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Warschau - Aleksander Lukaschenko hat wieder einmal auf die ihm eigene Art für Ruhe im Land gesorgt. Mit einem großen Polizeiaufgebot ließ der weißrussische Präsident eine Demonstration in Minsk gegen die Regierung gewaltsam auflösen.

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Zu kurz gesprungen: Doug Limans „Jumper“ mit einem unsympathischen Hayden Christensen in der Hauptrolle und einer wirren Handlung ohne Herz und Verstand.

Von Sebastian Handke

Josef Ackermann bleibt trotz Finanzkrise Spitzenverdiener – nur ein deutscher Topmanager streicht noch mehr ein

Nach dem Vorschlag eines Schuldirektors im hessischen Gießen sollen Fünftklässler freiwillig sitzen bleiben, damit sie so wieder neun Jahre Zeit bis zum Abitur haben.

Mit Janne Ahonen beendet der erfolgreichste und seltsamste Skispringer der Welt seine Karriere

Von Benedikt Voigt

Wolfram Sternbeck ist Polizeibeamter im Ruhestand, ein ausgesprochener Kenner der Invalidensiedlung Frohnau, seit 30 Jahren lebt er dort. Nun hat er den umfangreichen Bildband „Die Invalidensiedlung in Berlin-Frohnau“ veröffentlicht (Sutton Verlag Erfurt, 19,90 Euro).

Carl-Peter Steinmann erzählt Geschichten von Ufern, Brücken und Inseln entlang der Spree

Von Christoph Stollowsky

Seit Tschernobyl lagen Ägyptens Atompläne auf Eis – nun sind sie wieder aktuell

Von Andrea Nüsse

Für die deutschen EM-Gruppengegner gab es keinen Sieg: Gastgeber Österreich verlor in Wien gegen die Niederlande trotz 3:0-Führung noch 3:4 (3:1). Polen unterlag in Krakau den USA glatt 0:3 (0:2), Kroatien kam in Schottland nur zu einem 1:1 (1:1).

Beim EM-Vorbereitungsspiel gegen die Schweiz bleibt Jens Lehmann wieder ohne Gegentor. Weil ihn die gegnerische Mannschaft nicht forderte. Bundestrainer Löw glaubt an sein Können.

Von Michael Rosentritt

Damaskus lädt zum Treffen der Arabischen Liga – doch wegen Syriens Libanonpolitik hagelt es Absagen

Von Andrea Nüsse

Juli 2001: Straßenschlachten beim G-8-Gipfel in Italien. Schläge, Tritte, Reizgas. Aber für das, was die Verhafteten dann erwartete, gibt es nur ein Wort – Folter

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Mit Janne Ahonen beendet der erfolgreichste und seltsamste Skispringer der Welt seine Karriere. Der schweigsame Finne hat alle Rekorde seiner Sportart gebrochen.

Von Benedikt Voigt
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Die chinesische Öffentlichkeit bereitet sich auf die Olympischen Spiele vor – das Thema Tibet ist tabu. Die zensierten chinesischen Medien malen weiterhin das Bild der harmonischen Spiele.

Von Benedikt Voigt

„Jedes Kilo zählt“ zeigt, wie dicke Insulaner auf Kabel eins gegen ihre Pfunde kämpfen - während parallel auf Pro Sieben superschlanke Mädchen den Laufsteg erobern wollen.

Von Sonja Álvarez

Eines der Grundprinzipien der olympischen Charta besagt, dass jede Art der Diskriminierung eines Landes oder einer Person aus Gründen der Rasse, Religion, Politik oder des Geschlechts nicht mit der olympischen Bewegung vereinbar ist. Die Charta untersagt auch jede Form der Demonstration sowie jede politische, religiöse oder rassistische Propaganda an olympischen Stätten oder Austragungsorten.

Berlin - Seit dem dritten Spieltag sind die Bundesliga-Basketballer von Science City Jena Tabellenletzter, kaum einer traute ihnen mehr den Klassenerhalt zu. Doch derzeit geht es ein bisschen aufwärts.

