Es gab Hitzköpfe, sagt der einstige Außenminister der UdSSR, Eduard Schewardnadse. Doch gemeinsam mit Gorbatschow habe er dafür gesorgt, dass beim Mauerfall keine Panzer rollten
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 08.11.2009
Kulturerbe oder Schrott? Wie Kommunen in Ost und West mit alten Gebäuden umgehen.
Das sind die Fakten: Die 184. Ausgabe der Unterhaltungsshow "Wetten, dass ...?" sahen am Samstagabend 9,85 Millionen Zuschauer; das entspricht einem Marktanteil von 32 Prozent. Die Sendung des Moderators Thomas Gottschalk dauerte drei Stunden. Aber Fakten haben noch nie dabei geholfen, diese Show zu erklären, sie zu verstehen.
"Frau Walter Jens" in der Akademie der Künste: Die Uraufführung der Dokumentation war ausverkauft. Das Interesse am Thema Demenz und der Autorin lockt nicht nur jene, die Professor Jens als moralische Instanz verehrten.
Von Michael Tsokos
Trebbin - Ein herrenloser Koffer in einem Regionalexpress hat am frühen Sonntagabend den Verkehr auf der Bahnlinie Berlin–Wittenberg über Stunden beeinträchtigt. Die Züge des Nahverkehrs wurden vor dem Bahnhof Trebbin gestoppt und kehrten um, die IC-Züge aus Dresden wurden umgeleitet und hatten Verspätungen von bis zu zwei Stunden.
Der WelttagDie Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat 1991 den 14. November zum Welt-Diabetes-Tag erklärt.
Armin Petras erzählt eine Geschichte: einfach, ohne den Rausch, ohne die großartige Selbstbesoffenheit und die analytische Strenge der Vorlage. Fehlendes Feuer wird durch bürokratische Inszenierungsapplikationen ersetzt: "Opening night" im Maxim Gorki Theater.
Steine gucken.David Luna, 27, aus den USA sagt: „Ich will dabei sein, wenn die Dominosteine umkippen.
Gabriele Volmary, Fachanwältin für Familienrecht, antwortet.
Die Aufteilung von Betriebsrenten nach einer Scheidung wird leichter. Wie der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft mitteilte, haben 38 deutsche Lebensversicherer gemeinsam die Versorgungsausgleichskasse gegründet.
Für die Deutschen ist Berlin 20 Jahre nach dem Mauerfall zur verbindenden Hauptstadt geworden. Und für die Welt steht das wiedervereinigte Berlin wie keine andere Stadt für ein neues, ziviles Land
China engagiert sich wegen der Rohstoffe immer stärker in Afrika – um Kritik daran zu dämpfen, fließt Geld nun auch in Sozialprojekte
Hamm - Oskar Lafontaine hatte den Saal längst verlassen. Seine Worte waren verhallt.
Wie die „Superillu“ zum meistgelesenen Magazin in Ostdeutschland wurde.
Passend zum Mauerfall-Jubiläum feiert eine Show mit Hits zum Mitsingen für Ossis und Wessis Premiere. Gastgeberin Charlotte Wolf wurde 1989 erst geboren, vielleicht geht sie deshalb so locker mit der alten DDR-Hymne um und dichtet auf ihre Melodie eine satirische Nummer.
Vor 250 Jahren wurde Friedrich Schiller geboren – Ortstermin in Weimar, Marbach und Berlin.
Das finnische Bildungssystem ist vorbildlich, aber nicht auf Deutschland übertragbar, sagen Experten.
Ostdeutsche lebten ungesünder und kürzer. Nach 20 Jahren sind die Unterschiede fast verschwunden. Doch nicht immer war die Anpassung von Vorteil.
Die neue Regierung will mehr Geld in Bildung investieren. Das findet Beifall, Ansprüche werden überall gestellt, so auch von den Universitäten.
Zum 20-jährigen Jubiläum des Mauerfalls vereinen sich die West- und Ostorchester zu einem gemeinsamen Auftritt: Ingo Metzmacher und das DSO, Marek Janowski und das RSB, vokal unterstützt vom Rundfunkchor und dem RIAS Kammerchor sowie einem illustren Solistenensemble. Auf dem Programm: Schubert, Mendelssohn sowie als Höhepunkt Beethovens 9.
Charité-Experte: Im Kampf gegen Infektionskrankheiten ist ein zentral organisiertes Vorgehen wirkungsvoller. Nur so können ausreichend hohe Impfzahlen erreicht werden.
Anlässlich des 20. Jahrestags des Mauerfalls an diesem Montag bieten viele Fernsehsender ein spezielles Programm zum historischen Ereignis.
„Schillers Schädel“, die Ausstellung im Weimarer Schillermuseum, ist noch bis 31. Januar 2010 zu sehen.
