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Die öffentlichen Gewerkschaften haben im Rahmen der Tarifrunde weitere Warnstreiks angekündigt. Schon am heutigen Sonntag müssen sich beispielsweise Badegäste darauf einstellen, vor geschlossener Schwimmhalle zu stehen: Von 8 bis 10 Uhr sind die Beschäftigten in den Bädern Baumschulenweg an der Neuen Krugallee, in der Seestraße (Wedding) und im Stadtbad Wilhelmsruher Damm (Märkisches Viertel) zum Warnstreik aufgerufen.

Betrifft: „Grüne kippen ihre Führung“ im Tagesspiegel vom 9. Dezember 2002 Das Festhalten der Grünen an der Trennung von Amt und Mandat ist zu begrüßen!

Candida Höfer gilt als eine der wichtigsten deutschen Fotografinnen. Das Kolbe-Museum zeigt neue Serien, darunter ihre Hommage an Rodin

Von Bernhard Schulz

22 Spieler und 51 000 Zuschauer überstehen das 0:0 zwischen Bayern und Schalke

Betrifft: „SPD stürzt ab – Merkel vor Schröder“ vom 7. Dezember 2002 Dass die SPD und Schröder abstürzen, ist vor allem die Folge des erkannten Wahlbetrugs, für den die CDU keinen Untersuchungsausschuss einrichten sollte, der nur zu einer Schlammschlacht führen kann, sondern den Bürgern unmissverständlich sagen sollte, was und wie sie es besser machen würde.

Betrifft: „Grüne streiten um ihre Chefs“ im Tagesspiegel vom 8. Dezember 2002 Als außenstehender Beobachter kann ich das Verhalten der Grünen vor allem aus zwei Gründen gutheißen: 1.

Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN In der Vor- und Frühgeschichte hatten die Mächtigen einen Weg gefunden, Spuren für die Nachwelt zu hinterlassen. Wer etwas auf sich hielt, ließ sich aufwändig bestatten.

Von Cordula Eubel

David Ensikat wollte eine Mangelstory schreiben „Mensch, stellt euch mal vor, gestern will ich Schlittschuhe kaufen, und die haben keine mehr. Alle raus.

Die letzte Alternative heißt: weiter so. Die Instrumente, mit denen man auch ohne Reformen den Kassen mehr Geld verschaffen könnte, heißen Versicherungspflichtgrenze, Beitragsbemessungsgrenze und Beitragshöhe.

Motorrad-Rennfahrer Steve Jenkner hat keine Wahl: Er muss spätestens 2004 Weltmeister werden

Von Hartmut Moheit

1875 hat Berlins Einwohnerzahl die Millionengrenze fast erreicht. Die junge Hauptstadt scheint rosigen Zeiten entgegenzugehen, doch gerade die rötlich schraffierten Stadtteile auf der Karte „Graphische Darstellung der Dichtigkeit der Bevölkerung von Berlin in den einzelnen Stadtbezirken" stehen für die erbärmlichen Lebensverhältnisse der Mietskasernen.

Warum Hertha BSC froh ist, dass heute in der Partie beim 1.FC Kaiserslautern Ästhetik und Kreativität nicht gefragt sind

Von
  • Sven Goldmann
  • Michael Rosentritt

Die Händler am Kurfürstendamm feiern einen kleinen Sieg mit möglicherweise großer Bedeutung: Das Verwaltungsgericht hat erstmals eine Demonstration auf dem Einkaufsboulevard verboten. Das Verfahren kann zu einem Präzedenzfall werden: Das Gericht hat zum ersten Mal das Interesse von Einzelhandel und Autofahrern als Argument anerkannt, Demo- Routen einzuschränken.

Von Jörn Hasselmann

Die radikalste Reform der gesetzlichen Krankenversicherung hat sich KlausDirk Henke ausgedacht, Gesundheitsexperte an der Technischen Universität Berlin. Er will die Sozialbeiträge, die in Deutschland derzeit vom Lohn gezahlt werden, komplett abschaffen und stattdessen von jedem in Deutschland lebenden Erwachsenen 200 Euro pauschalen Kopfbeitrag verlangen.

Früher hätte es diese Diskussion nicht gegeben: Bis vor 20 Jahren waren viele Beamte Mitglieder in der gesetzlichen Krankenversicherung. Doch wegen der Besonderheiten des Beihilferechts wären Staatsdiener heute schlecht beraten, wenn sie sich in einer gesetzlichen Kasse versichern würden.

Ginge es nach Florian Gerster, würden die Sozialsysteme aus einer Erhöhung der Mehrwertsteuer finanziert. Der Chef der Bundesanstalt für Arbeit beklagt, dass die Politik im Zweifelsfall eher an der Beitragsschraube in der Sozialversicherung drehe als die Mehrwertsteuer anzuheben.

Warum sollen nur Arbeitnehmer Beiträge zahlen? Um die klammen Krankenkassen zu unterstützen und ihre Einnahmen von konjunkturellen Einbrüchen zu entkoppeln, taucht daher regelmäßig der Vorschlag auf, die Finanzierung auf eine breitere Basis zu stellen.

Matthias Kalle sucht in den Jahresrückblicken nach Orientierung Wenn es den Menschen nach Orientierung dürstet, wohin wandert dann sein Blick? Nach links oder gar nach rechts?

SPD will alle Zinserträge mit 25 Prozent belasten / Länder dafür bereit zum Verzicht auf Vermögensteuer

Von
  • Cordula Eubel
  • Jürgen Zurheide

ALL THAT JAZZ Christian Broecking über einen Revolutionär am Piano Vor einem Jahr spielte Mal Waldron , der Anfang des Monats im Alter von 77 Jahren starb, zusammen mit dem Saxofonisten Steve Lacy im New Yorker Lincoln Center noch einmal ganz viel Monk. Thelonious Monk, der große Revolutionär des Jazzpianos, war bis zum Schluss Waldrons große Inspirationsquelle.

Mit Rufen wie „Nie wieder Deutschland“ und „Hier wohnt der Mob“ haben rund 150 Personen gestern Nachmittag in der Spandauer Altstadt demonstriert. „Solidarität mit Israel“ stand auf einem Transparent.