Nikolaus Utermöhlengehörte zur Berliner Gruppe „Die Tödliche Doris“, die bis 1987 in den Bereichen Musik, Kunst, Film und Literatur tätig war. Die Galerie September zeigt nun eine Werkgruppe Utermöhlens: Für die 1992 entstandene Serie hat der Künstler, der 1996 im Alter von 38 Jahren starb, ein Gemälde von William Blake in wechselnden Variationen übereinander kopiert.

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Stuart Pigott ist Berlins bekanntester Weinfachmann. Bei Verkostungen legt er Kollegen gern aufs Kreuz.

Von Lars von Törne

Klar geht es hier um den kleinen Mann mit Hut, Stock und Schnurrbart. In Interaktion mit Filmprojektionen, die an Charlie Chaplins Leinwandhelden der Straße, an seine scharfen Polit-Parodien und romantischen Liebesabenteuer erinnern, steht Joseph Sternweiler als der Meister selbst auf der Bühne.

Schüler dürfen außerhalb des Unterrichts in Schulen beten - der Berliner Bildungssenator Zöllner muss jetzt sagen, wie die Lehrer sich verhalten sollen.

Von Jost Müller-Neuhof
Genua

Im Juli 2001 gingen Bilder um die Welt von Straßenschlachten beim G-8-Gipfel in Italien. Zu sehen und zu hören war von Schlägen, Tritten und Reizgas. Aber für das, was die Verhafteten dann erwartete, gibt es nur ein Wort – Folter.

Auf den Gedanken, Gebetsräume in staatlichen Schulen einzurichten, ob christliche, jüdische oder islamische, käme in Frankreich niemand. Und würde es die Regierung ernsthaft erwägen, etwa um die Integration von Kindern islamischen Glaubens zu fördern, würde sie einen Proteststurm entfachen und spätestens vor dem Verfassungsrat damit Schiffbruch erleiden.

Von Hans-Hagen Bremer

Kürzlich habe ich den hochgelobten Film „Juno“ gesehen. Auch mir hat er sehr gut gefallen, obwohl die schlagfertige, unbekümmmerte Protagonistin Juno so viel mit einem echten schwangeren Teenager gemein hat wie „Bauer sucht Frau“ mit Landwirtschaft.

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In der CDU wächst die Kritik an Fraktionschef Pflüger. Es geht weniger um Inhalte, sondern um Macht.

Von
  • Sabine Beikler
  • Stefan Jacobs
Cohen

First we take Manhattan, then we take Berlin: Vor 20 Jahren erschien Leonard Cohens Song - Ende August kommt der Meister des Düsteren zum einzigen Deutschland-Konzert in die Waldbühne.

Von Andreas Conrad

Das ist genau die Art von Aufnahme, mit der Herbert von Karajan seine Kunst nicht dokumentiert haben wollte. 1970 hat er Beethovens „Fidelio“ im Studio so perfekt eingespielt, wie es seinem Geschmack entsprach.

Von Frederik Hanssen

Die Barszene in Kreuzberg wurde in den vergangenen Jahren ganz schön durchgeschüttelt. Neue Etablissements mit intelligenten Konzepten, als Beispiele seien das Kirk am Schlesischen Tor und die russisch angehauchte Bellman-Bar in der Reichenberger Straße erwähnt, frischten das unsterblich scheinende Alt-Punk-Revoluzzer-Milieu auf, das vor allem den SO-36- Kiez dominiert.

Von Frank Jansen

An Gründerzeitvillen herrscht kein Mangel in Lichterfelde West und Ost. Viele der schönsten Exemplare wurden für das großzügig illustrierte Buch „Lichterfelde – im Schatten der Weltkriege“ (accurat-Verlag, 29,80 Euro) von Erika Reinhold und Reinhard Ilgner abgelichtet.

Als die Moderne in den deutschen Fußball einzog: Der Sieg in letzter Sekunde über Polen bei der WM 2006

Von Stefan Hermanns