Wie eine Mutter die Stadt erleben kann
Die Studie zweier Wirtschaftswissenschaftler löst in den USA eine neue Debatte zum Feminismus aus.
Es werden immer mehr. Die Stimmung ist relativ entspannt.
Wer seine Autoversicherung bis Ende November kündigt, kann hunderte Euro sparen. Aber die Allianz und Ergo koppeln sich ab.
Die Stadt Moskau kündigt mehreren Regimekritikern Mietverträge
Der rechtsextremen NPD droht offenbar weitere Millionenstrafe – jahrelang sollen Rechenschaftsberichte frisiert worden sein.
Ellis Kaut, Erfinderin des Pumuckl, hat mit fast 90 Jahren ihre Memoiren geschrieben
NameWalter Burger, 59 BerufFacharzt für Kinder- und JugendmedizinAlltagKinder und Jugendliche mit Diabetes müssen anders behandelt werden als Erwachsene. „Ihr Krankheitsverständnis, die Insulindosis, Wachstum und Entwicklung – alles ist anders“, sagt Walter Burger, Leiter des Diabeteszentrums für Kinder und Jugendliche an den DRK-Kliniken Westend.
Eine der beklemmendsten Szenen im Dresdner Prozess um den Tod von Marwa el Sherbini ereignete sich am zweiten Verhandlungstag. Die Gerichtsmedizinerin, eine robuste und gewandte Frau, stockt plötzlich, als sie die 16 Stichverletzungen am Körper der jungen Frau schildern soll.
Er fuhr in den Osten – und war gelangweilt: Doch Tagesspiegel-Fotochef Kai-Uwe Heinrich fand bald, was er suchte. Und noch viel mehr. Ein Erlebnisbericht und eine historische Fotoreportage vom 9. November 1989.
Joschka Fischer mutierte im Amt zu Hans-Dietrich Genscher. Ist Guido Westerwelle dabei, zu Klaus Kinkel zu werden?
Am 3. November machte sich Helmut Schmidt auf den Heimweg von einer Reise in die DDR. Er und seine Begleiter machten Station bei Rechtsanwalt Wolfgang Vogel am Teupitzsee. Erinnerungen an einen denkwürdigen Abend.
Oskar Lafontaine ist gegen die rot-rote Koalition in Potsdam. Sein Sozialismus soll rein bleiben.
Mit knapper Mehrheit hat das US-Abgeordnetenhaus eine Krankenversicherungsreform verabschiedet. Es war ein hart erkämpfter und teuer erkaufter Sieg für Barack Obama.
Zum Fall GM/Opel schreibt der ehemalige SPD-Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit, Wolfgang Clement, in der „Welt am Sonntag“:„Mancher hat sich bei den harschen Tönen selbst übertroffen. Wenn etwa Ministerpräsident Rüttgers im Fall GM ,das hässliche Gesicht des Turbokapitalismus‘ gesehen haben will, muss er ein Gespenst gesehen haben.
Ein Grenzoffizier versucht die Lage unter Kontrolle zu halten, während die West-Berliner immer wieder rufen: „Wir wollen rein, wir wollen rein!“.
Willy Brandt, Walter Momper, Hans-Dietrich Genscher, Helmut Kohl und andere wenden sich am Tag nach dem Fall der Mauer an die Berliner, die Deutschen und die ganze Welt. Einen schweren Stand hat der Bundeskanzler: Er wird am Rathaus Schöneberg zeitweise lautstark ausgepfiffen.
Hobbyflieger legen zunehmend den Flugverkehr in Schönefeld lahm. Bereits sieben Mal musste nach Angaben der Flughafengesellschaft in diesem Jahr der Betrieb vorübergehend eingestellt werden, weil ein Kleinflugzeug nach einer Panne die einzige Start- und Landebahn blockiert hatte – zuletzt am 2. November.
Abkommandiert zum Brandenburger Tor – ahnungslos und voller Angst: Die Erlebnisse eines Wehrdienstleistenden an der Mauer
Der Sturmowski-Nachfolger erhält bei der BVG rund 387.000 Euro Jahresgehalt. Doch andere Chefs landeseigener Unternehmen sind noch besser bezahlt
Erste Bilanz der Föderalismusreform von 2006 fällt gemischt aus – der Bund jedenfalls kann nicht klagen
Der Ansturm ist gewaltig. Alle wollen rüber – und die Freude kennt keine Grenzen.
Ein Ost-Berliner Taxi bahnt sich den Weg durch den Westen. Gefeiert wurde gemeinsam.
Das deutsche Eishockeyteam gewinnt nach einem 5:1-Sieg gegen die Schweiz den Deutschland-Cup und arbeitet vor der Heim–WM an seinem Ruf.