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sondiert den Glamour des verflossenen Sozialismus Unser Udo hat es schon immer gewusst: Zwei Seelen, ach, sie wohnten auch in Honeckers Brust. Waren die 1983 entstandenen Zeilen aus dem „Sonderzug nach Pankow“ nicht geradezu prophetisch?

Von Andreas Conrad

Als Mustafa Kemal Atatürk im Jahr 1923 beschloss, die moslemische Nation Türkei nach europäischen Standards zu modernisieren, schrieb der britische Historiker J.M.

Wie ernst die Nachricht wirklich ist, dass Griechenland jahrelang zu niedrige Defizitzahlen nach Brüssel gemeldet hat, kann man vielleicht an der Reaktion des Marktes testen. Die Nachricht, dass Griechenland sich die Teilnahme am Euro ergaunert hat, hat kaum ein Flimmern auf den Bildschirmen der Devisen und Wertpapierhändler ausgelöst.

Um den Vielvölkerstaat Afghanistan zu regieren, braucht Karsai bei der Präsidentenwahl eine klare Mehrheit – sonst drohen Konflikte

Von Elke Windisch

Google will auf seiner neuen chinesischen Nachrichtenseite keine Suchergebnisse zeigen, die der Regierung missfallen. Damit beugt sich die USFirma der Zensur der kommunistischen Partei.

Hansa Rostock richtet sich nach dem 1:3 gegen Hannover am Tabellenende ein

Von Kerstin Hebeler

Seit Freitag ist die neue Kundencharta in Kraft. Sie löst die bisherigen Kulanzregelungen ab und gibt Fahrgästen erstmals einen vor Gericht einklagbaren Anspruch .

Warschau/Kiew - Eine mysteriöse Erkrankung des oppositionellen Präsidentschaftskandidaten Viktor Juschtschenko belastet den Wahlkampf in der Ukraine. Dieser hatte den Vorwurf erhoben, dass auf ihn ein Giftanschlag verübt worden sei.

In den meisten Bundesländern ist der Schulklassiker nicht mehr Pflicht. Bald sollen auch in Berlin die Lehrer selbst entscheiden

Von Claudia Keller

Berlin - Deutsche Firmen haben durch den Export von Waffen, Munition, Rüstungsmaterial und Gütern, die sowohl zivil aus auch militärisch nutzbar sind – so genannte Dual-Use-Güter – vom Krieg im Irak profitiert. Das geht aus der „Übersicht über erteilte Ausfuhrgenehmigungen“ des Bundeswirtschaftsministeriums für das Jahr 2003 hervor, die dem Tagesspiegel am Sonntag vorliegt.

Von Dagmar Dehmer

Die CSU schlägt einen Generationenfonds vor, aus dem steigende Gesundheitskosten durch die Alterung der Gesellschaft bezahlt werden sollen. Einzahlen sollen Privatpatienten und Gutverdiener , die brutto mehr als 3487,50 Euro im Monat verdienen.

Kovac und Müller schießen die Berliner beim 2:0 in Kaiserslautern zum ersten Saisonsieg

Von Stefan Hermanns

Berlin Franz Müntefering, der Vorsitzende der SPD und SPD-Bundestagsfraktion, sieht seine Partei gestärkt aus den Wahlen dieses Herbsts hervorgehen. Die Mutlosigkeit der vorangegangenen Monate sei neuer Zuversicht gewichen, sagte er im Gespräch mit dem Tagesspiegel am Sonntag.

Am heutigen Sonntag laden 15 der mehr als 70 Moscheen in Berlin zum „Tag der offenen Tür“ ein – unter dem Motto „Muslime – Partner für Sicherheit“. Besucher können sich einen persönlichen Eindruck über das religiöse Leben der Muslime in der Stadt machen.

„Die Bahn fährt mit volleren Zügen“ vom 19. September 2004 Die Argumentation der DBVorstandsmitglieder Mehdorn und Rausch ist aus Sicht der Steuerzahler und Fahrgäste absolut unbefriedigend!

Eine Firma will für 70 Millionen Euro einen Windpark bauen. Das Umweltministerium ist dagegen, weil die Rotoren die roten Adler töten und vertreiben könnten

Von Sandra Dassler

Nach dem Unionsgipfel zur Gesundheitsreform macht sich Ernüchterung breit – und Stoiber betont Trennendes

Von Cordula Eubel

Dubiose Vermittler hier, fragwürdige Fahnder dort – Irritationen in London und Paris um Irak-Geiseln

Mehr als 300 000 Euro hat das Museum für Naturkunde seit dem Start seiner PatenschaftsKampagne im Februar dieses Jahres eingenommen. Rund 1900 Museumsfreunde, darunter viele Prominente wie Berlins Regierender Klaus Wowereit oder der Sänger Max Raabe, zahlten das Geld für ungewöhnliche Patenkinder – präparierte Affen, Saurierskelette oder wertvolle Mineralien aus dem riesigen Museumsfundus.

„Innerdeutsche Rentenfrage“ vom 26. September 2004 Wenn Richard Schröder behauptet, dass die Erzählung vom reichen OstRentner eine Erfindung des Westens sei und auf statistischen Verzerrungen beruhe, täuscht er sich über das Ausmaß der Begünstigung von Ost-Rentnern.

Mit der gestrigen Anti-Hartz-Demo, an der nach Angaben der Polizei und der Veranstalter 45 000 Menschen teilnahmen, sollte nach Ansicht von Berlins PDS-Chef Stefan Liebich „ein Punkt gesetzt werden“. Seine Partei habe massiv für die Demonstration mobilisiert, er halte aber nichts davon, weiter immer und ewig jeden Montag zu demonstrieren, „diese Kraft hat niemand“, sagte Liebich.

Von Jörn Hasselmann