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Die Revolution frisst ihre Kinder: Warum die Gewalt im Iran sich vor allem gegen die Jugend wendet. Ein Bericht über die Lage der Studenten in Teheran

Erdöl und Erdgas bestimmen fast den gesamten Export (insgesamt 96 Prozent). Für Deutschland ist Libyen der drittgrößte Erdöllieferant – im Gegenzug liefern deutsche Firmen Maschinen, Elektrotechnik, Fahrzeuge und Nahrungsmittel in den nordafrikanischen Staat.

Seit zwei Jahren ist Hal Varian Chefvolkswirt des Internetkonzerns. Er weiß, wie man Daten zu Geld macht.

Von Corinna Visser

Der Anschlag am Eingang des Mausoleums von Revolutionsführer Ayatollah Khomeini verändert die Situation im Iran. Denn nach wie vor wird Khomeini von großen Teilen der Bevölkerung tief verehrt. Sein Mausoleum ist eine Art Heiligtum.

Mit der Ausstellung über die drei jüdischen Leichtathletinnen Gretel Bergmann, Martha Jacob und Lilli Henoch beginnt heute das offizielle Kulturprogramm der Leichtathletik-WM. Bis zum 23.

REPORTAGE AUS WEDDINGMit dem Medienpreis 2009 des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärztesind diese Woche in Berlin vier Journalisten für Print-Beiträge über sozial benachteiligte Kinder ausgezeichnet worden. Den ersten Preis erhielt die Autorin Nikola Sellmair für einen Beitrag über die Chancenungleichheit in Deutschland.

Eine Studie widerspricht der Integrationspolitik westlicher Staaten: So sei es etwa ein "Trugschluss", dass hoch qualifizierte Einwanderer leichter zu integrieren sind als weniger gebildete. Zudem habe sich die arbeitsmarktorientierte Einwanderungspolitik als unwirksam erwiesen.

Der Kampf gegen extremistische Gewalt, so steht es in der Berliner Koalitionsvereinbarung von SPD und Linkspartei, ist Aufgabe "aller gesellschaftlichen Ebenen und Kräfte".

Neben Russland zählt Deutschland zu den wichtigsten Handelspartnern. Das bilaterale Handelsvolumen lag 2008 bei mehr als 2,5 Milliarden Euro.

Das Land wird seit 1990 von Präsident Islam Karimow regiert, in der gesetzgebenden Kammer sind ausschließlich regierungstreue Parteien vertreten. Karimow werden neben Wahlbetrug schwere Menschenrechtsverletzungen und Folter von Oppositionellen vorgeworfen.

Staatschef Kim Jong Il hat im kommunistischen Nordkorea eine uneingeschränkte Machtposition. Das Land wird international nicht nur wegen schwerer Menschenrechtsverletzungen scharf kritisiert.

Ruder-Weltmeister Marcel Hacker war lange ein Einzelgänger – jetzt startet er im Vierer

Von Frank Bachner

Der berüchtigte Promireporter Michael Graeter hat letztens das irdische Dasein in einem einzigen Satz zusammengefasst: Das Leben bestehe aus zwei Säulen – Geld und Sex und sonst gar nichts. Wer das infrage stellt, muss nur einmal die Boxengasse der Formel 1 betreten.

Die Zukunft ist unklar, auch das Erbe verblasst: Die Formel 1 trägt heute wohl das letzte Rennen in Silverstone aus, ihrem Geburtsort. Die Hintergründe sind natürlich politischer Art.

Von Karin Sturm

Real Madrids gerissener Präsident Florentino Perez wirbelt den Fußballmarkt durcheinander

Von Julia Macher

Katja Kipping hat ihre Lektion gelernt. Wenn sie in der Linkspartei was Größeres werden wolle, dürfe sie sich nicht von Parteiflügeln vereinnahmen lassen, hatte Gregor Gysi der stellvertretenden Parteivorsitzenden geraten.

Von
  • Cordula Eubel
  • Matthias Meisner
Fußball - Sammer und Bierhoff

Der Konflikt zwischen Sammer und Bierhoff/Löw resultiert aus Eitelkeiten, aber auch aus Strukturfehlern

Von Stefan Hermanns

Die Aktivisten sind aufgrund massiven Polizeiaufgebots nicht auf das Flugfeld gelangt. Zu den geplanten Aktionen kamen weniger Teilnehmer als erwartet. Polizeichef Glietsch warnt vor Verharmlosung der linksextremen Szene.

Von Frank Jansen

Man kann darüber diskutieren, ob es in Zeiten der Post-Metrosexualität noch angemessen ist, in Schöneberg ein lesbisch-schwules Stadtfest zu feiern. Man kann es aber auch sein lassen und sich einfach amüsieren.

Falls Sie irgendetwas über Russland erfahren wollen, falls Sie zu begreifen gieren, warum die verfrorenen Deutschen ihren Blitzkrieg verloren haben, falls Sie an ,Ideen’, ,Fakten’ und ,Tendenzen’ interessiert sind, Finger weg von Gogol. Er hat Ihnen nichts mitzuteilen“, schrieb Vladimir Nabokov 1944 in einem Essay über Nikolai Gogol.

Von Oleg Jurjew

„Leistung nur gegen Geld“von Joachim Huber vom 10. JuniNatürlich müssen kulturelle Leistungen entlohnt werden, ein Gratisinternet im engeren Sinne kann es nicht geben.

Zum Interview mit Zahi Hawass,dem Generalsekretär der ägyptischen Antikenverwaltung, vom 14. JuniEs gibt nicht nur kriegerische, sondern auch geistige Eroberungen ganzer Länder!

Zur Berichterstattung über die Berliner SchulreformWarum so ernst über die Tollheiten der Berliner Schulreform diskutieren – Satire gefällig?Im Jubiläumsjahr zum Fall der Berliner Schulmauer vor 20 Jahren richtet der Senat ein neues Integrationsfach ein: Schleuderkunde.