Designierter Superminister will Lücken in der Infrastruktur schließen / Gespräch mit Hilsberg wegen Stasi-Vorwürfen angekündigt
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 20.10.2002
Jens Eriksen hält Eintracht Südring auf Meisterschaftskurs
Vermutlich Tatfahrzeug entdeckt
Was tun, wenn der Computer nicht läuft?
Prozess gegen Toni S. im November
Die Hockeyspieler der Zehlendorfer Wespen verpassen den Aufstieg in die Erste Liga
Vor 40 Jahren erschütterte ein „Spiegel“-Artikel die Republik. Das Magazin beschrieb die Bundeswehr als „bedingt abwehrbereit“. Rudolf Augstein kam in Haft, die Regierung Adenauer erkannte auf Landesverrat – unterschätzte aber die öffentliche Gegenwehr.
Die neuen Tablet PCs können alles, was ein Notebook kann. Ein Testbericht
Ferrari stürzt die Formel 1 in die Langeweile – mit strategischem Aktionismus wollen Ecclestone und Mosley das ändern
Heinrich von Kleists Berliner Aufenthalte und eine neu entdeckte Handschrift – eine historische Spurensuche zum 225. Geburtstag des Dichters
Mobile Computer werden immer günstiger – zu Lasten der Ausstattung
Die „Seelenküche“ hält die Erinnerung an den Doors-Sänger wach
Finanzminister Eichel über harte Tarifrunden, Gerechtigkeit, starke Schultern und Blumensträuße für die Oma
Der evangelische Bischof Kurt Scharf wäre Montag 100 geworden
Es werde Licht: Die neue Kirchenbauten überragen das architektonische Mittelmaß der Städte
Merz denkt über Vizeposten nach
Künftiger Infrastruktur-Minister hält am Straßenbau fest
Bayer Leverkusen erarbeitet sich einen 1:0-Sieg über den 1. FC Kaiserslautern
Schröders zweiter Superminister über Geld, Pflichten und die PDS
Von Andreas Conrad Das Gebot der Stunde auf dem Medienmarkt: Infotainment. Nicht allein nackte Tatsachen bieten, sie vielmehr kulinarisch servieren, am besten zum Kugeln komisch.
Polizei: Mehr Überfälle, weil die Beute immer geringer wird
Kuhn und Roth wollten Parteivorsitz und Bundestagsmandat behalten – die Basis verweigert die Zustimmung
Bei der Irak-Resolution lenken die USA ein – aber wenig
Vermutlich Tatfahrzeug entdeckt
Großaktionär Bertelsmann soll mit einem Düsseldorfer Unternehmensberater verhandeln
Zur neuen Bundesregierung schreibt die britische Zeitung „The Daily Telegraph“ aus London: Deutschlands großes Problem ist nicht, dass es keinen neuen Ludwig Erhard hat – sondern vielmehr, dass es nicht einmal in dieser wirtschaftlich schlechten Lage begreift, dass es dringend einen braucht. Nach der Bundestagswahl des vergangenen Monats hat Deutschland nun eine neue Regierung, was bedeutet: Es hat die gleiche alte Regierung unter dem selben Bundeskanzler, Gerhard Schröder, die wirklich keinen blassen Schimmer von den radikalen Erhardschen Reformen hat.
Arbeitszeitverlängerung für Beamte statt Verjüngung des Personals – SPD-Fraktion berät am Dienstag über gescheiterten Solidarpakt
Warum hält ein 16-Jähriger vier Schüler mit Waffengewalt gefangen? Ein Versuch, das Unbegreifliche zu begreifen
Es war ihre einfühlsame Art, die die junge Stewardess Gabi Dillmann der entführten LufthansaMaschine „Landshut“ für die Passagiere zum „Engel von Mogadischu“ machte. Auf den Tag genau 25 Jahre nach der Befreiung durch die Eliteeinheit GSG 9 übergab die heute 48-Jährige im „Lindenlife“ dem Sammlungsleiter des Bonner Hauses der Geschichte, Dietmar Preißler, ihre letzten Erinnerungsstücke: ein Lufthansa-Namensschild, ein Snoopy-Schlüsselanhänger und ein Peace-Zeichen.
