch die Gefahr eines weiteren Streiks – zumindest in den nächsten Tagen.

Von Klaus Kurpjuweit

Die Finanz- und Innenministerium haben die Gemeinden gegen deren Bedenken zur Grundstücksübernahme angewiesen. Viele ehemalige Besitzer wissen bis heute nicht, dass sie enteignet wurden.

Von Thorsten Metzner

Die musikalischste Berlinale aller Zeiten wird von einem weiteren Sternenlicht gekrönt. Passend zu dem Film „Dream Of Life“, in dem sich der Regisseur Steven Sebring mit dem Leben der Rockpoetin aus New York beschäftigt, lädt Patti Smith zu einem „Evening Of Poetry And Music“ ein und gewährt einen intimen Einblick in ihre Arbeit und ihr Leben.

Stuttgart - Unions-Fraktionschef Volker Kauder (CDU) hat der 68er-Bewegung ein „totalitäres“ Politikverständnis vorgeworfen. Ihre Selbstbeschreibung, sie seien „antiautoritär“ gewesen, sei ein „Treppenwitz“, schrieb Kauder in den „Stuttgarter Nachrichten“.

Braunschweig - Nach der knappen Niederlage des deutschen Daviscup-Teams im Halbfinale gegen Russland 2007 rechnet in diesem Jahr niemand mit einem frühen Ausscheiden. Wenn die Mannschaft um Teamchef Patrik Kühnen ab heute in Braunschweig in der erste Runde auf Südkorea trifft, ist eines klar: Deutschland ist Favorit.

Fünf Tage nach der Eröffnung des Geschäfts „Tønsberg“ in Mitte hat die Hamburger Impala Immobilien GmbH dem Inhaber Protex gekündigt. In dem Geschäft wird ausschließlich die umstrittene Modemarke „Thor Steinar“ verkauft, die in der rechtsextremen Szene äußerst beliebt ist.

Von Johannes Radke

Beide Kandidaten der tschechischen Präsidentschaftswahl brauchen die Unterstützung der Linken. Die Kommunisten wittern ihre Chance, auf dem Prager Parkett wieder salonfähig zu werden.