Nimwegen oder Neimechen? Stefan Hermanns über den Hang deutscher Fußballreporter zur Überkorrektheit.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 19.02.2009
Es liegt an Deutschland und Europa, Stellung zu nehmen. Teilen sie die Analyse der USA, dass die Nato in Afghanistan auf dem Weg zur Niederlage ist und die Truppen verstärken muss? Wenn ja, bleibt nur ein Schluss: Auch sie müssen mehr Soldaten stellen.
Im Lappan Verlag erscheint zum 100. Geburtstag der umfangreiche Band Heinz Erhardt – Die Biografie (von Rainer Berg und Norbert Klugmann, 336 S.
Groß Köris - Das Waldstück ist mit rot- weißem Flatterband abgesperrt, auf dem Warnschild steht „Munitionsarbeiten – Betreten Verboten“. Dahinter suchen Männer des Kampfmittelräumdienstes nach Munition.
Eine Initiative will die Schließung der Grips-Schule in Tiergarten verhindern. Die französische Botschaft möchte in dem Backsteingebäude in der Kurfürstenstraße ihre Auslandsschule "Collège Voltaire“ unterbringen, die bislang in Wittenau ansässig ist.
Das traditionsreiche Theater am Rosa-Luxemburg-Platz wird ab 16. März für sieben Monate geschlossen. Freunde der Volksbühne können aber an anderen Orten in den Genuss der Vorführungen kommen.
Im Prozess gegen zwei Männer aus Templin wegen Mordes an einem Arbeitslosen bezweifelt der Vorsitzende Richter am Landgericht Neuruppin eine rechtsextremistische Einstellung als Tatmotiv.
Höhere Werte gemessen im Kraftwerk Rheinsberg
Ein Künstler bastelt an der Mauer – im Palast der Republik ist Modemesse
Dass Brandenburg keinen eigenen Stasi-Beauftragten hat, geht auf die Frühzeit der Stolpe-Ära zurück. Als 1993 der Berliner Beauftragte seine Arbeit aufnahm, tobte in Brandenburg die Debatte um die Stasi-Kontakte des Regierungschefs und früheren Konsistorialpräsidenten der evangelischen Kirche Manfred Stolpe, an der 1994 die Ampel-Koalition aus SPD, Bündnis 90/Grüne und FDP zerbrach.
Ein US-Experte empfiehlt den Europäern, ihr Engagement zu verlagern. Der Irak brauche im Gegensatz zu Afghanistan nicht mehr Truppen, sondern den Aufbau staatlicher Strukturen, worin die Europäer besondere Erfahrung hätten.
Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy griff tief in die Tasche. Statt der 1,4 Milliarden Euro, von denen vorher die Rede war, wurden es zum Schluss 2,6 Milliarden, die er beim Gipfeltreffen mit den Sozialpartnern für die "Opfer der Krise" auf den Tisch legte. Doch niemand ist zufrieden.
Mehr Erzieher in Kitas, kleinere Schulklassen, mehr Tempo-30-Zonen und kostenlose Freizeitangebote für Kinder – das vor allem wünschen sich Familien für ihre Stadt. Der Berliner Familienbeirat stellte am Donnerstag erste Ergebnisse zu seinem Aufruf im November vor.
20 Jahre nach dem Mauerfall drängt Innenminister Jörg Schönbohm auf einen Stasi-Landesbeauftragten in Brandenburg. Er erklärt im Interview, warum es sinnvoll ist, auch so spät noch das Amt zu schaffen.
Anfang März dürfen die Berliner auf der Museumsinsel, einer der spannendsten Baustellen der Stadt, einen ausführlichen Blick hinter die Bauzäune werfen.
Der FC Bayern hat schlechte Laune. Selbst Hertha steht vor dem Rekordmeister. Ein Besuch an der Säbener Straße, wo Dieter Hoeneß samt Turban immer noch präsent ist.
Die Exzellenzinitiative dürfte nach dem derzeitigen Stand der Verhandlungen nur mit einem Budget von 1,9 Milliarden Euro fortgesetzt werden. Wissenschaftsrat und DFG hatten eine Erhöhung auf 2,4 Milliarden Euro befürwortet.
Für Fans der Shopaholic-Romane von Sophie Kinsella: Der Film "Die Schnäppchenjägerin“ wurde Donnerstag in Berlin vorgestellt.
Es war eine Sensation: Vor 40 Jahren landeten die ersten Astronauten auf dem Mond. Welche technischen Hürden dabei überwunden werden mussten – und was die Raumflieger auf dem Himmelskörper vorfanden – davon berichten die Berliner Wissenschaftler Ralf Jaumann und Ulrich Köhler in ihrem Buch "Der Mond".
Nach Pannen und Pleiten: Die Beweislage im Fall Politkowskaja war schlecht. Nun sind die Verdächtigen freigesprochen worden. Die Geschichte eines Skandals.
Den "Kapitän" hat Robert Atzorn schon einmal gegeben – seit 1997 in mehreren Folgen. Die Figur des knorzigen Seemanns, der kein Wort zu viel sagt und im rechten Moment zu handeln versteht, muss in der Fiction-Abteilung des ZDF Spuren hinterlassen haben. Piratenüberlister und Packeisbezwinger: Atzorn agiert wieder als Harmsen.
Beim WM-Debüt der Skispringerinnen ärgern sich die Deutschen über die Stürze zweier Schülerinnen.