Betrifft: „Der halbierte Konservatismus“ vom 6. Oktober 2002 Die CSU sollte sich in allen Bundesländern organisieren und die CDU auch in Bayern.
Betrifft: „Der Kanzler hat doch was vor" vom 8. Oktober 2002 „EngelenKeferisierung“ – der passende Begriff zur Blockadepolitik der Strukturkonservativen.
Die Brasilianer Marcelinho und Alex Alves treffen bei Herthas erstem Sieg in Cottbus
Polizei: Alles deutet auf eine Virusinfektion hin
Betrifft: „Sie müssen sich schon trauen“ vom 16. Oktober 2002 Wieder einmal begibt sich eine deutsche Regierung in den Kreissaal und gebiert eine Maus.
Betrifft: „In ungeordneten Verhältnissen" vom 18. Oktober 2002 Ich darf doch nicht den Chefideologen der Deutschen Bank fragen, was er von Rotgrün hält.
Montenegro wählt – und stimmt zugleich über seine Autonomie ab
Thich Nhat Hanh ist der nach dem Dalai Lama bekannteste buddhistische Lehrer. Jetzt hat er in Hermsdorf ein „Zentrum des Mitgefühls“ gegründet
Betrifft: „Solidarität mit der Vergangenheit“ vom 13. Oktober 2002 Angesichts der Wahl von Gabi Zimmer und die Rolle rückwärts der PDS und der Tatsache, dass weit mehr als 50 Prozent der PDSMitglieder im Seniorenalter sind, empfehle ich den jüngeren Mitgliedern, zu anderen Bundestagsparteien überzutreten, damit sie besser zur Mitgestaltung unserer Demokratie beitragen können.
Mit 24 war er ein erfolgreicher Banker und Yuppie. Mit 26 hatte er einen Schlaganfall. Paul Reese krempelte sein Leben um. Heute betreibt er eine Galerie im Ostteil der Stadt.
Nato-Oberbefehlshaber General Ralston lobt die Bundeswehr – trotz Spannungen zwischen Berlin und Washington
Betrifft: „PDS geht auf Oppositionskurs“ vom 14. Oktober 2002 Die Kandidatur von Dietmar Bartsch für den Chefposten war eine offene Kriegserklärung gegen eine Partei mit emanzipatorischen und kritischen Profil.
Angela Merkel denkt vom Ende her – und emanzipiert deshalb sich und die CDU
Wenn es Nacht wird in Turin, der Nebel vom Po und der Dora Baltea in die Stadt zieht, der die Leuchtreklamen der Geschäftsstraßen wie milde Laternen erscheinen lässt, dann wird es still um die Könige, Generäle und Vaterlandshelden auf ihren Denkmalssockeln. Dann schlüpft Turin in die Haut des verlassenen Residenzstädtchens zurück, in dem 1899 ein weitsichtiger Unternehmer adelige Freunde und bürgerliche Geldgeber in den Palazzo Bricherasio lud, um die Fabbrica Italiana Automobili Torino ins Leben zu rufen.
Auch andere Einrichtungsläden an Kantstraße und Ku’damm verlieren Kunden – trotz des Magneten Stilwerk
Heute steigt der letzte Renntag der Saison in Hoppegarten
FC Bayern siegt in Rostock, die Verfolger geben Punkte ab
Er hat es ja durchaus gewollt, dieses Amt mit dem größten Etat der Regierung, mit der Zuständigkeit für Bauen, Wohnen, Verkehr und, ganz neu, Aufbau Ost – aber bitte: doch nicht für sich! Das Problem war nur: Es fand sich sonst niemand, der es zu übernehmen bereit war – und dem der Kanzler es zugetraut hätte.
Von Dieter Saldecki WO IST GOTT? Vermutlich genau da nicht, wo viele ihn gern hätten – in Kirchen, Moscheen, Tempeln oder anderen Traumfabriken.