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Das wochenlange Ringen um das Medienimperium des Filmrechtehändler Leo Kirch geht morgen nach vier Tage Pause in eine neue Runde. Viel Zeit bleibt den Banken und den Investoren nicht mehr, um sich über die Zukunft des Kirch-Konzerns klar zu werden.

Von Ursula Weidenfeld

Der Berliner Finanzsenator Sarrazin hat wiederholt darauf hingewiesen, Berlin habe kein Einnahmenproblem, sondern ein Ausgabenproblem. Das ist insoweit richtig, als eine Stärkung der eigenen Finanzkraft (Steuereinnahmen pro Einwohner) keine wirkliche Entlastung in der Haushaltslage bringen kann.

Im Vorfeld der politischen Entscheidung über die Zukunft der Bankgesellschaft wächst der Unmut in der Berliner Politik, dass nicht alle Möglichkeiten genutzt worden seien, die Milliardenrisiken der Bank auf weitere Institutionen zu verteilen. Es könne nicht sein, dass allein das Land für die Bank aufkommen müsse.

Die vergangene Woche war im Leben des Frank Rost eine ganz besondere. Vorigen Mittwoch bestreitete der Torwart von Werder Bremen in Rostock gegen die USA sein erstes Länderspiel, am Ostersamstag schoss er sein erstes Bundesligator.

Aus Gesundheitsgründen darf Margaret Thatcher nicht länger öffentlich sprechen. Aber der Thatcherismus lebt.