Im Gegensatz zu seiner Landsmännin Shahar Peer erhält der israelische Tennisprofi Andy Ram nun ein Einreisevisum, um am Turnier in Dubai teilzunehmen.
Abfeiern wie vor 20 Jahren, als Loveparade und Techno erfunden wurden: Am Sonnabend lädt Dr. Motte zur 89er-Retroparty.
Hertha BSC führt die Bundesliga an, von Euphorie aber ist wenig zu spüren – der Mannschaft kommt die Ruhe ganz gelegen.
Der Versuch, gleichzeitig Essen zuzubereiten und lustig zu sein, ist gescheitert. Im Ersten will Tim Mälzer nur noch kochen.
Gehe über Los und lande möglichst nicht im Gefängnis: Am Sonnabend wird der beste Spieler der Stadt gesucht – bei der Monopoly-Meisterschaft in der Ludothek Spielwiese, Kopernikusstraße 24, in Friedrichshain, ab 12 Uhr. Jörg Mutz hat das Turnier organisiert.
Einen Tag nach der Ratifizierung des EU-Reformvertrags durch das tschechische Abgeordnetenhaus hat die Rede des tschechischen Staatspräsidenten Vaclav Klaus vor dem Europäischen Parlament einen Eklat ausgelöst.
LBB-Chef Vetter erwartet keinen Bonus. Hilfe vom Staat brauche die einstige Bankgesellschaft nicht.
Neue Erkenntnisse zu Erwin Strittmatters Rolle im Zweiten Weltkrieg.
Das Creative Growth Center in Oakland ist eine Arbeits- und Ausbildungsstätte für geistig und körperlich behinderte Künstler. Der New Yorker Künstler und Kurator Matthew Higgs hat nun mit Creative Growth eine Ausstellung kuratiert.
Die Toten Hosen sind wieder da, mit einem ungewöhnlichen Liebeslied mit Klavier und Cello. Diese Woche sind sie auf Platz 34 - mit Birgit Minichmayr.
Die Bedingungen für Wintersport bleiben gut. In Bayern gab es allerdings erneut schwere Lawinenunglücke. Bei einem Lawinenabgang im Allgäu kam ein Schüler ums Leben.
Wofür fehlt dir Geld? Das fragte Ric Graf vorigen Freitag. Elena Senft antwortet ihm heute.
Cool und religiös zu sein ist kein Widerspruch. Junge Muslime leben nach dem Koran – und hören Rap.
Prinz "Dirk II.“ soll Gläubigern aus früherer unternehmerischer Tätigkeit noch Geld schulden. 2004 war er zudem wegen Untreue,Steuerhinterziehung und Lohneinbehaltung zu einer Bewährungsstrafe von zwei Jahren verurteilt worden, so der Präsident des Karnevals-Verbandes Lausitz.
Der Landeswahlleiter sucht Helfer für den Volksentscheid am 26. April über die Einführung der Wahlpflicht zwischen Ethik- und Religionsunterricht.
Die neue deutsche Antarktisstation "Neumayer III" kann sich immer wieder selbst aus den Schneemassen herausschieben. Der Vorgänger, "Neumayer II", muss erst noch aufwändig abgebaut werden.
Altkanzler Gerhard Schröder ist am Donnerstag zu einem viertägigen Besuch im Iran eingetroffen. Wie sein Büro in Berlin mitteilte, reiste der SPD-Politiker privat nach Teheran. Das Büro bestätigte Berichte, wonach Schröder auch Präsident Mahmud Ahmadinedschad und weitere Regierungsvertreter treffen wird.
Oft gibt es im Fußball einen Schuldigen, auf den sich in der Krise die Kritik fokussiert. Für die Fans des FC Schalke sind es derzeit sogar drei, Manager Andreas Müller, Trainer Fred Rutten – und dessen Wunscheinkauf Orlando Engelaar. Die Taktikschule mit Mathias Klappenbach.
Chaos in der Stadt: Das anhaltende Winterwetter verursachte folgenreiche Unfälle. Außerdem mussten Flüge gestrichen werden. Eine Frau erlitt bei einem Sturz am Holocaust-Mahnmal tödliche Verletzungen.
Bremens Ex-Bürgermeister Scherf über Nußbaum.
Melancholie ist seine Sache nicht. Und so verzichtete Thilo Sarrazin gestern Abend in seiner wohl letzten Haushaltseinbringungsrede darauf, Abschiedsgefühle aufkommen zu lassen.
Klassische Musik hat den Ruf, spießig zu sein. Ein Fehler, aber was tun? Wie ein Salon der UdK das Hören lehrt.
Die Staatsanwälte lassen die Betrugsvorwürfe gegen die ehemaligen Vorstände der Berliner Bäderbetriebe fallen. Das langjährige Verfahren hat die Angeklagten wirtschaftlich ruiniert.
Ein Mann aus Pankow muss sich wegen Missbrauchs von Jungen im Alter bis zu 14 Jahren verantworten. In den Gerichtssaal kam er derart betrunken, dass er aus Sicht der Juristen zwar physisch, aber nicht psychisch anwesend war.
Die Alkoholwirtschaft gibt sich zum 1. April 2009 neue Verhaltensregeln.
Der 20-jährige Postangestellte, der außerhalb seines Dienstes Briefe aus einem Verteilerkasten gestohlen haben soll, ist wieder frei.