Jodi Kantor beschreibt Barack und Michelle Obama als Idealisten, die trotz seiner Präsidentschaft eine normale Familie bleiben wollen.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 22.01.2012
Persistence Tour feat. Suicidal Tendencies.
Ulrich Tukurs „Musik für schwache Stunden“.
Auf der Suche nach dem richtigen Maß: Eine Flut von Büchern erklärt, wie wir anders wirtschaften können.
Das Berliner Festival Ultraschall ist eröffnet.
„Ich habe als Philosoph gelebt und will als solcher begraben werden, ohne Gepränge, ohne feierlichen Pomp. Ich will weder geöffnet noch einbalsamiert werden.
Deutsches Theater Berlin: Jette Steck inszeniert Sartres „Schmutzige Hände“ als postideologische Farce.
Das Leben hat ihr nichts geschenkt, aber sie hat der Musik vieles geschenkt.Jetzt ist die große Soul-Sängerin Etta James im Alter von 73 Jahren gestorben.
„Meiner Schwester Amalie vermache ich 10 000 Taler, wörtlich: zehntausend Taler, eine Dose im Wert von 10 000 Talern aus meiner Schatulle, 20 Eimer Ungarwein und das silberne Tafelgeschirr, von dem meine Flügeladjutanten in Potsdam speisen.“ (Testament vom 8.
Wim Wenders ist mit dem Ehrenpreis des Bayerischen Filmpreises ausgezeichnet worden. Der 66-jährige Regisseur kündigte bei der Festveranstaltung in München an, trotz des Preises weiterzumachen – schließlich sei mit der Auszeichnung kein Berufsverbot verbunden.
Er hat Alexander Sokurovs „Faust“ zum Klingen gebracht: Eine Begegnung mit dem Synchronregisseur Stephan Hoffmann und seinen Kollegen in den Studios der Berliner Synchron.
Norbert Scheuers „Neue Heimatgedichte“.
Kampfplatz Südtirol: Sabine Gruber durchquert in ihrem vierten Roman "Stillbach oder Die Sehnsucht" das 20. Jahrhundert.
Mit den Nachwehen von Ceausescus Terror: Der rumänische Dichter und Erzähler Mircea Cartarescu setzt mit seinem Roman "Der Körper" eine unvergleichlich gewaltige Trilogie fort.
An der Neuköllner Oper katapultiert ein griechisches Regieteam Verdis „Aida“ ins Jahr 2012.
Isabelle Faust im Kammermusiksaal.
Eine der fein schillernden Vortragsreihen, die in diesem Wintersemester an den Berliner Musikhochschulen angeboten werden, geht am Donnerstag an der Hanns-Eisler-Hochschule mit Hartmut Grimms Vortrag über „Fortschrittsglaube – Franz Liszt als Musikschriftsteller“ zu Ende. Glücklicherweise bleibt uns noch für einige Wochen die interdisziplinäre Ringvorlesung an der Universität der Künste zum Thema „Bürgerliche Produktion höherer Töchter“.
Eine Nacht mit HK Gruber in der Philharmonie.
Senza Sordini.
Ein Mann, ein Buch, ein Wunder: Mit seiner Essaysammlung "Pulphead" hat sich der amerikanische Autor John Jeremiah Sullivan als Lieblingskind aller Kritiker etabliert. Die meisten seiner Reportagen kann man noch immer online lesen.
Das Neue Museum widmet sich der deutschen Tod- und Begräbniskultur. In einer sorgsam zusammengestellten, übersichtlichen Ausstellung sind dort Fundstücke aus dem 16. bis 19. Jahrhundert zu sehen.