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Gerhard Schmid hat seine UnternehmerKarriere vor allem einem Talent zu verdanken. Er gilt als begnadeter Zocker.

Er ist der Verlierer des Jahres. Ron Sommer, 53, war bis zum Sommer Chef des DaxSchwergewichtes Deutsche Telekom.

Die Personal Shopperin Mirjam Santen hat turbulente Wochen hinter sich. Von Konsumflaute war bei ihren Kunden nichts zu spüren

Von Stephan Haselberger

Den smarten Chef des Gütersloher BertelsmannKonzerns erwischte es im Sommer dieses Jahres einigermaßen unerwartet. Middelhoff wollte den größten deutschen Medienkonzern international unter die ersten drei Medien- und Kommunikationshäuser führen.

Lieber Weihnachtsmann, jedes Jahr haust Du aufs Neue die Parole raus, dass Weihnachten das Fest der Liebe sei. Alle sollen alle lieben, was echt schwierig ist, weil ja schon der Nachbar nebenan wohnt.

Er war die große Hoffnung der Berliner Gründerszene und am Ende auch ihre größte Enttäuschung. Paulus Neef, Chef des Software und Multimediahauses Pixelpark, wurde kurz vor Weihnachten gefeuert.

Die Bahn hat angedroht, eine Schadenersatzklage gegen ProBahn-Chef Karl-Peter Naumann einzuleiten – weil der behauptet hatte, „jeder zweite Kunde zahlt zu viel für sein Ticket“. Aber das ist nach Meinung von Experten gar nicht so einfach.

Klaus Lederer hatte schon immer einen robusten Ruf: Das „Managermagazin“ attestierte dem ehemaligen Chef des Oberhausener Mischkonzerns Babcock den Charme eines Möbelschiebers. Eine Meisterleistung war allerdings der Verkauf der Kieler Werftengruppe HDW.

Von Maren Peters Kurz vor dem Fest kommt es für Bahnchef Hartmut Mehdorn noch einmal knüppeldick: Nach Fahrgastverbänden und Verbraucherschützern haben nun auch das Bundesverkehrsministerium und sogar die hauseigene Eisenbahnergewerkschaft Transnet sein neues Tarifsystem kritisiert. Zu teuer und zu kompliziert sei es, sagen die Fahrgastverbände, zu schnell ausverkauft auf den billigen Plätzen und zu beratungsintensiv, sagt die Gewerkschaft.

Während sich andere gestern an den Supermarktkassen die Beine in den Bauch standen, ging Gayle Tufts auf der gefrorenen Krummen Lanke spazieren und genoss die Sonne. Ihr schönstes Geschenk hat sie schon – Freunde haben sie heute zum Essen eingeladen.

Warmherzig, argentinisch, gut: „Der Sohn der Braut“ von Juan JoséCampanella

Von Jan Schulz-Ojala

Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK Die Berliner Stadtreinigungsbetriebe (BSR) versuchen seit einiger Zeit, verlorenes Terrain wiederzugewinnen, das sie vor etwa fünf Jahren freiwillig räumten. Seit dieser Zeit lassen nahezu alle Eigenbetriebe des Landes Berlin ihre Abfälle von der privaten Firma Alba abholen.

Christian van Lessen über die Wahrheit und den Weihnachtsmann Schauen wir uns die kleinen und die großen Leute heute mal genauer an. Die kleinen sehen schon seit Tagen anders aus, und ihre unruhigen Augen deuten Älteren an, wie erwartungsvolles Glück aussehen kann: Heute kommt der Weihnachtsmann!

Die ARD hat vor einigen Jahren ein Erfolgsrezept gefunden: Man nehme einen bekannten Fernsehkopf, schicke ihn für einige Monate in die (Eis-)Wüste und füttere das zwischen den Jahren besonders große Fernweh des TV-Publikums mit gesammelten Reise-Bildern. In diesem Jahr darf sich Klaus Bednarz beweisen, und das gleich mit dem „Aufwendigsten, was ich beruflich jemals geplant hatte“.

Von Thomas Gehringer

Ein ägyptischer Krimi mit rätselhaftem Ende – warum die mächtige Königin Nofretete plötzlich von der politischen Weltbühne verschwand/Tauchte sie unter oder war es Mord?

Von Michael Zick

Seit Mai steht Josef Ackermann an der Spitze der Deutschen Bank. Der 54Jährige ist der erste Chef, der den Titel Vorstandsvorsitzender führt.

Mit der Einführung eines Pfandes auf Dosen und Einwegflaschen (siehe Bericht auf dieser Seite) wird der Handel ein bundesweit einheitliches Rücknahmesystem aufbauen, das am 1. Oktober 2003 stehen soll.

Mit seinem Vorgänger Joachim Milberg ging BMWFinanzvorstand Helmut Panke durch eine der dunkelsten Phasen des bayerischen Autounternehmens. Stückchenweise mussten beide das Debakel der Rover-Übernahme bereinigen, bis die völlig missglückte Aktion rückgängig gemacht und auch in den Konzernfinanzen verdaut war.

Als der prominente McKinseyChef Herbert Henzler seinen Posten vor vier Jahren an Jürgen Kluge übergab, fürchteten viele, dass die Unternehmensberatung an Gewicht verlieren werde. Zu unspektakulär, zu strebsam sei der 49-jährige Physiker Kluge.

Sein Unternehmen schaffte in diesem Jahr den Sprung in den deutschen Aktienindex Dax, der Chef gilt als einer der erfolgreichsten Manager des Landes. Und doch sind beide nahezu unbekannt.

Manchmal schadet es nicht, wenn man nicht die erste und auch nicht die zweite Wahl ist. KaiUwe Ricke wurde Telekom-Chef, nachdem alle anderen abgewunken hatten, die vom Aufsichtsrat mehr oder weniger öffentlich gefragt worden waren, ob sie den Job machen wollen.