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Der Genfer Staatsanwalt Bertossa hält einen Zusammenhang zwischen der Geldwäsche-Affäre bei der Bank of New York und den Schweizer Ermittlungen zu verdächtigen Zahlungen an russische Spitzenpolitiker für möglich. "Es ist nicht ausgeschlossen, dass gewisse Personen in beiden Untersuchungen auftauchen", sagte Bertossa in einem Interview mit dem Züricher "Tages-Anzeiger" vom Montag.

Dienstag: Wissenschaftszentrum; Folke Schuppert zum Thema "Gemeinwohl und Institutionenbildung", 16 Uhr 30, Reichpietschufer 50, Raum A 310. - TU; Oliver Robert Scholz: "Freie Bilder für freie Menschen - Zur Philosophie des Bildes", 18 Uhr 15, Straße des 17.

Wenn früher westliche Spitzenpolitiker nach China reisten, konnten sie gewiss sein, mit vollen Koffern nach Hause zu fliegen: Ob Milliardenaufträge für Flugzeuge oder Verträge über Großinvestitionen - die Reise nach China lohnte sich. Die Zeiten haben sich geändert: Am Dienstagabend startet Bundeskanzler Gerhard Schröder im Anschluss an seine Japan-Visite seinen dreitägigen Staatsbesuch in Shanghai und Peking.

In Deutschland haben staatliche Behörden das erste Grippevirus in diesem Herbst nachgewiesen. Bei dem Patienten handele es sich um einen knapp vierjährigen Jungen aus Bayern, der vor einer Woche mit Fieber, Halsschmerzen und Schnupfen erkrankte, teilte am Montag ein Sprecher des nationalen Referenzzentrum für Influenza Hannover mit.

Kürzere Laufzeiten seien "auch akteinrechtlich unverantwortlich" - Gleichzeitig weitere Gesprächsbereitschaft signalisiertDie Energiewirtschaft hat die Bundesregierung vor einer Eskalation im Streit um den Atom-Ausstieg gewarnt und mit einer Klage vor dem Bundesverfassungsgericht gedroht. Falls kein Konsens über die Laufzeiten der Atommeiler zu Stande komme und die rot-grüne Koalition ein Gesetz zum Ausstieg vorlege, das für die Unternehmen nicht akzeptabel sei, werde ein Gang nach Karlsruhe folgen, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bayernwerk AG und Präsident des Deutschen Atomforums, Otto Majewski, am Montag in Bonn.

Die Ausländerbeauftragte des Landes Berlin, Barbara John (CDU), will einen neuen Vorstoß unternehmen, in Hausordnungen und Mietverträgen Bestimmungen zum Schutz von Mietern vor Diskriminierung festzuschreiben. Sie werde Vermieter bitten, entsprechende Bestimmungen zu berücksichtigen, so Frau John.